Was diese Kategorie angeht, könnte es bei Corsair lauten "weiter geht die wilde Fahrt". Denn mit der Corsair M55 RGB Pro präsentiert der Hersteller bereits die sechste neue Maus im Jahr 2019. Hierbei handelt es sich erneut um eine komplette Neuentwicklung, welche zudem einen Premiere für das Unternehmen darstellt. Die Gaming Maus ist nämlich die erste, welche für beide Hände geeignet ist und soll damit für mehrere Grifftypen geeignet sein.
Schweift man durch die Beschreibung der Corsair M55 RGB Pro, so trifft sehr häufig auf die Begriffe "vielseitig", "beidhändig" und "multi-grip". Der Fokus der Gaming-Maus liegt also bei einer sehr variablen Nutzung, welche nicht nur die Wahl des Griffs betrifft, sondern auch die genutzte Hand. Warum das so besonders ist? Der Hersteller hatte bislang noch keine Maus für Linkshänder, geschweige denn für beide Hände im Sortiment.
Auf den ersten Blick hat die Maus Anleihen der Corsair Harppon RGB (Wireless), ist jedoch im Gegensatz zu dieser symmetrisch aufgebaut und bietet zudem zwei weitere Tasten auf der gegenüberliegenden Seite. Gerade dieser Aspekt sollte auch Linkshändern entgegenkommen, da auch sie in den Genuss von Daumentasten kommen. Auch leistungstechnisch orientiert sich der Hersteller etwas an der genannten Maus bzw. siedelt sich etwas oberhalb an. Dazu im folgenden mehr.
Lieferumfang und Verpackung
Nach zusätzlichem Equipment sucht man in der Verpackung der Corsair M55 RGB Pro vergebens. Neben der Maus befindet sich lediglich eine Kurzanleitung im Karton. Im Grunde braucht es auch nicht mehr bzw. beglücken einen andere Hersteller ebenso wenig mit Zusatzinhalten.
Technisch setzt man auf einen PAM3327 Sensor von PixArt, welcher bspw. auch in der HyperX Pulsefire Core zum Einsatz kommt. Im Gegensatz zur genannten Maus, wird der Sensor hier jedoch interpoliert, sodass die maximale Auflösung nicht bei 6.200 DPI, sondern bei 12.400 DPI liegt. Die anderen Daten des Sensors bleiben jedoch erhalten. Nennenswert ist auch, dass der Hersteller Omron Schalter mit 50mio Auslösungen verbaut. Was es noch wissenswertes über den Nager zu erfahren gibt, zeigt die folgende Tabelle.
Die Corsair M55 RGB Pro im Überblick | |
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Bezeichnung | M55 RGB Pro |
Maus-Typ | Multigrip-Gaming Maus |
DPI Einstellung | 200 bis 12.400 DPI (100er Schritte) |
Preis | ~ 50€ |
Hersteller-Homepage | www.corsair.de |
Wichtige Features | |
Interface | USB 2.0, Typ-A |
Beleuchtung | RGB-LEDs, 1 Zone |
Material | Kunststoff |
Abtastrate | 1000 Hz |
Kabel | 1,8 m |
Abmessungen | 124.4 x 57.3 x 40 mm |
Gewicht | 86 g |
Sensor | PAW3327 |
Weitere Eigenschaften |
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Die Corsair M55 RGB Pro im Detail
Was die Namensgebung betrifft, stiftet der Hersteller mit der Corsair M55 RGB Pro erneut etwas Verwirrung, zumindest dann, wenn man kein Bild des Produkts bzw. der Produkte vor sich hat. Denn man könnte durch die Bezeichnung ableiten, dass die M55 ein Ableger, in welcher Form auch immer, der M65 RGB Pro sei. Dem ist aber nicht so. Die einzige Gemeinsamkeit besteht darin, dass es beide Mäuse auch in Weiß gibt. Zusätzlich leitete der Zusatz "Pro" von der Glaive RGB zur Glaive RGB Pro einen Wechsel des Sensors ein, was hier ebenfalls nicht der Fall ist. Wie dem auch sei. Die M55 RGB Pro ist eigentlich mit keiner anderen Maus des Lineups verwandt, auch wenn sie leichte Ähnlichkeit zur Harpoon RGB besitzt.
Im Gegensatz zu dieser ist das Gehäuse jedoch symmetrisch gestaltet und somit mit beiden Händen nutzbar. Dieser Umstand ist für den Hersteller eine Premiere. Die Maus kann sozusagen in der Mittelebene gespiegelt werden, denn beide Seiten sind Deckungsgleich. Also nicht nur die Form des Gehäuses gleicht sich, auch die Anordnung der sogenannten Daumentasten ist identisch. Im Vergleich mit vielen anderen symmetrischen Gaming-Mäusen (z. B. HyperX Pulsefire Core oder Cougar Minos X3) dürfte dies ein nicht unwichtiger Pluspunkt sein. Eine Umschaltung zwischen linker und rechter Hand kann in iCUE oder auch per fünfsekündigen Drücken der DPI Taste erfolgen. Signale werden über Omron Schalter ausgelöst, welche mit 50mio Auslösungen spezifiziert sind.
Als Material kommt größtenteils schwarzer Kunststoff zum Einsatz, welcher an beiden Flanken von Gummi-Einlagen unterbrochen wird. Auf richtige Ablagen an den Seiten verzichtet der Hersteller, um die Maus besonders variabel zu machen. Durch ihre Form und die mittlere Größe soll sie sich mit allen drei Griff-Typen anfreunden können. Ob dies wirklich der Fall ist, wird auf der folgenden Seite geklärt. Das Gewicht von lediglich 86g offenbart dabei bereits, wie die Größe der Maus einzuschätzen ist.
Als Sensor kommt der PixArt PAW3327 zum Einsatz, welcher eigentlich mit 6.200 DPI beziffert wird. Corsair erlaubt dem Sensor durch Interpolation jedoch auch mit bis zu 12.400 DPI aufzulösen. Da der typische Nutzer sich wohl eher im Bereich bis 3.500 DPI bewegt, dürfte dieser von der "geschummelten" Auflösung nichts merken. Einziger Grund, weshalb der Hersteller die DPI künstlich erhöht dürfte wohl der Werbefaktor sein, so zumindest unsere Vermutung. Eingestellt werden kann sie in 100er Schritten. Die Beschleunigung des Sensors liegt bei 220 IPS, die maximale Beschleunigung bei 30G.
Die Daten werden über ein ummanteltes, 1,8m langes Kabel übertragen. Zum Einsatz kommt dabei klassisch ein USB Typ-A Stecker. Neben der Eingabe-Daten, fließen hierüber auch die Befehle zur Kontrolle der Beleuchtungszone im Logo. Zum Einsatz kommt natürlich auch hier iCUE, über welches man die acht Tasten vollumfänglich programmieren kann.
Software
Wie immer bildet iCUE die Schnittstelle zur Konfiguration der Maus. Der Aufbau der Software für die Corsair M55 RGB Pro ist dabei nicht anders als sonst bzw. geht den gewohnten Gang. Auf der ersten Seite lassen sich die acht Tasten der Maus programmieren. Im Auslieferungszustand ist die Maus für Rechtshänder konfiguriert, wobei nur die linken Daumentasten aktiviert sind und "regulär" belegt sind. Die rechten lassen sich einfach aktivieren. Dadurch werden ihnen erstmals die selbe Funktion wie den linken zugeschrieben, wie bei allen anderen Tasten auch, hat man aber eigentlich die freie Wahl. Neben einer einfachen Umbelegung können wie immer auch Makros, Verknüpfungen, Multimediabefehle etc. festgelegt werden.
Eine Seite weiter geht es mit der Beleuchtung. Diese findet man im Logo auf dem Rücken. Es sind zwar auch Effekte auswählbar, die Zone für sich kann aber nur eine Farbe zugleich darstellen. Eine Seite weiter lassen sich die bis zu fünf DPI-Stufen festlegen. Jede kann mit einer eigenen Farbe kenntlich gemacht werden. Zusätzlich könnte man auch einen Sniper-Button einstellen, was aufgrund der Tastenzahl bzw. -Lage hier aber eher weniger praktisch wäre. Auf der letzten Seite lässt sich die Zeigergenauigkeit erhöhen. Die Option für Eckenglättung findet man nicht vor, da der Sensor dies nicht unterstützt. Unter den Einstellungen findet man wie immer die verschiedenen Polling-Rate Stufen vor und kann zudem den "linke-Hand-Modus" sowie alle vier Seitentasten aktivieren.
Praxis & Leistung
Bevor es an die Messungen geht, soll die Maus zunächst einmal subjektiv betrachtet bzw. "befummelt" werden. Die Haptik des Überzugs gefällt gut. Die M55 RGB Pro fühlt sich ähnlich wie die Harpoon RGB Wireless an, könnte sogar noch etwas rauer sein. Auch die gummierten Seiten weisen eine sehr ähnliche Beschaffenheit zum Geschwister-Modell auf. Das verwendete Material bietet von sich aus zwar weniger Halt als das bspw. der Corsai Ironclaw RGB Wireless der Fall ist, durch die Bemusterung der Oberfläche ist aber schon eine Rutschfestigkeit gegeben. Das Tasten-Gefühl ist sehr knackig und erinnert abermals an die Harppon RGB Wireless. Gleiches gilt für das Mausrad, welches mit leichten Rasten dreht.
Durch das symmetrische Design fühlt sich die Maus etwas größer an als sie ist. Legt man eine Corsair Glaive RGB Pro direkt daneben und gleicht die beiden Modelle so an, dass entsprechende Punkte (Tasten- und Rückenhöhe), so fällt auf, dass die M55 RGB Pro vorne länger und dafür hinten kürzer ist. Gleichzeitig ist jedoch der Rücken breiter, wodurch sie sich in der Hand größer anfühlt, da der Handballen sich dort Punktuell ablegen kann. Beim Palmgrip hat das die Wirkung, dass die Handinnenfläche leicht gekrümmt ist bzw. nicht komplett aufliegt. Das Haltegefühl geht aber dennoch in Ordnung, da die Maus keine Drehung des Handgelenks vorgibt, wie es oft bei kontorierten Mäusen der Fall ist.
Die anderen beiden Griff-Typen sind wiederum komplett ohne Probleme durchführbar - dem Ruf als Multi-Grip-Maus kann die M55 RGB Pro also gerecht werden, auch wenn der Palmgrip als eicht defizitär bezeichnet werden kann.
Bei der Bedienung macht die Maus aus rein subjektiver Sicht einen hektischen Eindruck. Bei gleicher Auflösung wirkt bspw. eine Corsair Ironclaw RGB ruhiger. Ausschlaggebend dürfte dafür das geringe Gewicht von nur 86g sein, vor allem dann, wenn man zuvor mit den deutlich schwereren Geschwister-Modellen zu tun hatte. Vielleicht hängt dies aber auch mit der Wahl des favorisierten Palm-Griffs zusammen, welcher hier nicht so "entspannt" abläuft. Nach etwas Einarbeit mit dem Gaming-Gerät, gelingen alle Eingaben zielgenau, was natürlich auch beim Zocken der Fall ist. Am Skill hat sich bei mehreren Partien CS:GO zumindest nichts geändert, weder in negative, noch positive Richtung. Man sollte sich bei der Maus aber im klaren sein, dass man von den acht vorhanden Tasten eigentlich nur dann alle nutzen kann, wenn man im Fingertip- oder Claw-Grip unterwegs ist. Und auch dann ist die Bedienung der "falschen" Seitentasten sehr ungewohnt bzw. merkwürdig. Im Palmgrip sind eigentlich nur sechs Tasten effektiv nutzbar.
Kommen wir zum weniger subjektiven Teil. Zunächst wurden die Serien-Programmierten DPI-Stufen unter die Lupe genommen. Diese wurden mit dem Mouse-Tester ermittelt und in folgender Tabelle dem Sollwert gegenübergestellt. Bei der kleinsten Auflösung gab es eine Punktlandung, bei allen folgenden jedoch leichte Abweichungen. Auch nach mehrmaligen Wiederholen zeigte sich immer wieder das gleiche oder zumindest sehr ähnliche Ergebnisse. Ein wenig spielt hier natürlich auch das Testverfahren hinein, vor allem bei hoher Auflösung. Die Abweichungen erfolgen auch nicht erst oberhalb der eigentlichen DPI-Grenze des Sensors von 6.200 DPI, sondern auch schon vorher. Ob der Hersteller auch die geringeren Stufen bereits interpoliert oder woran der Fehler auszumachen ist, können wir nicht beurteilen. Es könnte sich auch schlichtweg um eine schlechte Programmierung der Firmware handeln.
Eingestellte DPI | Gemessene DPI | Abweichung |
800 | 799 | 0,1% |
1500 | 1459 | 2,7% |
3000 | 2788 | 7,1% |
6000 | 5661 | 5,6% |
9000 | 8410 | 6,6% |
Der nervöse Eindruck der Maus zeigte sich auch beim klassischen Paint-Test. Am 4K Display neigten die vorherigen Mäuse eigentlich erst ab ~3.000 DPI zur schwereren Beherrschbarkeit, hier setzte dies allerdings schon ein wenig bei 1.500 DPI ein. Zumindest sieht man, dass der Sensor auf Angle-Snapping verzichtet.
Auch beim Beschleunigungs-Test zeigte sich eine Auffälligkeit. Um sicher zu gehen, wurde dieser Test mehrfach wiederholt. Dazu wird die Maus aus der Ausgangslage schnell waagerecht bewegt um sie danach langsam wieder zurück zur Ausgangsposition gleiten zu lassen. Diese wird durch einen festen Anschlag gebildet. Letztendlich müssten die untersten Punkte auf einer Linie liegen, was hier nicht der Fall ist. Hieraus muss man folgern, dass der Sensor eine leichte Beschleunigung vornimmt oder aber, dass die durchgeführte Beschleunigung oberhalb des messbaren des Sensors liegt. So oder so ist das Ergebnis nicht wirklich zufriedenstellend.
Die Messung der Polling-Rate fällt mit hoher Streuung aus. Gleiches konnten wir auch schon bei der HyperX Pulsefire Core beobachten, welche den selben Sensor einsetzt. Schließt man einzelne Ausreißer aus, liegen immer noch viele Werte zwischen 900 und 1100 Hz. Im Bereich zwischen 950 und 1050 Hz wird die Punkte-Wolke noch dichter und selbst um den 1000 Hz Sollwert zittert die "Ausgleichsgerade" noch sehr stark, obwohl die Maus extrem gleichmäßig und ruhig bewegt wurde.
Fasst man die Messungen zusammen, kommt die Corsair M55 RGB Pro eigentlich nicht sonderlich gut weg. Schaut man darüber hinweg und beurteilt nur das Selbsterlebte, so kann man die Gaming-Maus als sehr agil bezeichnen, was auf das Gewicht zurückzuführen ist. Letztendlich wundert es aber schon, dass der Hersteller nicht auf den potenteren und bewährten PMW3360 zurückgegriffen hat. Wir könnten uns vorstellen, dass dieser die quantitativen Messungen evtl. besser absolviert hätte.
Beleuchtung
Die Beleuchtung gehört nicht unbedingt zu den Stärken der M55 RGB Pro. Da die Maus insgesamt aber eh eher auf Understatement setzt, passt das schon. Wie eigentlich bei allen anderen Mäusen des Herstellers ist das Marken-Logo auf dem Rücken illuminiert. Die Ausleuchtung ist gleichmäßig und kräftig. Neben der eigentlichen Beleuchtungs-Zone kann auch die DPI-Anzeige als weitere eingesetzt werden, zumindest theoretisch. Dazu belegt man sein favorisierte DPI-Stufe einfach mit der favorisierten Farbe. Viel macht das auf Grund der geringen Größe aber nicht aus. Insgesamt bleibt die M55 RGB Pro eher zurückhaltend und mutiert nicht zum Eye-Catcher wie die Glaive RGB Pro oder M65 RGB Elite.
Fazit
Mit der Corsair M55 RGB Pro feiert der Hersteller also seinen Einstand in der Welt der symmetrischen Gaming-Mäusen. Damit die Maus wirklich mit beiden Händen genutzt werden kann, spendiert der Hersteller der Maus auf beiden Seiten ein Paar Daumen-Tasten. Um den variablen Eindruck weiter fortzuführen, wurde die Gehäuseform so gewählt, dass man sie mit allen drei Grifftypen bedienen können soll. Dieser Plan geht eigentlich auch auf, wobei man mit breiten Händen und dem Palm-Grip schon an die Grenze der Auflagefläche stößt. Die anderen beiden Griff-Arten profitieren hingegen vom geringen Gewicht und den gummierten Seitenflächen. Insgesamt ist die M55 RGB Pro mit ihrer Auslegung sehr schnell zu bewegen, was auch an den guten Gleiteigenschaften liegt. Auch an der Materialwahl sowie der Verarbeitung lässt sich keine Kritik finden. Das Coating der Oberseite verleiht durch eine geringfügige Rauheit noch einmal eine leichte Portion Grip.
Bei der Ausstattung kann man theoretisch acht Tasten anführen, welche auch allesamt frei programmierbar sind, jedoch wollten die dem Daumen gegenüberliegenden Tasten bei keinem Griff-Typ so richtig toll bedient werden. Da hier aber der subjektive Eindruck mit hineinspielt, wollen wir diesen Punkt dem Nager nicht anlasten. Eventuell gibt es unter euch ja Handakrobaten, die sich über die zusätzlichen Tasten freuen. Verwendet werden übrigens Omron Schalter mit mindestens 50 Mio. Auslösungen, welche sich schön knackig anfühlen. Beim Sensor greift man nicht zum Top-Modell PMW3391 wie bei der Ironclaw RGB Wireless, Glaive RGB Pro oder M65 RGB Elite, sondern zum PAW3327. Dieser ist dem Papier nach auch dem weit verbreiteten PMW3360 unterlegen und konnte in unseren quantitativen Tests auch nicht durchweg überzeugen. Rein subjektiv betrachtet ist der Sensor allerdings brauchbar, jedoch hätte man sich die Interpolation auf bis zu 12.400 DPI sparen können
Pluspunkt der M55 RGB Pro ist wie bei allen anderen Produkten des Herstellers die intuitive iCUE Software, welche vor allem in Verbindung mit anderen Produkten des Herstellers ihr volles Potential entfaltet. Die Beleuchtung fällt zwar etwas mager aus, aber über den Sinn oder Unsinn einer beleuchteten Maus kann man sich eh streiten.
Anlasten kann man der Corsair M55 RGB Pro auch ihren Preis. Mit einer UVP von ~50€ ist sie zwar eine der günstigsten des Herstellers, allerdings erhält man für 10€ (UVP) bereits die Corsai Ironclaw RGB mit potenterem Sensor und mehr nutzbaren Tasten. Blickt man zur Konkurrenz, erhält man bspw. die HyperX Pulsefire Core mit ebenfalls symmetrischem Gehäuse und gleichem Sensor aktuell ab ~32€. Selbst wenn die Corsair also noch im Preis rutscht, wird sie eine Spur teurer sein, was nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Der symmetrischer Zocker-Einstieg von Corsair ist auch schon bei Amazon erhältlich.
Corsair M55 RGB Pro | ||
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Pro | Contra | |
+ sehr leicht / gute Gleiteigenschaften | - durchschnittle Sensor-Performance |