Praxistest
Beide Modelle erweisen sich als toller Begleiter für unterwegs sowie in Kombination mit einem Notebook. Besonders die kleinere MW2110 ist durch ihre Leichtigkeit und kleinen Abmaße für die genannten Einsatzzwecke perfekt. Der eingebaute Sensor ist bei beiden Mäusen präzise und zudem in verschiedene Stufen einstellbar. Durch seine Effizienz soll der Sensor außerdem besonders energiesparend zu Werke gehen.
Der Hersteller gibt bei der MW 2310 bis zu 3 Jahre an, bei der MW 2110 sind es bis zu 18 Monate. Testen können wir dies nicht, der Zeitraum ist einfach zu lange. Im Endeffekt kommt es immer darauf an, wie lange die Maus täglich genutzt wird und wie die anderen Umstände sind. Die angegebenen Werte sollten aber mit etwas Abzug realistisch einzuordnen sein. Bis zu 18 Monate beziehungsweise 3 Jahre sind tolle Werte, ein Pluspunkt alle Mal.
Ein Nachteil des Infrarot-Sensors gegenüber anderen Sensor-Typen ist jedoch, dass man die Mäuse auf spiegelnden Oberfläche nicht optimal nutzen kann. Im Zweifelsfall sollte man also ein Mauspad im Gepäck haben. Vorteilhaft wiederum ist die Plug&Play-Unterstützung - USB-Receiver eingesteckt und schon kann man nach automatischer Installation der Treiber mit der Maus arbeiten. Tolle Sache und wirklich unkompliziert.
Gut gelungen ist auch die Form der beiden Mäuse, während die MW 2110 auf ein kompaktes Design setzt, hat man sich bei der MW 2310 auf eine etwas ergonomischere Form geeinigt. Dies kommt auch dem Komfort zu Gute, die Hand liegt besonders auf dem größeren Modell angenehm auf. Die Gleiteigenschaften wurden ebenfalls nicht vernachlässigt, besonders die MW 2310 kann mit den fünf Teflon-Pads für einen flüssigen Bewegungsablauf sorgen. Die MW 2110 hat zwar nur vier kleine "Füßchen", dafür kompensiert die Maus dies mit dem leichteren Gewicht.