Die Cooler Master Hyper-Serie der Luftkühler siedelt sich im unteren Preissegment an und soll dort eigentlich durch eine einfache, aber solide Konstruktion für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältlnis sorgen. Die Optik spielte bisher dabei eine eher untergeordnete Rolle, lediglich die LED-Variante stach hier heraus. Mit dem Cooler Master Hyper 212 Black Edition will der Hersteller hier nun nachlegen. Die weiterhin simple Konstruktion ist komplett schwarz vernickelt und erhält eine Aluminium-Top-Plate mit Heatpipe-Kappen. Um der Bezeichnung komplett gerecht zu werden, versieht man den Kühler mit einem schwarzen Cooler Master Silencio FP120 Lüfter. Was er an Leistung bietet, kann man folgend erfahren.
Dass der Cooler Master Hyper 212 Black Edition der Hyper-Serie angehört, verbirgt er nach außen sehr gut. Lässt man den Hyper 212 RGB Black Edition außen vor, ist er der einzige der gesamten Serie, der eine Beschichtung erhalten hat. Alle anderen Modelle setzten auf eine "rohe Optik", zeigen also an den Finnen Aluminium und an den Heatpipes Kupfer, wie man bspw. am Cooler Master Hyper 212 Evo deutlich erkennen kann. Die Black Edition hat hingegen einen komplett schwarzen Nickel-Überzug erhalten, was ein wenig an die be quiet! Dark Rock Modelle der älteren Generationen erinnert (z. B. be quiet! Dark Rock Pro 3). Anhand der Zahl "212" kann man dabei immer noch erkennen, dass sich am Kühler selbst wenig geändert hat. Es kommen weiterhin vier Kupfer-Heatpipes mit einem Durchmesser von 6mm zum Einsatz, welche abwechselnd nach innen versetzt verbaut sind. Zudem verzichtet man auf eine Bodenplatte, sondern greift zur Direct Contact Technology.
Im Testfeld sind aus technischer Sicht eigentlich nur der Arctic Freezer 33 eSports Edition und Freezer 34 eSports DUO als Konkurrenz auszumachen, wobei diese jeweils auf zwei 120mm Lüfter zurückgreifen können. Preislich spielen sie allerdings auch in einer ähnlichen Liga. Mit Kupferbodenplatte gibt es zu ähnlichem Kurs den be quiet! Pure Rock, welcher wiederrum optisch nicht ganz so edel daherkommt. Der Aufpreis für den gehobenen Look lässt den be quiet! Dark Rock Slim in andere Sphären abdriften. Aber erstmal wieder zurück zum Testprobanden. Bei diesem sind die 55 Aluminium-Finnen auf die Wärmerohre aufgesteckt. Diese verlaufen paarweise symmetrisch, einen Versatz für mehr Ramfreiheit gibt es aber nicht. Den Freiraum zum Finnen-Paket oberhalb der Bodenplatte nutzt man mit weiteren Aluminium-Finnen aus. Auf der Unterseite erkennt man an den Abständen zwischen den Heatpipes, dass bei der Hyper-Serie nicht die sogenannte CDC 2.0 Technologie zum Tragen kommt, wie sie bspw. beim Cooler Master MasterAir MA620P eingesetzt wird.
Um den Kühler noch etwas wertiger aussehen zu lassen, wird die Oberseite von einer dickeren Aluminium-Platte abgedeckt. Ausgestattet mit Kappen, sind somit auch die meistens ungleichmäßigen Heatpipe-Enden nicht in Sicht. Als Finish hat man sich für eine Bürstung und eine schwarze Eloxierung entschieden. Befestigt ist sie mit zwei diagonal liegenden Schrauben, was zu einem kleinen Problem beim vorliegenden Sample sorgte. Durch ein zu hohes Anzugmoment liegt die Platte nicht eben auf, sondern ist leicht verwunden. Durch leichtes Lösen konnte der Mangel beinahe komplett behoben werden. Insgesamt macht der Kühler durch die Platte wirklich was her. Das Logo wirkt hier auch sehr stimmig.
Der enthaltene Cooler Master Silencio FP120 Lüfter wird über die selben Klammern wie beim MasterAir MA620P befestigt, was positiv zu bewerten ist. Für eine Entkopplung des Lüfters sollen kleine Gummi-Elemente an den Ecken sorgen. Ein weiterer Satz Klammern sowie Gummi-Puffer und ein Y-Adapter sollen einen einfachen Einsatz eines weiteren Lüfters ermöglichen. Mit einem Drehzahlband von 650 bis 2000 U/min soll eine Geräuschkulisse von 6,5 bis 26dBA erreicht werden. Umgesetzt wird dies über einen speziellen PWM-Antrieb, welcher besonders leise agieren soll sowie das "LDB" Lager (Loop Dynamic Bearing), dass nicht nur eine lange Laufzeit, sondern ebenfalls einen leisen Betrieb ermöglichen will. Durch das spezielle Rotor-Design soll zudem ein hoher statischer Druck sowie zentraler Luftstrom erzeugt werden, was beiden Vorteile für einen Kühler sind. Optische erinnert der Silencio FP120 ein wenig an den Arctic P120 (siehe Arctic Liquid Freezer II 240), welcher einen positiven Eindruck hinterließ.
Montage des Kühlers
Bei der Montage des Kühlers kommt die selbe Multi-Backplate zum Einsatz wie beim Cooler Master MasterAir MA610P und MA620P. Auch die Brücken auf der Vorderseite sind sehr ähnlich. Bei diesen sind die Schrauben mit Federn vormontiert. Weniger bedeutet dies aber noch lange nicht, das man die Backplate für die verschiedenen Sockel immer erst noch vorbereiten muss. Was genau verlangt wird, zeigt die unten stehende Demonstration auf drei aktuellen Sockeln. Insgesamt ist es um die Kompatibilität nicht schlecht bestellt. Auf folgenden Sockeln lässt sich der Cooler Master Hyper 212 Black Edition betrieben:
- Intel: LGA2066, LGA2011-v3, LGA2011, LGA1151, LGA1150, LGA1155, LGA1156, LGA1366,
- AMD: AM4, AM3+, AM3, AM2+, AM2, FM2+, FM2, FM1
Montage auf Sockel AM4
Obwohl der Sockel AM4 bereits eine Backplate besitzt, kommt auch hier die beiliegende zum Einsatz. Ob man erst diese oder den Kühler vorbereitet ist egal. Die länglichen Brücken werden an der Bodenplatte aufgelegt und mit jeweils einer Schraube fixiert. Die Position der Schrauben ist bereits für AM4 vorbereitet, für die anderen AMD Sockel müsste man die Schrauben versetzen. Das gleiche gilt auch an der Backplate. Hier werden die Gewinde-Stifte eingesetzt und mit den passenden Kunststoff-Clips arretiert. Legt man die Platte auf, stellt man fest, dass sie etwas Spiel hat, da die Löcher im Board deutlich größer sind, das macht aber weiter nichts. Die Muttern fixieren sie letztendlich. Man sollte hierbei die Nuss benutzen um sie fester anziehen zu können. Dann kann man auch schon den Kühler aufsetzen und festschrauben. Natürlich wie immer kreuzweise. Auf dem MSI MPG X570 Gaming Edge WIFI ist in alle Richtungen genügend Platz vorhanden, auch der RAM genießt alle Freiheiten.
Montage auf Sockel 2066
Beim Sockel 2066 (wie auch auf den anderen Intel HEDT Sockeln) braucht es die Backplate nicht. Hier werden einfach nur die gekennzeichneten Gewinde-Stifte in den Sockel geschraubt, womit man schon die Vorbereitung am Board abgeschlossen hat. Am Kühler werden die angewinkelten Brücken angeschraubt. Für den großen Sockel muss man die Schrauben nach ganz außen versetzen. Dazu einfach Richtung Boden ziehen und zur Seite schieben. Danach kann man den Kühler schon montieren. Auch hier ergeben sich keine Platzprobleme, zumindest auf dem ASUS ROG Strix X299-E Gaming II.
Montage auf Sockel 115X
Bei den Intel Mainstream-Sockeln braucht man die Backplate wieder und ebenso die gewinkelten Brücken. Die Schrauben sitzen hier bei Auslieferung an der korrekten Stelle. Die Backplate wird nach dem Auflegen auch hier mit den Muttern fixiert. Danach kann man den Kühler befestigen. Auf dem ASUS ROG Maximus XI Gene kommt es mit dem Corsair Dominator Platinum RGB zu Platzproblemen. Da auch dieses eigentlich die Sockelmaße einhalten muss, dürfte das Problem auch bei anderen Intel-Boards bzw. mit ähnlichem RAM in Erscheinung treten.
Insgesamt ist die Montage nicht kompliziert, es geht aber auch einfacher. Vor allem lassen sich die Kunststoff-Clips wieder schlecht von der Backplate entfernen. Kritik gibt es an den Muttern bzw. den aufgeklebten Unterlegscheiben. Diese hatten sich auf dem Intel Board abgelöst bzw. ans PCB angeheftet. Dickere Scheiben wären eventuell auch sinnvoll, damit man das Board besser schützt. Positiv ist, dass die Schrauben an den Brücken bereits vormontiert sind und es nur je eine Schraube pro Seite braucht um die Brücken zu befestigen.
Testsystem vorgestellt: Hardware
Unser komplettes Testszenario haben wir im seperaten Artikel nochmals aufgelistet. Nachfolgend nochmal ein kurzer Abriss des Ganzen. Beginnen wir zuerst mit dem reinen Hardware-Part. Unsere Wahl beim Gehäuse fiel folgerichtig auf das Phanteks Enthoo Luxe, da diese eine schier unendliche Anzahl von Montagemöglichkeiten für Lüfter und Kühler bietet. Als einer der wenigen ATX-Gehäuse am Markt, kann es im Auslieferungszustand und ohne weitere Anpassung, Radiatoren mit einer Größe von bis zu 360 Millimeter aufnehmen. Also genau richtig für kommende All-in-One-Kühlungen.
Trotz der scheinbaren Größe wird mit dem Phanteks Luxe ein Gehäusetyp dargestellt, welcher als guter Richtwert für die meisten Leser angesehen werden kann. Neben all den praktikablen Funktionen, bietet das Gehäuse auch einiges fürs Auge. Im Inneren wurde alles auf maximale Flexibilität getrimmt, so dass der Kühlerwechsel ohne weiteres von Statten gehen kann. Das hervorragende Kabelmanagement tut sein Übriges dazu bei.
Die Steuerung aller Lüfter wird von einer Scythe Kazemaster übernommen. Die Lüfterumdrehungen sind ebenfalls fixiert, dazu aber später mehr. Für die erste Montage stand der Noctua NH-D15 Modell. CPU-Kühler können im Übrigen mit einer Gesamthöhe von bis zu 193 Millimeter verbaut werden – also mehr als genügend Platz. Als Gehäuselüfter verwenden wir die ab Werk verbauten Phanteks Lüfter in der Front (200mm), auf der Rückseite (140mm) und im hinteren Top-Bereich (140mm).
Intel Z77 Lukü-Hardware Setup | ![]() ![]() ![]() | |
Prozessor: | Intel Core i5-2500K (Retail) | |
Mainboard: | ASUS P8Z77-V LE | |
Storage: | OCZ Vortex 240 | |
RAM: | 8GB Kingston HyperX Genesis (KHX1866C9D3K3) | |
Netzteil: | be quiet! Straight Power 10 - 700W | |
Grafikkarte: | ASUS HD 7970 DirectCU II | |
Betriebssystem: | Windows 7 x64 | |
Grafiktreiber: | - |
Testverfahren Hardware
Die Belastung des Prozessors übernimmt Prime 95 v27.6 (In-place large FFTs), ein forderndes Belastungsprogramm, welches eine recht gleichbleibende Belastung der CPU bietet. Der Prozessor wird 20 Minuten lang belastet, am Ende der Belastungszeit wird für 5 Minuten die Durchschnittstemperatur der CPU-Kerne eins bis vier durch AIDA64 5.20.3400 ermittelt. Die Steuerung der Lüfter realisieren wir mit einem Scythe Kazemaster. Die im Gehäuse beiden im Gehäuse verbauten 140mm Lüfter werden auf 600 U/min fixiert. Die am Kühler verbauten Lüfter regeln wir ebenfalls auf einen Festwert von 1000 U/min herunter.
Aus den in den Testläufen ermittelten Daten errechnen wir dann die Temperatur der CPU in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur. Um realistische Werte "wie man es gewohnt ist" zu bekommen, wurden in den Tabellen jeweils 22 Grad Celsius Umgebungstemperatur hinzugerechnet. Somit sind die Angaben in den Tabellen Grad Celsius Angaben. Natürlich ist auch eine solche Datenmenge nicht vor Messtoleranzen gefeit und so sind Schwankungen, im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich.
Messwerte: Hardware
Wie bereits eine Seite zuvor geschrieben, wurden alle Kühler unter identischen CPU-Bedingungen getestet. Die ermittelten Testergebnisse entsprechen ausschließlich denen der Komponenten unseres Testsystems. Abweichende Konfigurationen dieser Hardware-Zusammenstellung haben unausweichliche Änderungen der von uns erzielten und dargestellten Messwerte zur Folge. Neben der Fixierung des Takts sowie der Spannung des Prozessors, wurde auch die Drehzahl der Lüfter im Gehäuse auf 600U/min und an den CPU-Kühlern auf 1.000 U/min fixiert, so ergibt sich eine ideale Vergleichsgrundlage aller Modelle.
Bei geringer Last zeigt sich bereits etwas die Grenzen der Konstruktion. Im selben Preissegment rangiert der Cooler Master Hyper 212 Black Edition aber auf einem ähnlichen Level. So kann sich der Arctic Freezer 33 eSports Edition mit zweitem Lüfter nur knapp absetzen. Die Überarbeitete Variante Arctic Freezer 34 eSports DUO zeigt sich hingegen schon stärker. Interessant ist, dass sich der größere Cooler Master MasterAir MA610P mit zwei Lüftern und mehr Heatpipes auch nicht wirklich absetzen kann.
Bei größer Heizleistung geht der Vorsprung des größeren Kühlers komplett verloren. Dem Arctic Kühler kann man schon noch folgen, aber ein wenig Abstand macht er schon gut. Zu den deutlich teureren 120mm Kühlern ala Noctua NH-U12A oder be quiet! Dark Rock Slim liegt er Abstand bei fast 10K was schon sehr deutlich ist.
Messwerte: Lautstärke
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgerät "PCE 318" und aus 50 Centimeter Abstand zum linken Seitenteil des Gehäuses. Die im Gehäuse beiden im Gehäuse verbauten 140mm Lüfter werden auf 600 U/min fixiert. Die am Kühler verbauten Lüfter regeln wir ebenfalls auf einen Festwert von 1000 U/min herunter.
Bei der Lautstärke wird der Lüfter seiner Bezeichnung gerecht. Der Cooler Master Silencio FP120 sorgt dafür, dass sich der Kühler sehr weit vorne im Feld einordnet. Bei 1000 U/min gibt es kaum bzw. keinen Unterschied zu den Kühlern mit teureren Lüftern wie dem Noctua NF-A12x25 oder be quiet! Silent Wings 3. Dass günstige Lüfter mittlerweile auch leise sein können, hatte auch schon der Arctic BioniX P120 gezeigt. Bei voller Leistung ist der Lüfter immer noch aushaltbar, wenn auch deutlich hörbar.
Fazit
Sucht man nach einer Verbesserung der CPU-Kühlung gegenüber dem Boxed-Kühler muss man nicht unbedingt sehr tief ins Portemonnaie greifen. Bereits einfache Tower-Kühler bieten durch den Einsatz von vielen Aluminium-Finnen mehr Oberfläche und setzen meist auch auf einen größeren Lüfter. Somit sind auch bis 35€ durchaus gute Kühler anzutreffen. Das haben bereits der Arctic Freezer 33 eSports Edition und Freezer 34 eSports DUO gezeigt. Im gleichen Preissegment bzw. teilweise sogar darunter sind auch die Kühler der Cooler Master Hyper-Serie anzutreffen. Dies zeichnet sich im Fall der 212-Modelle durch vier versetzte Heatpipes, Direct Touch Technologie sowie einen 120mm Lüfter aus. Der Cooler Master Hyper 212 Black Edition zeigt sich hier mehr oder weniger als Premium-Modell der Serie. Denn trotz des geringen Preises soll auch die Optik nicht vernachlässigt werden. Die schwarze Vernickelung und die gebürstete Aluminium-Abschlussplatte stehen dem Kühler sehr gut und erfüllen ihren Zweck. Die Verarbeitung ist insgesamt ok. An der Beschichtung ist nichts auszusetzen und auch der Boden ist sehr eben gefertigt, trotz den vier eingelassenen Wärmeröhren. Einzige die Top-Platte war zu stark angezogen, sodass sie leicht verbogen war. Ob das immer der Fall ist, können wir allerdings nicht bestätigen. Weiterer Pluspunkt der Black Edition ist die Montage des 120mm Lüfters mit stabilen Klammern. Zudem liegt alles bei, um einen weiteren zu montieren (Klammern, Gummi-Puffer, Y-Adapter).
Beim Lüfter kommt der sogenannte Silencio FP120 zum Einsatz, welcher einen hohen statischen Druck vorweisen kann und leise zu Werke geht. Und das nicht nur theoretisch, sondern auch gemessen. Bei der Kühlleistung schlägt sich der 159mm hohe Tower erwartungsgemäß. Er bricht keine Rekorde, zeigt sich aber solide und auf dem Niveau der Konkurrenz. Interessant ist, dass er dem Cooler Master MasterAir MA610P erstaunlich nahe kommt. Von diesem hat der Hyper 212 BE das Montage-Material erhalten. Kompliziert ist die Montage nicht, im Detail könnte sie aber etwas besser ausfallen. Die Muttern dürften bspw. dickere Unterlegscheiben erhalten.
In der Summe erhält man mit dem Cooler Master Hyper 212 Black Edition einen schicken Kühler, der auch sehr leise seinen Dienst verrichten kann. Preislich bewegt sich der Kühler aktuell bei ~32€, was wirklich fair ist. Allerdings bewegt sich genau hier auch der Arctic Freezer 34 eSports DUO, welcher mit seinen zwei Lüftern etwas besser performt. Dennoch heimst auch der Cooler Master den Preis-Leistungs-Award ein.
Cooler Master Hyper 212 Black Edition | ||
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+ dezente/schicke Optik | - Scheiben an den Muttern lösen sich ggf. |