Corsair hat es zu Beginn des Jahres 2018 ganz auf die Midi-Tower abgesehen und präsentiert damit einen weiteres Mitglied der Carbide-Serie. Das Corsair Carbide 275R ist ein günstiges Einsteiger-Gehäuse mit Tempered-Glass, sehr geradliniger Design-Sprache und einer einfachen Beleuchtung. Wer noch etwas mehr sparen möchte, kann auf das eine oder andere Feature verzichten. Auf den nächsten Seiten haben wir den Midi-Tower genauer unter die Lupe genommen.
Nachdem Corsair zur CES bereits das Carbide SPEC-OMEGA (Zum Test) und das Obsidian 500D (zum Test), zwei preislich in der Mitte angesiedelete Midi-Tower vorgestellt hatte, fehlte nur noch ein Low-Budget Case für etwas kleinere Systeme. Die UVP beträgt 85 EUR, ein mehr als angemessener Preis für die gebotenen Features. Um die genauer zu spezifizieren werfen wir wie üblich den ersten Blick auf das Zubehör.
Lieferumfang & Technische Daten
Der Umfang des Zubehörs lässt sich an einer Hand abzählen. Dazu gehören die bebilderte Bedienungsanleitung sowie die benötigten Schrauben für die Installation der Hardware und weiterer Lüfter sowie ein paar Kabelbinder. Das Gehäuse ist in Schwarz und Weiß verfügbar. Darüber hinaus verfügt es an der Front über eine kleine Beleuchtung. Weiterhin bietet Corsair eine nochmals günstigere Ausführung an, bei der die Gummierungen der Kabelführungen im Inneren fehlen und das Seitenteil nicht aus Tempered-Glass sondern aus Acryl bzw. Kunststoff besteht. Der Preis sinkt dazu auch um 10 EUR, sodass die UVP dann bei 74,90 EUR liegt.
Corsair Carbide 275R | ||
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Mainboard-Format(e) | Mini-ITX, Micro-ATX, ATX | |
Bezeichnung | Carbide Series 275R | |
Formfaktor | Midi-Tower | |
Preis-Gehäuse | UVP 84,90 EUR | |
Hersteller-Homepage | www.corsair.com | |
Sonstige Eckdaten | ||
Laufwerke | 2 x 3,5 Zoll 4 x 2,5 Zoll | |
Lüfter | vorinstalliert Front: Rückseite: Optional Front: Deckel: Rückseite: Boden: | 1x 120mm (1200 U/min) 1x 120mm (1200 U/min) 3x 120mm 2x 120mm 1x 120mm - |
Radiator-Support | Front: Deckel: Rückseite: | 1x 120mm, 140mm, 240mm, 280mm, 360mm 1x 120mm, 140mm, 240mm 1x 120mm |
max. CPU-Kühler-Höhe | max. 170 mm | |
max. GPU-Länge | max. 370 mm | |
max. Netzteil-Länge | 180 - 225mm (letzteres ohne HDD-Käfig) | |
Material-Gehäuse | Blech, Kunststoff, Glas bzw. Acryl | |
Gewicht | ca. 8 kg | |
Maße | 455 x 225 x 460 mm (L x B x H) | |
Sonstiges | Einfache Beleuchtung und je nach Ausführung Tempered-Glass oder Acryl als Seitenteil | |
Farbe | Schwarz oder Weiß |
Impressionen Außen
Corsairs Low-Budget Midi Tower ist nach seinen Maßen recht kompakt. Der Rahmen steht auf vier silbernen Füßen, das in unserem Fall Tempered-Glas-Element ist mit vier Schrauben fixiert. Die Front ist aus Kunststoff bei der sich oberhalb sich das I/O-Panel befindet.
In dem Rahmen intergriert ist das Top, auf dem ein magnetischer Staubfilter aufliegt. Etwas versetzt davon befindet sich das besagte I/O-Panel, welches die herkömmlichen Anschlüsse wie Start- und Resetknopf, Klinken-Buchsen für Audio-In und Audio-Out sowie zwei USB 3.0 (Typ-A) Buchsen beherbergt. Die moderne USB Typ-C-Schnittstelle fehlt jedoch.
Während das vordere Seitenteil aus einem Tempered-Glas Element besteht, muss sich die Rückseite mit einem einfachen Blech-Derivat zufrieden geben. Jedoch können die Schrauben zur Fixierung dieser nicht herausgedreht werden - somit können diese auch nicht verloren gehen.
Die Rückseite lässt wenig Platz zwischen Top und Mainboard erahnen, dennoch kann der Lüfter für einen besseren Airflow oder eben für etwas mehr Platz verschoben werden. Neben den sieben Erweiterungs-Slots auf vertikaler Ebene, sind noch zwei weitere für die Installation einer Grafikkarte in der Horizontalen gegeben - eine wahre Seltenheit bei kleinen, günstigen Midi-Towern. Das Netzeil kann wie gewohnt über Kopf oder ganz normal eingebaut werden. Für einen sicheren Stand sind vier große, silberne Standfüße am Boden angebracht. Den zweiten Staubfilter finden wir hier ebenfalls: Etwas klein aber dennoch ausreichend für jedes Netzeil.
Der letzte Staubfilter verbirgt sich hinter der Front: Dieser ist nicht nur magnetisch, sondern lässt sich auch sehr bequem nach vorne klappen und dann herausnehmen.
Unterhalb des Filters befinden sich drei moderne LED Lämpchen, die während des Betriebs den Boden unter der Front beleuchten. Natürlich kann der Staubfilter auch ganz herausgenommen werden. Dann wird einer der vorinstallieren Lüfter sichtbar.
Impressionen Innen
Nach dem Lösen des Tempered-Glas-Elements kommt der Innenraum des Corsair Carbide 275R zum Vorschein. Der Mainboard-Tray ist recht übersichtlich und weist einen großen Durchlass in der Mitte auf. Darunter befindet sich ein Hinweis für die Abstandshalter, wobei diese bereits vormontiert sind. Relativ mittig befinden sich auch zwei gummierte Kabel-Durchlässe und einige "Auskerbungen", die auf der Rückseite als Ösen für die Fixierung der Kabel dienen. Auf der rechten Seite hingegen befinden sich zwei 2,5" Festplatten-Plätze, die ebenfalls von der Rückseite aus erreicht werden können.
Die Netzteil-Abdeckung ist weitestgehend durchgängig, nur zur Front hin ist etwas Platz für einen Radiator. Es stellt sich heraus, dass sich die Blenden der horiziontalen Erweitertungsschächte nur herausbrechen lassen - wie auch bei dem zuvor getesteten Corsair Carbide 500D.
Bei einem Blick auf die Rückseite erkennt man weitere Kabel-Durchlässe im oberen Bereich, die unter anderem für Kabel von Lüftern, die I/O-Panel-Kabel oder für die Stromversorgung der CPU genutzt werden können. Insgesamt sind es vier, die Aufteilung ist ebenfalls sehr präzise gewählt. Auf dem Mainboard-Tray selbst sind so einige Ösen für die Fixierung der Kabel zu finden. Innerhalb der Netzteil-Abdeckung befindet sich ein Festplattenkäfig, der zwei 3,5" schraubenlos aufnehmen kann. Der Käfig kann auch ganz ausgebaut werden, um z. B. Platz für weitere Kabel zu ermöglichen, wie es beim Hardware-Einbau genutzt wurde.
Ein zweiter Blick auf die Abdeckung lässt erkennen, das der linke Bereich mit einem Gitter versehen ist. Das Netzteil bekommt also in jedem Fall genügend Luft ab. Darauf folgt ein gummierter Durchlass, welcher sich besonders wegen seiner Positionierung für die I/O-Kabel eignet. Auch das Top ist mit einem Muster versehen, die verschiedenen "Schienen" lassen mögliches Verschieben von Lüftern und Radiatoren erahnen.
Nach dem ausführlichen Betrachten des Gehäuses und seinen Features wenden wir uns nun dem Einbau der Hardware zu.
Hardware-Einbau
Der Verlauf des Einbaus war reibungslos und ohne Komplikationen. Auch der große be quiet! Dark Rock Pro 3 Kühler konnte problemlos samt Mainboard in einem Schritt in das Gehäuse einziehen. Für das Netzeil wurde der Festplattenkäfig ausgebaut um etwas Platz zu schaffen. Corsair stellt CPU-Kühlern eine maximale Größe von 170mm zur Verfügung, für Grafikkarten sind es bis zu 370mm. Das Netzteil sollte nicht länger als 220mm sein, sollte es sogar nur 180mm messen, kann der Festplattenkäfig fest verbaut bleiben - dazu aber später nochmal mehr.
Der Innenraum ist optisch gesehen gut gefüllt, gerade der Abstand zwischen Top und dem Mainboard bzw. Kühler fällt eher gering aus - was bei einem Midi-Tower aber durchaus zu verkraften ist. Dafür profitiert der Bereich zur Front, denn hier ist tatsächlich noch reichlich Platz für einen Radiator samt Lüftern. Auf dem Bild ist die für den Test verwendete Lüfter-Steuerung an der Stelle positioniert. Die Kabel für der Versorgung des Mainboards und der Grafikkarten konnten passgenau durch die Kabel-Durchführungen verlegt werden. Das macht sich auch auf der Rückseite bemerkbar.
Die Gehäuse-Rückseite hat auf der linken Seite eine leichte Vertiefung, sodass besonders dicke Kabel hier sehr leicht nach unten abgeführt werden können. Den "freigewordenen" Platz haben wir den übrigen Kabeln des Netzteils und denen der Lüfter für die Lüftersteuerung gelassen. Dafür, dass ein SLI-System verbaut ist, hat das Corsair Carbide 275R eine gute Art mit der Masse der Kabel zurecht zu kommen.
Nachfolgend möchten wir noch einmal zeigen, dass es mit dem verwendeten be quiet! Dark Power Pro 850W ziemlich eng geworden ist. Der Festplattenkäfig musste also weichen. Dazu müssen insgesamt fünf Schrauben gelöst werden, davon eine direkt auf der Rückseite und vier auf der Unterseite des Rahmens.
Wie zuvor erwähnt können verschiedene Kombinationen aus Laufwerken in das Gehäuse einziehen. Insgesamt vier 2,5" Laufwerks-Plätze sind von Grund auf vorhanden, zwei weitere können über den Festplattenkäfig genutzt werden.
Im Betrieb scheint ein kleines Licht vor dem Gehäuse - es wäre toll gewesen, wenn man diese noch hätte Dimmen oder die Farbe wechseln können. Zu viel darf man aber von einem recht günstigen Midi-Tower nicht erwarten.
Einbau von Wasserkühlung / Radiatoren
Eine durchdachte Konstruktion des Gehäuses ermöglicht es, bis zu 360mm große Radiatoren in der Front einzusetzen. Jedoch sollte man die genauen Abmessungen kennen, denn nicht jede Kombination aus Radiator und Lüfter ist geeignet.
Beim Einbau des 45mm starken Radiators ist schnell aufgefallen, dass nur wenig Platz für den Lüfter bleibt. Insgesamt stehen etwa 65mm für beides zur Verfügung, vorausgesetzt der Radiator ist auch entsprechend lang und muss durch die Öffnung in die Netzteil-Abdeckung. Mit einem 40mm starken Radiator wäre es kein Problem gewesen.
Der Abstand von Rückseite zu CPU-Kühler ist sehr gut gewählt worden, hier könnten kleinere Sandwich-Varianten untergebracht werden. Für das Top hingegen ist der Abstand zum Kühler nur etwa 50mm, hier sollte ein kleinerer Radiator gewählt werden.
Testsystem vorgestellt
Unsere Gehäusetests werden nach einem standardisierten Prinzip durchgeführt. Wie wir testen kann wie gewohnt in unserem Gehäuse-Testsystem nachgelesen werden. Auf diese Art und Weise ist eine Vergleichsmöglichkeit aller Testberichte im Bereich von Gehäusen gegeben.
Intel Z97 ATX-Gehäuse Setup | ||
Prozessor: | Intel Core i7-4770K - Turbo off | |
Mainboard: | MSI Z97 Gaming 6 | |
Storage: | OCZ Vector 180 - 240GB | |
Kühlung: | be quiet Dark Rock Pro 3 | |
RAM: | 2x2GB Exceleram DDR3 (ERB300A) | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 11 - 850W | |
Grafikkarte: | 2x MSI GTX 970 4G (SLI) | |
Betriebssystem: | Windows 8 x64 | |
Grafiktreiber: | 359.06 WHQL | |
Overall-Rating
Das Overall-Rating ist eine Zusammenfassung aller Temperaturen und Messwerte. In der Summe ergibt sich daraus ein Leistungsindikator hinsichtlich der Kühlleistung eines jeden Gehäuses. Wir sind aktuell bemüht die Vergleichsbasis aufzufüllen, so dass alle ermittelten Werte auch in Relation zueinander stehen.
Lautstärkemessung
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgertät "PCE 318". Dieses sitzt festgeschraubt auf einem Stativ und erfasst die Lautstärke 50cm entfernt von der Gehäusefront. Der von uns genutzte Messraum liegt unter 30 Dezibel Grundlautstärke und ist subjektiv beurteilt, mit absoluter Stille zu bezeichnen. Um eine Ausgangsbasis zu haben, wurden zu Beginn die Werte des offenen Aufbaus gemessen, also auf einem Benchtable. Diese folgen später mit in den ersten Berichten und bleiben dauerhaft in der Übersicht bestehen.
Temperaturmessung
Um unser Testsystem auf Temperatur zu bringen, kommen die Tools AIDA64 (5.50), Furemark (1.17.0) und Prime95 (v28.5) zum Einsatz. Prime95 läuft im "Maximum-Heat-Test", jedoch aber nur mit vier Threads, da sonst die Haswell-CPU einen thermischen Reißaus erleben würde. Des Weiteren ist der Turbo-Modus im UEFI-BIOS deaktiviert worden. Furmark 1.17.0 wird im Custom-Modus (1280x720 - non Fullscreen) betrieben. Die beiden zuletzt genannten synthetischen Last-Tools laufen parallel 30 Minuten lang.
Für einen optimalen Airflow ist die Lüfter-Steuerung draußen untergerbracht. Wie zuvor erwähnt, lässt sich durch den Spalt zwischen Rahmen und Tempered-Glas-Element die Kabel verlegen. Einen 5,25" Schacht besitzt das Gehäuse dennoch nicht.
Nach Abschluss der Messverfahren werden die Werte mittels AIDA 64 notiert. Aus den in den Testläufen ermittelten Daten wird dann die Temperatur der CPU, in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur, die zuvor mit Hilfe eines separaten Thermometers gemessen wurde, ermittelt und dokumentiert. Um realistische Werte "wie man es gewohnt ist" zu bekommen, haben wir in unseren Tabellen jeweils 22 Grad Celsius Umgebungstemperatur hinzugerechnet. Als Maßeinheit wird dann logischer Weise auf Grad Celsius gesetzt. Natürlich ist das angewandte Verfahren nicht vor Messtoleranzen gefeit, was also Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich macht.
Kurze Auswertung
Wer hätte es gedacht, das Corsair Carbide 275R schiebt sich vor den etwas größeren Bruder und holt trotz der gleichen Lüfter-Modelle ein besseres Resultat im 7V Vergleich. Auch mit 37,2 Dezibel ist Gehäuse in der Top 3 und liefert ein sehr gutes Ergebnis ab. Nichtsdestotrotz möchten wir an dieser Stelle nochmal darauf hinweisen, dass in dem Fall andere Werte zusammen kommen können. Unsere Ergebnisse sind daher als Indikatoren zu verstehen.
Temperaturmessung 7V
Natürlich ist auch eine solche Datenmenge nicht vor Messtoleranzen gefeit und so sind Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich. Diese Temperaturmessung haben wir auch bei einem offenen Aufbau angewandt, um die Kühlleistung mit dem des verbauten Zustandes vergleichen zu können.
Kurze Auswertung
Die Temperaturmessung mit einer Betriebsspannung der Lüfter von 7V fällt eher befriedigend aus, einzig die SSD rutscht in Punkto Temperatur auf den letzten Platz. Jedoch sind 50°C kein schlechter Wert, wenn es um eine Dauer-Belastung aller Komponenten geht.
Temperaturmessung 12V
Natürlich ist auch eine solche Datenmenge nicht vor Messtoleranzen gefeit und so sind Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich. Diese Temperaturmessung haben wir auch bei einem offenen Aufbau angewandt, um die Kühlleistung mit dem des verbauten Zustandes vergleichen zu können.
Kurze Auswertung
Im 12V Rennen kommen zur SSD dann noch die beiden Grafikkarten hinzu, denen es mit der Zeit sehr warm wird. Erfreulich ist die Platzierung der CPU-Messung, hier konnte das Gehäuse gleich mehrere Midi-Tower und einen Tower schlagen.
Fazit
Zum Abschluss der Vorstellung geht das Corsair Carbide 275R mit einem sehr soliden Gesamteindruck hervor. Wir konnten bereits vor Release einen ausführlichen Blick auf das Gehäuse werfen und des einem Leistungstest unterziehen. Der Midi-Tower wird in Schwarz und Weiß sowie in einer weiteren, dritten bzw. nochmals leicht abgespeckteren Version angeboten, die statt Tempered-Glass nur Acryl verbaut hat. Dem zur Folge sollte für jeden Preis- und Geschmacksbereich etwas passendes dabei sein.
Der äußere Eindruck sowie die inneren Werte stimmen voll und ganz, der Einbau der Hardware war ebenso unkompliziert und angenehm. Der Leistungstest fiel eher befriedigend aus, jedoch muss dazu auch gesagt werden, dass wir das Gehäuse mit dem verbauten Setup an seine Grenzen bringen. Auch kommt an dieser Stelle einmal mehr das "Phänomen" zum Tragen, dass die Gehäuse-Hersteller in diesen Tagen immer mehr eine zu verachtenswerte Lüfterbestückung mit beigeben, was eine weitere Investition nach sich zieht. Damit ist Corsair ganz sicher nicht allein, nur die wenigstens Hersteller gehen da anders vor. Die verbauten Lüfter (SP120) sind zwar besonders Leise, ermöglichen aber keine besonders gute Kühlung. Wir empfehlen mindestens, wenn nicht sogar noch mehr, im Gehäuse nachzurüsten.
Trotz der geringen Bau-Maße können sehr wohl große 360mm Radiatoren verbaut werden. Jedoch sollte die Kombination aus Radiator und Lüfter eine Stärke von 60mm nicht überschreiten. Corsair bietet das Gehäuse zu einem Preis von 85 EUR (UVP) an, die Acryl-Version kostet 75 EUR. Eine nennbare Alternative wäre zum Beispiel das be quiet! Pure Base 600 TG. Das hier vorgestellte Gehäuse ist u.a. bei Amazon erhältlich und erhält darüber hinaus unseren Preis-Leistungs-Award.
Corsair Carbide 275R | ||
Gehäuse Testberichte | Hersteller-Homepage | Bei Amazon kaufen |
Pro | Contra | |
+ Tempered Glass Seitenteil | - 12V Leistung unbefriedigend |
Weitere interessante Testberichte:
▪ Test: ThermalTake View 71 TG RGB
▪ Test: Corsair Carbide SPEC-OMEGA
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