Wie bei vielen aktuellen Gehäusen ist die Front auch beim Cooler Master MasterCase SL600M geschlossen. Statt indirekter Luftführung, dringt hier aber wirklich keine Luft hinein. Das liegt daran, dass der Hersteller auf einen vertikalen Luftstrom setzt, welcher durch zwei 200mm im Boden angeregt wird. Ob das Konzept aufgeht, zeigt der Test.
Die Umgestaltung der typischen Luftführung ist in gewisser Weise eine Anpassung an die natürliche Konvektion. Denn durch die Erwärmung der Luft im Gehäuse sollte sich von alleine schon eine vertikale Strömung einstellen. Cooler Master greift die Richtung also nur auf und unterstützt diese. Weiterer Nebeneffekt ist bei dieser Umsetzung, dass man an der Front allle Gestaltungsfreiheiten besitzt. Der Hersteller hat die Chance genutzt, um das SL600M sehr schlicht und schick zu designen. Viele werden sich mitunter noch an die "ATCS-Zeiten" von Cooler Master erinnern, das SL600M zeigt in Ansätzen, wie man eine Gehäuse wieder hochwertig gestalten kann (oder sollte).
Neben der zu sehenden normalen Variante in Silber, gibt es das Gehäuse auch als Black Edition. Wie man aus der Bezeichnung folgern kann, sind die Aluminium-Teile dann Schwarz gefärbt.
Cooler Master MasterCase SL600M | ||
---|---|---|
Mainboard-Format(e) | Mini-ITX, Micro-ATX, ATX, E-ATX | |
Bezeichnung | Cooler Master MasterCase SL600M | |
Formfaktor | Midi-Tower | |
Preis-Gehäuse | ~180€ | |
Hersteller-Homepage | ||
Sonstige Eckdaten | ||
Laufwerke | 4 x 2,5/3,5 Zoll 4 x 2,5 Zoll | |
Lüfter | Vorinstalliert Boden: Optional Deckel: Boden: | 2x 200mm (MasterFan MF200R PWM) |
Radiator-Support | Top: Boden: | 1x 360mm, 280mm, 240mm, 140mm, 120mm 1x 360mm, 280mm, 240mm, 140mm, 120mm |
max. CPU-Kühler-Höhe | 191 mm | |
max. GPU-Länge | 318 mm | |
max. Netzteil-Länge | 200 mm | |
Material-Gehäuse | Stahl, Aluminium, Glas | |
Gewicht | 13,4 kg | |
Maße | 544 x 242 x 573 mm (B x L x H) | |
Sonstiges | Lüftersteuerung; beleuchtete USB-Anschlüsse; rotierbare Erweiterungs-Plätze | |
Farben | Silber; Schwarz |
Impressionen Außen
Das Cooler Master MasterCase SL600M setzt auf ein stabiles, schwarzes Stahlgerüst, welches außen mit Elementen aus Aluminium verziert wird. Diese sind leicht gestrahlt, sodass die Oberfläche einen seidenmatten Schimmer erhält bzw. leicht metallisch wirkt. Die geschlossene Front zieht sich dabei vom Boden durchgehend bis oben, was das Gehäuse sehr groß wirken lässt. Klein ist es allerdings auch nicht.
Gegenüber dem Glasseitenteil kommt statt Aluminium, Stahl zum Einsatz welches zudem auch nicht Silber lackiert ist. Die Standfüße sind hingegen ebenfalls aus dem Leichtmetall gefertigt. Auf Grund der Dicke des Materials steht der Tower dennoch fest und sicher. Die Zweiteilung am Deckel hat nicht nur einen optischen Sinn. Das hintere Panel kann abgenommen werden. Es lagert in Gummi-Tüllen und kann daher auch etwas angehoben werden. Darunter befindet sich ein Gitter für die Abluft. Lässt man den Deckel weg, erhält man sozusagen die dritte Belüftungsoption mit dem höchsten Airflow.
Besonders interessant wird es auch an der Rückseite. Einen Lüfter kann man hier nicht montieren, damit das Luft-Konzept nicht unterbrochen wird. Insgesamt findet man 11 Erweiterungsplätze vor, von denen zwei vertikal ausgerichtet sind. Allerdings lässt sich der gesamte Bereich auch um 90° drehen, sodass man theoreitsch neun Slots zur vertikalen Montage erhält. Das Netzteil wird hier ebenfalls nicht montiert.
Das Front-Panel kann ebenfalls als besonders bezeichnet werden. Es sind zweimal USB 2.0 sowie 3.2 Gen1 vorhanden. Zudem ist eine USB-C 3.2 Gen2 Buchse vorgesehen. Über einen Schiebeschalter lässt sich die integrierte Lüftersteuerung bedienen. Es stehen Low-, Medium-, High- und die Synchronisierungs-Funktion mit dem Mainboard zur Auswahl. Das spezielle ist das schwarze Quadrat zwischen den USB-A Buchsen. Es handelt sich um einen Annäherungs-Sensor. Wird er bei eingeschaltetem System ausgelöst fangen die vier Buchsen an weiß zu leuchten.
Impressionen Innen
Durch die Umpositionierung des Netzteils ist die Hauptkammer, nicht wie sonst oft anzutreffen, in zwei waagerechte Kammern unterteilt. Eine Aufteilung gibt es zwar auch hier, allerdings wird hier vertikal unterteilt. Die sogennante Kammer befindet sich rechts hinter der Blende. Der Bereich für die Hardware wird damit in der Breite etwas eingekürzt, dafür ist in der Höhe viel Platz vorhanden.
Im Boden sind die beiden 200mm Lüfter verbaut, welche denen aus dem MasterCase H500M gleichen, allerdings auf eine integrierte Beleuchtung verzichten. Die erwähnte Blende lässt sich einfach demontieren und gibt den Weg zur Netzteil-Halterung frei. Diese ist noch einmal von einem Gehäuse verdeckt, welche ebenso wie die Halterung selbst mit Gummi-Tüllen und Rändelschrauben befestigt ist. Beides lässt sich in der Höhe variieren.
Auf der Rückseite hat der Hersteller schon versucht für ein geordnetes Kabelmanagement zu sorgen, allerdings gibt es schon mehrere Stellen, wo es Probleme geben könnte. Dies wird sich beim Einbau dann zeigen. Zudem sieht man hinter dem Mainboard-Tray die Lüftersteuerung sowie zwei der Festplattenaufnahmen. Wo man die anderen findet, wird man auf der folgenden Seite erkunden können.
Hardware-Einbau
Neben den beiden 2,5"-Brackets hinter dem Tray gibt es noch vier weitere Multi-Brackets sowie zwei Plätze für 2,5"-Laufwerke. Die anderen Brackets befinden sich ab Werk im Heck, am Netzteil-Gehäuse sowie hinter der Front. Alternativ lassen sie sich aber auch auf dem Boden befestigen. Sie nehmen jeweils entweder ein 2,5" oder ein 3,5" Datenträger auf. Bei den kleineren Typen werden dazu einfach kleine Stifte auf der Unterseite eingedreht, welche danach in Gummi-Tüllen gesteckt werden. Bei den größeren HDDs werden durch die Tüllen Schrauben gedreht. Insgesamt funktionieren die Konzepte ganz gut.
Um das Netzteil einbauen zu können, muss man zunächst den Halter entnehmen. An diesen wird der Energielieferant angeschraubt, worauf man es wieder einhängen kann. Bei modularen Geräten empfiehlt es sich dann direkt die benötigten Kabel anzuschließen und erst danach die Blende zu verbauen. Wie gesagt lässt sich die Höhe anpassen, was auch auf die Blende zutrifft, weshalb es eigentlich keine Platzbeschränkungen gibt.
Auch E-ATX Mainboards lassen sich verbauen, wie das MSI Creator X299 demonstriert. Allerdings werden hier dann die Kabeldurchführungen zur Hälfte überdeckt. Auch erkennt man folgend schon ganz gut, dass der Platz zur rechten Blende nicht sehr hoch ausfällt.
Natürlich sollte auch getestet werden, ob die vertikale Montage Probleme verursacht. Dem ist nicht der Fall. Die MSI Radeon RX 5700 XT Gaming X sowie der MSI M.2 Xpander-Aero Gen 4 nehem locker hintereinander Platz, wobei Spielraum in der genauen Positionierung vorhanden bleibt. Wie man aber auch hier schon erkennen kann, bleibt nicht viel Raum zwischen der Grafikkarte und der Blende vorhanden. Man kann diese noch höher anbringen um Konflikten aus dem Weg zu gehen, das klappt aber nur dann, wenn das Netzteil nicht zu lang ist.
Folgend das Test-System in seiner angedachten Umgebung. Die Kabel lassen sich im Innenraum recht gut verlegen. Vor allem die Kabel am unteren Board-Ende können durch die lange waagerechte Öffnung sehr einfach angeschlossen werden. Durch die rechte Blende wirkt das Ganze am Ende auch ziemlich aufgeräumt.
Auf der Rückseite geht es wie vermutet, etwas chaotischer zu. Das liegt an der ungewöhnlichen Poistion des Netzteils und auch an der Höhe dessen Blende. Würde man sie weiter nach unten schieben, würde man mehr Platz erhalten, auf der anderen Seite aber eventuell auch das Netzteil sehen können. Hier muss man selbst abwägen. Insgesamt lassen sich die Kabel aber wie gewollt verlegen, auch wenn es am unteren Rand eng werden könnte.
Lüfter & Wasserkühlung
Im Top gibt es zwei Möglichkeiten für die Installation eines Radiators. handelt es sich um ein Modell mit 120mm Lüftern kann man beides im Innenraum von unten an das Braket hängen. Hinderlich können hier ggf. hohe Bauteile sein, der Abstand des verbauten Corsair XR5 240mm beträgt ~45mm bis zum Tray, was ebenfalls auf die montierten Lüfter zutreffen würde. Richtung Mainboard sind bei 27mm dicken Radiatoren noch ~20mm PLatz vorhanden, sodass es bei Radiatoren mit 140mm Lüftern fast immer zu Konflikten mit dem Mainboard kommen sollte. Hier kann man dann alternativ die Lüfter untder dem Deckel befestigen. Dann passen auch 45mm dicke Radiatoren in das Top. In der Board-näheren Position lassen sich auch 360mm Wärmetauscher montieren. Neben den typischen Lüftergrößen kann man auch zwei 200mm Lüfter anschrauben.
Im Boden befindet sich ebenfalls ein Braket. Hier kann man sich dann aussuchen, ob man die verbauten Lüfter sitzen lassen will oder zum Wärmetauscher passende einsetzt. Insgesamt passt sogar der 60mm dicke Phobya Radiator samt Lüftern an diese Stelle, da noch genügend Platz zum Board vorhanden ist. Da man unter der Bodenblende auch Lüfter montieren kann, sogar im Sandwich betrieb. Bei der Länge passt auch ein 360mm messendes Modell, allerdings geht das nicht zu 100% mit den Schlitzen auf. Sollte aber kein Problem darstellen. 140mm tiefe Radiatoren passen natürlich auch, rutschen aber etwas näher ans Mainboard.
Testsystem vorgestellt
Unsere Gehäusetests werden nach einem standardisierten Prinzip durchgeführt. Wie wir testen kann wie gewohnt in unserem Gehäuse-Testsystem nachgelesen werden. Auf diese Art und Weise ist eine Vergleichsmöglichkeit aller Testberichte im Bereich von Gehäusen gegeben.
AMD Ryzen ATX-Gehäuse Setup | ![]() ![]() ![]() | |
Prozessor: | AMD Ryzen 7 2700X | |
Mainboard: | MSI MPG X570 Gaming Edge WiFi | |
Storage: | OCZ Vector 180 - 240GB | |
Kühlung: | be quiet Dark Rock 4 | |
RAM: | 2x8GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 | |
Netzteil: | be quiet! Straigt Power 11 650W | |
Grafikkarte: | MSI Radeon RX 5700 XT Gaming X | |
Betriebssystem: | Windows 10 | |
Grafiktreiber: | Adrenalin 19.11.1 | |
Temperaturmessung
Um Bild der thermischen Fähigkeiten eines Gehäuses aufzuzeigen haben wir zwei Lastszenarien, oder besser gesagt zwei Betrachtungsweisen derer dokumentiert. Grundlegend wird für die Tests die Kombination aus Furmark (@ 1024 x 768px – non Fullscreen) + Prime95 „Custom“ (mit 8 Threads - weitere Einstellung siehe Screenshot) gleichzeitig betrieben, was im Umkehrschluss einen sehr guten Mix aus Systemauslastung und Praxisnähe darstellt.
- Messung 1: Maximale Drehzahl
- Messung 2: 800 U/min (wird im Mainboard-BIOS eingestellt der Wert)
Dieser Prozess wird jetzt 20 Minuten lang betrieben. Einmal erfassen wir dabei den Averange-Wert (AVG) über die 20 Minuten, sowie in einem separaten Ablauf den Delta T Wert, also die Differenz des Messwertes und der Raumtemperatur. Nach Abschluss der Messverfahren werden die Werte aus AIDA 64 abgelesen. Als Maßeinheit wird logischer Weise auf Grad Celsius gesetzt. Natürlich ist das angewandte Verfahren nicht vor Messtoleranzen gefeit, was also Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich macht.
Lautstärkemessung
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgertät "PCE 318". Dieses sitzt festgeschraubt auf einem Stativ und erfasst die Lautstärke 50cm entfernt von der linken Gehäuseseite. Der von uns genutzte Messraum liegt unter 30 Dezibel Grundlautstärke und ist subjektiv beurteilt, mit absoluter Stille zu bezeichnen. Um eine Ausgangsbasis zu haben, wurden zu Beginn die Werte des offenen Aufbaus gemessen, also auf einem Benchtable. Diese folgen später mit in den ersten Berichten und bleiben dauerhaft in der Übersicht bestehen.
- Messung 1: Maximale Drehzahl
- Messung 2: 800 U/min (wird im Mainboard-BIOS eingestellt der Wert)
Overall-Rating
Das Overall-Rating ist eine Zusammenfassung aller Temperaturen und Messwerte. In der Summe ergibt sich daraus ein Leistungsindikator hinsichtlich der Kühlleistung eines jeden Gehäuses. Wir sind aktuell bemüht die Vergleichsbasis aufzufüllen, so dass alle ermittelten Werte auch in Relation zueinander stehen.
Wie man schon beim Overall-Rating sehen kann, macht die Positionierung der Grafikkarten einen messbaren Unterschied. Horizontal beschreibt dabei natürlich die klassische Methode, während vertikal mittels Riser realisiert wurde. Dabei saß sie recht nah am Mainboard. Einen Unterschied zwischen 800 U/min und der maximalen Drehzahl gibt es nicht, da die Lüfter nicht schneller drehen. Ob der Kamineffekt bei der Belüftung einen deutlichen Unterschied ausmacht lässt sich hier nicht wirklich deuten. Das SilverStone Fara B1 ist nämlich auch nur mit einem 120mm Lüftter bestückt, während das SL600M gleich zwei 200mm Lüfter einsetzt.
Über den gesamten Zeitraum fällt der Unterschied zwischen den beiden Grafikkarten-Ausrichtungen geringer aus. Soll bedeuten, dass sich beide in einer ähnlichen Geschwindigkeit aufheizen. Das SilverStone Fara B1 schafft es schlechter die Abwärme abzuleiten, weshalb die Werte schneller ihr Maximum finden.
Lautstärkemessung
Die Lautstärke wird aus 50cm Entfernung gemessen, wobei der Mittelpunkt des linken Seitenteils anvisiert wird.
Dass die beiden 200mm Lüfter mit 800 U/min betrieben wurden macht sich bei der Geräuschkulisse natürlich bemerkbar. Im Vergleich zum einzelnen 120mm Lüfter des SilverStone Fara B1 sind sie hier dann beinahe doppelt so laut. Natürlich bewegen sie dabei auch deultich mehr Luft. Setzen die Lüfter der CPU und Grafikkarte ein, ist der Unterschied aber kaum noch erstichtlich. Hier kommt es dann sozusagen auf die Dämmung der Gehäuse an.
Das Fara B1 bleibt bei voller Drehzahl immer noch leiser, was aber auch daran liegt, dass der Lüfter auch nur mit 1200 U/min dreht. Einen Unterschied beim SL600M kann man hier dann nicht sehen, da die Lüfter bereits am Maximum arbeiten. Zur Erinnerung: Die beiden 200mm Lüfter beginnen ihren Dienst bei 400 U/min, es kann also auch deutlich leiser sein.
Temperaturmessung 800 U/min
Interessanter Weise gibt es bei der CPU keinen nennenswerten Unterschied bei der CPU. Bei den anderen Werten gibt es jedoch durchaus deutliche Abweichungen. Das liegt daran, dass die Grafikkarte sehr nah am Board saß und die Wärme von diesem nicht gut entweichen konnte bzw. die Komponenten nicht so direkt angeströmt wurden. Im Vergleich mit dem Fara B1 fallen aber alle Temperaturen besser aus. Der Unterschied des Volumenstroms ist einfach zu deutlich.
Bei den Durchschnittswerten holt das Fara B1 etwas bei der CPU auf, die anderen Komponenten sind weiterhin weit abgeschlagen. Bei den beiden Ausrichtungen des SL600M gibt es eigentlich nur beim Mainboard einen größeren Unterschied. Ansonsten fallen die Temperaturen recht ähnlich aus.
Temperaturmessung max. U/min
Da die Lüfter weiterhin mit der selben Geschwindigkeit zu Werke gehen, gibt es beim SL600M keinen Unterschied zur vorherigen Seite. Bei der CPU kann das Fara B1 hier nun etwas Abstand gut machen. Ansonsten bleibt es aber mehr oder weniger ein Brutkasten.
Bei der SSD und CPU schlägt sich das Fara B1 beim Durchschnitt beinahe gleich. Ansonsten zeigt sich das SL600M immer noch besser aufgestellt.
Fazit
Mit der vertikalen Ausrichtung des Luftstroms stellt das Cooler Master MasterCase SL600M schon eine Besonderheit dar. Diese sowie die beiden 20mm Lüfter scheinen dabei ihren Job sehr gut zu erledigen, auch wenn die Vergleichsbasis zum jetzigen Zeitpunkt nicht sehr umfangreich ist. Die großen Rotoren erlauben es auch, dass man das Gehäuse leise betreiben kann. Die integrierte Lüftersteuerung kann dabei direkt eine Hilfe sein. Das Interessante Konzept geht zudem mit einer sehr guten Verarbeitung einher. Der Tower ist sehr stabil und die Aluminium-Paneele machen optisch und auch haptisch ordentlich was her. Insgesamt bietet das Gehäuse viele positive Aspekte mit denen man ein optisches Leckerbissen kreiieren kann.
Etwas Problematisch kann es in Sachen Grafikkarte werden. Denn diese kann je nach Ausrichtung des Netzteils, nur maximal 318mm lang sein. Dafür können Erweiterungskarten flexibel montiert werden, da sich der Bereich um 90° drehen lässt. Die Flexibilität mit den Laufwerksmontage kann auch gefallen.
Mit einem Preis von ~180€ ist man alles andere als günstig, allerdings scheint er schon gerechtfertigt zu sein. Man erhält viel Gehäuse und Features als Gegenwert.
Cooler Master MasterCase SL600M