Gaming Peripherie wird oft mit markantem Design und zumeist auch mit bunter Beleuchtung ausgeliefert. Corsairs Headsets der Viod Serie sind hier ein passendes Beispiel. Der Hersteller hat mit der Einführung des HS50 und HS60 aber auch eine Alternative geboten, um so auch eine Alternative zur eigenen Produktlinie bieten zu können. Optisch sehr ähnlich wird das Corsair HS70 Wireless ins Rennen geschickt, welches per Funk befeuert wird und somit mehr Freiheiten erlaubt. Wir waren auf den Praxistest gespannt.
Das Corsair HS50 konnte uns im damaligen Test mit einem guten Klang, einer soliden Verarbeitung und einem guten Preispunkt überzeugen. Eine Iteration höher (HS60) wird der gleichen Ausgangsbasis virtueller Surround Sound (7.1) spendiert, wobei der Anschluss zwangsläufig von Klinke zu USB wechselt. Das in diesem Artikel vorgestellte Corsair HS70 Wireless benötigt zwar auch einen USB Anschluss, verzichtet jedoch gänzlich auf ein Verbindungskabel. Damit gliedert es sich auch ein Stück weit in die Unplug & Play Serie des Herstellers ein, welche wir mit dem K63 Wireless und Lapboard sowie der Dark Core Special Edition RGB bereits ausführlich unter die Lupe genommen hatten.
Der Unterschied zur vorhanden Void-Pro-Serie inklusiv Wireless Headsets liegt indes klar beim Design. Statt selbstbewusst den Gaming-Charakter optisch nach außen zu tragen, herrscht beim HS70 klares Understatement. Dennoch wird Gaming nicht per se ausgeschlossen. Durch die Kompatibilität zur Playstation 4 wird bereits deutlich, dass auch Zocker auf ihre Kosten kommen sollen. Bei den Farbvarianten geht man auch einen anderen Schritt. Statt das schwarze Gerät durch Farbakzente aufzuhübschen, werden zwei Varianten angeboten – Schwarz und Weiß. Zudem gibt es auch noch eine Special Edition, welche schwarz mit beigen Akzenten auffährt. Die UVP der Standard-Versionen liegt bei 109,90€, während man beim SE noch einmal 10€ drauflegen muss. Wie immer bei Corsair Produkten, ist mit einem geringeren Preis bei guter Verfügbarkeit zu rechnen.
Corsair HS70 Wireless Special Edition. Quelle: Corsair
Lieferumfang
Der Lieferumfang stellt alle betriebsrelevanten Komponenten bereit. Es ist der USB Dongle, das Mikrofon sowie ein Kabel zum Laden beigelegt. Technisch vertraut das HS70 weiterhin auf die 50mm Treiber, welche auch bereits im HS50 verbaut wurden. Einen identischen Klang sollte man dennoch nicht erwarten. Nicht nur weil das HS70 per virtuellem 7.1 Surround Sound ein immersives Klangerlebnis bieten soll, da das Headset per USB bzw. Funk betrieben wird, muss zwangsläufig eine Soundkarte im Kopfhörer integriert werden. Nennen kann man dieser Stelle bereits, dass dem verbaute Akku eine Laufzeit von bis zu 16 Stunden zugesprochen wird. Zudem wird eine Reichweite von 12 Metern attestiert.
Das Headset im Überblick | |
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Typ | Wireless Gaming-Headset mit Virtual Surround Sound |
Bezeichnung | Corsair HS70 |
Preis | 109,90 € (UVP) |
Homepage | www.corsair.de |
Frequenzrate | 20Hz - 20KHz |
Treibertyp | 2x 50mm Neodymium |
Empfindlichkeit | 111 dB ± 3dB @ 1KHz |
Verbindung | Wireless (USB Empfänger, 2.4 GHz) |
Gewicht | 330g |
Besonderheiten |
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Das Äußere - Design und Features
Die Optik des Corsair HS70 erinnert durch die ovalen, beinahe schon runden Ohrmuscheln an einen klassischen Kopfhörer. Auch die Konstruktion aus einem Kopfbügel mit innenliegendem Polster lässt es visuell dezenter auftreten als bspw. ein MSI GH70. Bei der Farbgebung werden im Gegensatz zum HS50 nicht nur die Akzente am sonst schwarzen Gerät variiert. Das HS70 ist in schwarz als auch in weiß erhältlich. RGB-Beleuchtung ist nicht vorhanden. Nicht nur, dass man davon als Nutzer eh nichts sehen würde, der Preis würde dadurch bestimmt höher ausfallen. Zudem würde es einfach nicht zur klassischen Optik passen.
Die verwendeten Materialien und Oberflächen machen haptisch einen guten Eindruck. Anhand des weißen Modells lässt sich die Beschaffenheit gut erklären. Alle weißen Flächen sind mit einer Art Softtouch versehen, die Bügel um den Muscheln sind glatt lackiert und der Kopfbügel ist komplett mit Kunstleder bezogen. Auch die Scharniere im Übergang zwischen Ohrmuschel und Bügel wirken solide. Fehler erlaubt es sich ebenso wenig bei der Kreuznaht des Kopfpolsters. Die gute Verarbeitung trifft ebenso auf die beiden Tasten und den Drehregler zu. Hier wackelt nichts und alles lässt sich mit gutem Druckpunkt betätigen oder drehen.
Die Ohrmuscheln sind außen mit einem schwarzen Gitter versehen in dessen Mitte das Logo des Herstellers Platz nimmt. Uns gefällt dieser Look ausgesprochen gut, denn er unterstreicht die Wertigkeit, lockert die Optik aber auch etwas auf. Auf der Innenseite findet man die Ohrpolster vor, welche aus einem Zusammenspiel aus Kunstleder und Memory-Schaum bestehen. Eine Veränderung im Gegensatz zum HS50 suchte unser verantwortlicher Redakteur vergeblich. Seine großen Ohren konnten sich also wieder auf beengte Verhältnisse einstellen. Dahinter verbergen sich weiterhin je ein 50mm Treiber. Diese sollen ein Frequenzband von 20Hz bis 20kHz abdecken.
Trotz des gesteigerten Featuresets steigt die Anzahl der Bedienelemente am Gerät nicht deutlich an. Lediglich der Power-Schalter kommt hinzu. Am Gerät kann weiterhin das Mikrofon gemuted, die Lautstärke reguliert und das Headset ein- bzw. ausgeschaltet werden. Eine Aktivierung des immersiven Klangs erfolgt also nicht am Gerät. Unter anderem ist hierfür die Corsair Utility Engine zuständig. Eine Status-LED sowie eine Micro-USB Buchse zum Aufladen des Akkus sind obligatorisch. Der Anschluss ist tatsächlich auch nur für das Laden zuständig. Musik kann man nicht über USB hören, jedoch ist ein Betrieb während des Ladens möglich.
Das Mikrofon hat auch keine Revision erhalten. Der Arm ist aus Metall und lässt sich gut verstellen. Der Anschluss erfolgt per Klinke-Stecker und der nicht genutzte Anschluss kann per Gummi-Stopfen verschlossen werden. Eine Änderung dieses Prinzips hätten wir auch nicht für nötig befunden.
Um das Headset betreiben zu können, braucht es den Dongle. Dieser ist etwas länger als bspw. der der K63 Wireless oder Dark Core SE RGB, ist aber weiterhin sehr schlank. Kompatibel ist das HS70 dabei nicht nur mit dem PC, sondern zudem auch mit der PS4. Insgesamt ist es ein klein wenig schade, dass es keine optionale Anschlussmöglichkeit per Klinke gibt. Denn das entfernbare Mikrofon und die schlichte Optik würden es auch für mobile Geräte tauglich machen. Andererseits braucht man durch den USB DAC keine hochwertige Soundkarte im PC. Auf der nächsten Seite geht es mit der Software sowie dem Praxistest weiter.
Software - ICUE
Die CUE bzw. iCUE Software haben wir zuletzt beim Carbide SPEC-OMEGA RGB kurz gezeigt. Sie ist quasi mit fast allen Produkten des Herstellers kompatibel, so auch mit dem HS70. Wählt man es im Hauptmenu aus, bekommt man den Zugriff auf den Equalizer, welcher bereits mit fünf vordefinierten Profilen bestückt ist. Natürlich kann man auch manuelle Einstellungen treffen und diese in eigenen Profilen speichern.
Weiterhin lässt sich eine Abhörfunktion (Hintergrundgeräusche werden durch das Mikrofon an die Kopfhörer geleitet) sowie der Surround Sound einschalten. Auch über die automatische Abschaltung des Headsets erhält man hier den Zugriff. Getroffene Änderungen werden per Sprachansage ausgegeben, welche man wiederrum auch hier abschalten kann.
Bedienung, Sitz und Praxis
Wie bereits angesprochen, sind die verbauten Tasten beide benutzerfreundlich was deren Druckpunkt angeht. Auch die Position kann man als gut erreichbar bezeichnen. Kommen wir zum Halt und den Komfort. Das Headset ist trotz der Wireless-Konzeption, also inklusiv Akku und Empfänger, lediglich 280g schwer. Das Mikrofon erhöht das Gewicht noch einmal um 50g. Dennoch liegt man damit insgesamt 60g unterhalb des Void Pro Wireless. In Kombination mit den weichen Polstern ergibt sich ein gutes Tragegefühl, welches auch über längere Zeit andauert. Große Ohren könnten allerdings wieder etwas durch die Polster leiden, da sie eventuell zu flach sind. Ansonsten schmiegt sich der Kopfhörer gut an, und, obwohl eigentlich nicht sehr viel Verstellmöglichkeiten vorhanden sind. Die Muscheln lassen sich leicht drehen und kippen. Die Rasterung der Längenverstellung ist gefühlt knackiger als bspw. beim Teufel Cage. Damit der Kontakt gleichmäßig erfolgt, bietet der Kopfbügel eine gewisse Flexibilität.
Die versprochenen 12m konnten wir in der Redaktion nicht ausreizen ohne das eine Wand die Strecke durchkreuzte. Im Freien konnten wir den Wert aber annähernd bestätigen. Auch wenn es vom Hersteller so nicht kommuniziert wird, leichte Hindernisse können schon überwunden werden. Die Akku-Laufzeit von 16h haben im Versuch nicht ganz erreicht. Die Lautstärke spielt hier maßgeblich die entscheidende Rolle. Bei geringer Lautstärke ist der Wert aber plausibel.
Klangcheck
Gaming
Die klangliche Auslegung des HS70 wurde relativ neutral getroffen. Dies ist nicht negativ zu verstehen. War das HS50 ins unseren Augen etwas tieftonlastig, so ist das HS70 etwas ausgewogener, hat aber immer noch einen Hang zum Tieftonbereich. Die Höhen sind recht detailreich und der Bass ist kräftig, aber nicht zu aufdringlich. In Spielen wie bspw. Far Cry 5 führt es zu einer guten Umgebungswahrnehmung und Ortung. Bewegt man sich durch die Wälder der offenen Welt hört man das Gras rascheln und Vogelgezwitscher sowie andere Tiere. Waffen und Gefechte werden sehr echt wiedrgegeben. Der Surround Sound wird zwar auch virtuell erzeugt, hat aber einen erfreulich geringen Hall. Perfekt ist er unserer Meinung nach allerdings dennoch nicht. Das Gras hört sich eher kratzig an und die Ortung leidet ein klein wenig. Explosionen sind hingegen deutlich spektakulärer.
Musik
Weiterer Pluspunkt der neutralen Abstimmung ist, dass eigentlich auch jede Musikstilrichtung gehört werden kann. In „Bubblin“ von Anderson .Paak wird der Song geführt von einem starkem Bass sowie einer Snare, dem der Rapper seinen Text auferlegt. Während der Bass hier schön definiert klingt, ist die Stimme des Rappers klar und auch die Snare wird durch den kräftigen Bass nicht geschluckt. Auch in detailreicheren Hip-Hop Tracks wie „Flagge hissen / Anker Lichten (MTV Unplugged)“ von Samy Deluxe, misst man eigentlich nichts. Die Live-Instrumente zeichnen sich gut ab, wobei sich die tiefe Stimme des Rappers immer im Vordergrund klar und verständlich abhebt. Auf der anderen Seite werden auch synthetische Titel wie „One Kiss (ZHU Remix) von Calvin Harris und Dua Lipa mit sehr viel Dynamik wiedergegeben und gefühlt noch exakter als bei den Sprachgesangstiteln. Rockqualitäten musste das HS70 bei „Happiness“ von Jonathan Davis unter Beweis stellen. Die Instrumente wirken hier zum Teil etwas dominanter, vor allem die Gitarre, die markante Stimme des Künstlers wird aber zu jeder Zeit vom Kopfhörer gut angenommen und an den Hörer weitergegeben.
Filme
In Filmen zeigt sich das HS70 ebenso unbeeindruckt. Wir haben das Headset zum einen am PC und Amazon Prime Video und zum anderen an der PS4 mit einer Blue Ray probiert. Am PC haben wir kurz in Baywatch reingeschaut. Bereits in der ersten Szene wird die Dynamik des Films gut transportiert und Mitchs Tauchgang wurde nicht nur von der dominatnen Musik untermalt, sondern auch details wie das Blubbern unter Wasser konnten herausgehört werden. Man fühlt sich insgesamt gut hineinversetzt, allerdings sind die Stimmen, vor allem die von „the Rock“ teilweise etwas Dumpf, was jedoch auch am Film selber liegen könnte. An der PS4 zeigte sich bei „Planet der Affen – Revolution“ wiederrum kein Nachteil durch das Fehlen des virtuellen Surround Klangs. Der Kampf zwischen Caesar und Koba als Höhepunkt des Films wird mit genügend Druck, aber auch Details für ein tolles Kinogefühl übermittelt. Im Übrigen macht sich der virtuelle Surround Klang ebenfalls am PC nicht so gut. Man hat leicht eine Art Badewannen-Effekt, welche die Präzision etwas verwischt. Ein Hall ist zwar nicht so stark vorhanden, aber wirklich empfehlen können wir die Einstellung für Filme nicht.
Nach der Lobhudelei gibt es aber auch leichte Kritik anzumerken. Dem einen oder anderen dürfte in den extremen die Präzision fehlen. Die Höhen lösen in den hohen Frequenzen nicht mehr ganz perfekt auf, was ähnlich auf den Bass zutrifft. Im Tiefgang erinnert das HS70 dann doch wieder stärker an das HS50. Fast man die Wiedergabequalität noch einmal zusammen, so erhält man mit dem HS70 ein neutral abgestimmtes Headset, welches in Spielen genügend Detailreichtum an den Tag legt und für viele Musikrichtung passend ist. Wie gesagt, das HS70 ist ein Allrounder. Unterschiede z. B. zum Teufel Cage konnten wir im direkten Vergleich kaum wahrnehmen, außer dass, wie bereits angesprochen, die Grundabstimmung etwas tiefer ist. Zudem ist es sehr Pegelfest, wobei man die maximale Lautstärke eigentlich nicht mehr ertragbar ist. Nimmt man den Preis als Ausgangslage der Bewertung, schneidet das Headset sehr gut ab.
Mikrofontest und Soundfiles
Beim Mikrofon setzt der Hersteller auf ein unidirektionales Modell. Die Frequenz wird mit 100Hz bis 10kHz angegeben und die Sensibilität mit -40dB (± 3dB). Mit den angegebenen Werten liegt es also nahe an denen der Void Pro Headsets. Die Qualität der Sprachaufnahme bzw. -wiedergabe ist insgesamt sehr zufriedenstellend. Die Stimme klingt echt und kommt ohne Hall aus, Kratzen oder Rauschen sind ebenso nicht zu hören.
Die Sprachaufnahme wurde mit dem Standard Windows Audiorecorder durchgeführt und nicht weiter bearbeitet. Es fand lediglich eine Umwandlung zur MP3-Datei statt.
Demo Sprachfile |
Corsair HS70 Wireless |
Damit ihr einen besseren Vergleich zu anderen Headset-Mikrofonen habt könnt ihr in der folgenden Liste die bisher getesteten Geräte noch einmal hören.
Demo Sprachfiles in der ÜbersichtTeufel CageCorsair Gaming Void Pro Surround |
Fazit
Das Fazit des Corsair HS70 ist eine klare Angelegenheit. Das Wireless Headset erlaubte sich keine Schwächen, zumindest aus objektiver Sicht. Die Verarbeitung ist auf einem hohen Niveau. Materialien machen nicht nur einen soliden Eindruck, sondern sind haptisch ebenso hervorragend. Der Kreuzstich sowie das Gitter an den Außenseiten werten die Optik insgesamt noch einmal auf. Statt eines auffälligen Gaming-Designs, wirkt das HS70 eher klassisch und fast schon erfrischend in Zeiten von allgegenwertiger RGB-Beschallung. Die Konstruktion ist insgesamt wie beim HS50 ohne Makel. Der Komfort ist gut, auch wenn die Verstellmöglichkeiten eigentlich gering sind. Die weichen Polster sowie das geringe Gewicht tragen hier auch einen entscheidenden Anteil bei. Ein subjektiver Kritikpunkt ist hier aber auch hier vorhanden. Für sogenannte Segelohren könnten die Ohrpolster zu flach sein.
Klanglich spielt das Wireless Headset in einer höheren Klasse, als der Preis vermuten lässt. Die beiden 50mm Treiber lösen gut auf, es wird ein neutrales Klangbild und eine gute Ortung geboten, was das Headset regelrecht zum Allrounder macht. Am Anfang und Ende des Frequenzbands verliert das Headset jedoch ein wenig an Präzision, was aber vertretbar ist. Die Wireless-Eigenschaften haben uns ebenfalls gut gefallen. Ohne Kabel erhält man einfach mehr Freiheiten. Abbrüche der Verbindung konnten wir nicht verbuchen und die Akkulaufzeit ist unserer Meinung nach ausreichend dimensioniert. Mehr Akku-Kapazität hätte sicherlich unweigerlich zu einem gesteigerten Gewicht gesorgt.
Allumfassend hat Corsair mit dem HS70 vieles richtig gut gemacht. Im Vergleich mit den Void-Pro-Headsets Klanglich vielleicht sogar noch eine Schippe draufgelegt. Für uns ist das Headset damit eine klare Kaufempfehlung, gerade in Anbetracht des guten Preis/Leistungsverhältnisses.
Corsair HS70 Wireless | ||
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Pro | Contra | ![]() |
+ gutes Preis/Leistungsverhältnis | - Polster nicht wechselbar |
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