Klein, kompakt und allseits modular - mit der MasterBox Q500L nimmt CoolerMaster sich einem neuen Trend an. Minimalistische Designs hat es vorerst nur für ITX-Setups gegeben, nun versucht man sich bei Full-ATX-Systemen. Der modulare Aufbau ermöglicht es, dass Gehäuse auch "im Liegen" zu betreiben. Welche Features das Gehäuse noch bietet und was es zu beachten gibt, zeigen die nächsten Seiten.
Die MasterBox-Serie von CoolerMaster umfasste bisher einfache Midi-Tower, teilweise mit Sichfenster und RGB-Beleuchtung. Unter anderem auch das CoolerMaster MasterBox Lite 5 - was als gutes Beispiel für den einfach gestrickten Midi-Tower steht. Mit dem Q500L spart man noch etwas Plaz ein - Das Netzteil wird nicht im unteren, hinteren Bereich verbaut, sondern ein einer Halterung an der Front. Der überflüssige Platz an der Unterseite wurde weggeschnitten, das Gehäuse nimmt eine Quader-Form an. Preislich siedelt man das Gehäuse bei 49,99 EUR UVP an, was den Low-Budget Bereich anschneiden dürfte. Als kleines Gimmick hat unser vorliegendes Sample einen gewissen "Branding-Effekt" erhalten. ;-)
Lieferumfang & Technische Daten
Bei dem niedrigen Preis sollte man keine zu großen Erwartungen hegen hier mit Zugaben überhäuft zu werden. Ein Lüfter ist an der Rückseite verbaut, weiterhin gibt man ein paar Kabel-Binder, Vibrationspuffer für Lüfter sowie Montage-Stifte zur Befestigung dieser dazu. Eine Anleitung, die die modularen Features erläutert und entsprechende Schrauben zum Einbau der Hardware sind auch Bestandteil der Zugabe.
CoolerMaster MasterBox Q500L | ||
---|---|---|
Mainboard-Format(e) | Mini-ITX, Micro-ATX, ATX | |
Bezeichnung | MasterBox Q500L | |
Formfaktor | Midi-Tower | |
Preis-Gehäuse | 49.99€ UVP | |
Hersteller-Homepage | eu.coolermaster.com | |
Sonstige Eckdaten | ||
Laufwerke | 1 (+1) x 3,5 Zoll 2 (+2) x 2,5 Zoll | |
Lüfter | Vorinstalliert Rückseite: Optional Front: Deckel: Rückseite: Boden: |
2x 140mm, 2x 120mm |
Radiator-Support | Front: Rückseite: | 1x 240mm, 120mm 1x 120mm |
max. CPU-Kühler-Höhe | max. 157mm | |
max. GPU-Länge | 360mm | |
max. Netzteil-Länge | 160mm | |
Material-Gehäuse | Stahl-Blech, Kunststoff, Acryl | |
Gewicht | ca. 4 kg | |
Maße | 387 x 230 x 378 mm (B x L x H) | |
Sonstiges | Genügend Staubfilter auch für Betrieb "im Liegen" modulares I/O-Panel | |
Farbe | Schwarz |
Impressionen Außen
CoolerMaster hat nicht nur unserer Redaktion ein Gehäuse mit aufgedrucktem Logo geschickt - es ist anzunehmen, dass es zukünftlich personalisierte Gehäuse geben wird. Wann der Startschuss dafür auch für den Otto-Normalverbrauch fällt, bleibt abzuwarten. Die großen Staubfilter, die einseitig mit Magnetstreifen versehen sind, decken das gesamte Gehäuse ab (siehe Duchsicht links). Ohne Staubfilter sieht man, dass das Gehäuse durchlöchert ist. Theoretisch sorgt dies für einen automatischen Airflow, da die Luft so gut zirkulieren kann. Der nachfolgende Test wird darüber Aufschluss geben.
Währen die Hauptseite mit einer durchsichtigen Acryl-Plate verdeckt ist, setzt man bei der Hinterseite auf Stahl-Blech. Ein zweites Quartett an Standfüßen dienen hier gleichzeitig als Befestigung der Abdeckung. Im Bereich der oberen Ecke hat man die Power-Buchse platziert. Ein Kabel im Inneren führt zum Netzteil.
Kippt man das Gehäuse auf die zuvor gezeigte Seite, sieht man den "zweiten Boden". Dieser wird von einem feinen Staubgitter verdeckt. Dieses lässt sich, ebenso wie die Füße abnehmen. Ein weiterer magnetischer Staubfilter (welcher dem Zubehör beigelegt ist) könnte dann aufgesetzt werden, und man hätte rum herum eine saubere Optik.
Die Standfüße sind bei beiden "Böden" gummiert und sorgen so für einen vibrationsarmen Betrieb des Systems. Das I/O-Panel ist vergleichbar mit dem des CoolerMaster MasterBox Q300P, ein Midi-Tower für ITX-Systeme. Auch an dieser Stelle kann man das I/O-Panel lösen und nach belieben im oberen, unteren oder so wie dargestellt im Bereich der Front montieren. Vier Schrauben müssen dazu gelöst werden.
Bei der regulären Unterseite ist das Staubgitter mit Gummi-Propfen befestigt, die sich mit der Hand lösen lassen. Das Abnehmen ist zwar insgesamt etwas aufwändiger als bei Systemen, bei denen der Filter eingeschoben ist (bspw. Corsair Carbide 275Q), allerdings darf man den Aspekt des niedrigen Preises nicht außer Acht lassen.
Impressionen Innen
Die Acryl-Abdeckung ist mit vier Rändel-Schrauben am Gehäuse befestigt. Das Innere des Gehäuses entpuppt sich, wie zu erwarten war, als ziemlich kompakt. Auf der linken Seite angefangen ist ein 120mm Lüfter im Heck verbaut. Auf dem großen Mainboard-Tray sind für verschiedene Mainboard-Typen Markierungen vorhanden. Die Abstandshalter sind bereits eingedreht worden. Eine Öffnung zur Hinterseite ermöglich es, CPU-Kühler zu verbauen, auch wenn das Mainboard bereits fest im Gehäuse verbaut ist. Einige Kabeldurchführungen oben, unten und an der Front sollen das Verstauen der Kabel auf der Rückseite erleichtern. Zur Front hin ist die Halterung für das Netzteil ersichtlich, welches auf den nachfolgenden Seiten noch genauer gezeigt wird.
An der Rückseite selbst sind einige Ösen zum Fixieren der Kabel vorhanden. Zwei herausnehmbare Festplatten-Trays sind auch mit von der Partie, eine Rändelschraube sichert diese. Wirklich viel Platz bleibt allerdings nicht - das Unterbringen von bpsw. Controllern für RGB-Steuerungen o. ä. könnte sich als schwierig gestalten.
Bei dem einzelnen Lüfter an der Rückseite setzt Cooler Master auf einen einfachen Lüfter. Dieser kann bis zu 1200RPM erreichen - ob dieser dann nocht entsprechend Leise ist, zeigen die Testergebnisse. Betrieben werden muss dieser per DC über einen 3-Pin-Anschluss.
Hardware-Einbau
An der Rückseite hat man für Kabel einen Stauraum von etwa 30mm - was sogar schon etwas über dem Standard von ca. 25mm liegt. Auch eine HDD ist bereits zu erahnen, diese macht platztechnisch keine Probleme. Der Hersteller hat den Platz also schon einmal gut bemessen.
Auf die Festplatten-Trays hat man die Qual der Wahl - pro Halterung kann entweder eine 3.5" Festplatte oder zwei 2.5" SSD's verbaut werden. Für eine Entkopplung der HDD-Festplatten ist allerdings kein Zubehör beigelegt. Hier müsste man im Fall der Fälle entweder ein laufruhiges, 5400RPM schnelles Laufwerk in Betracht ziehen, oder Gummipuffer einsetzen.
Beim Einbau des Netzteils wird die Halterung zunächst von der Front abgebaut. Mit vier Schrauben ist dieser an einer markierten Stelle fixiert gewesen, weitere Stellen ermöglichen es in der Höhe zu variieren. Je nach Setup und vorallem Grafikkarten kann dies entscheiden sein. Das Netzeil wird einfach von unten mit der Halterung verschraubt, ähnlich wie mit einem Bracket beim Fractal Design Define S2 der Fall ist.
Viel Luft ist nicht zwischen deine einzelnen Komponenten. Das Netzeil kann unter Umständen die Länger der Grafikkarten limiteren. Die vom Hersteller angegebenen 360mm erstrecken sich von Rahmen zu Rahmen - Kabel oder sogar das Netzteil selbst nicht mit einberechnet. Gerade bei den Low-Budget-Grafikkarten die den Strom-Anschluss an der kurzen Seite liegen haben, sollten hier ggf. auf den zweiten PCI-E Slots des Mainboards setzen.
Das verlegen der Kabel auf die Rückseite gestaltet sich etwas schwierig. Die Durchlässe zur Hauptkammer werden teilweise vom Netzteil vollständig verdeckt, ebenso sind die Ösen sehr weit von den Durchlässen entfernt platziert. Der Großteil der Kabel wurde daher einfach unterhalb vom Netzteil in der Hauptkammer belassen. Für den Airflow dürfte dies kaum Auswirkungen haben, das Gehäuse ist bereits an genügend Stellen mit kleinen Löchern versehen.
Mit eingesetzter Acryl-Platte ist das System nun vollständig und kann zum Test antreten.
Testsystem vorgestellt
Unsere Gehäusetests werden nach einem standardisierten Prinzip durchgeführt. Wie wir testen kann wie gewohnt in unserem Gehäuse-Testsystem nachgelesen werden. Auf diese Art und Weise ist eine Vergleichsmöglichkeit aller Testberichte im Bereich von Gehäusen gegeben.
Intel Z97 ATX-Gehäuse Setup | ![]() ![]() ![]() | |
Prozessor: | Intel Core i7-4770K - Turbo off | |
Mainboard: | MSI Z97 Gaming 6 | |
Storage: | OCZ Vector 180 - 240GB | |
Kühlung: | be quiet Dark Rock Pro 3 | |
RAM: | 2x2GB Exceleram DDR3 (ERB300A) | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 11 - 850W | |
Grafikkarte: | 2x MSI GTX 970 4G (SLI) | |
Betriebssystem: | Windows 8 x64 | |
Grafiktreiber: | 359.06 WHQL | |
Overall-Rating
Das Overall-Rating ist eine Zusammenfassung aller Temperaturen und Messwerte. In der Summe ergibt sich daraus ein Leistungsindikator hinsichtlich der Kühlleistung eines jeden Gehäuses. Wir sind aktuell bemüht die Vergleichsbasis aufzufüllen, so dass alle ermittelten Werte auch in Relation zueinander stehen.
Kurze Auswertung
Der einzelne Lüfter an der Rückseite, die vielen Löcher im Rahmen und die Kompaktheit des Gehäuses machen es dem System schwer, einen niedrige Gesamt-Temperatur zu erreichen. Somit belegt es zu diesem Zeitpunkt den letzten Platz im Ranking. Es empfiehlt sich, bei SLI-Systemen einen weiteren Lüfter oder mindestens den Prozessor mit einer AiO-Wasserkühlung zu kühlen.
Lautstärkemessung
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgertät "PCE 318". Dieses sitzt festgeschraubt auf einem Stativ und erfasst die Lautstärke 50cm entfernt von der Gehäusefront. Der von uns genutzte Messraum liegt unter 30 Dezibel Grundlautstärke und ist subjektiv beurteilt, mit absoluter Stille zu bezeichnen. Um eine Ausgangsbasis zu haben, wurden zu Beginn die Werte des offenen Aufbaus gemessen, also auf einem Benchtable. Diese folgen später mit in den ersten Berichten und bleiben dauerhaft in der Übersicht bestehen.
Kurze Auswertung
Mit etwa 1200RPM bleibt der Lüfter sowohl bei 7V als auch bei 12V verglichenerweise leise. Bei maximaler Drehzahl ist der Lüfter allerdings deutlich wahrzunehmen und erst bei niedriger Drehzahl verschwindet er in den Alltags-Geräuschen. Für ein Low-Budget Gehäuse ist es klasse, dass überhaupt ein Lüfter verbaut ist.
Temperaturmessung
Um unser Testsystem auf Temperatur zu bringen, kommen die Tools AIDA64 (5.50), Furemark (1.17.0) und Prime95 (v28.5) zum Einsatz. Prime95 läuft im "Maximum-Heat-Test", jedoch aber nur mit vier Threads, da sonst die Haswell-CPU einen thermischen Reißaus erleben würde. Des Weiteren ist der Turbo-Modus im UEFI-BIOS deaktiviert worden. Furmark 1.17.0 wird im Custom-Modus (1280x720 - non Fullscreen) betrieben. Die beiden zuletzt genannten synthetischen Last-Tools laufen parallel 30 Minuten lang.
Nach Abschluss der Messverfahren werden die Werte mittels AIDA 64 notiert. Aus den in den Testläufen ermittelten Daten wird dann die Temperatur der CPU, in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur, die zuvor mit Hilfe eines separaten Thermometers gemessen wurde, ermittelt und dokumentiert. Um realistische Werte "wie man es gewohnt ist" zu bekommen, haben wir in unseren Tabellen jeweils 22 Grad Celsius Umgebungstemperatur hinzugerechnet. Als Maßeinheit wird dann logischer Weise auf Grad Celsius gesetzt. Natürlich ist das angewandte Verfahren nicht vor Messtoleranzen gefeit, was also Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich macht.
Temperaturmessung 7V
Natürlich ist auch eine solche Datenmenge nicht vor Messtoleranzen gefeit und so sind Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich. Diese Temperaturmessung haben wir auch bei einem offenen Aufbau angewandt, um die Kühlleistung mit dem des verbauten Zustandes vergleichen zu können.
Kurze Auswertung
Die Ergebnisse sprechen für sich: Der Hitzestau im Gehäuse bei 7V Lüfterspannung ist vorhanden. Dem Prozessor könnte man höchstens etwas Frischluft mit einem weiteren Lüfter geben, selbiges gilt für die Grafikkarten. Als wesentlich teurere Alternative kann man sich für eine bereits angesprochene AiO-Kühlung entscheiden, entspräche dann aber nicht mehr dem Low-Budget-Gedanken. Bestückt man das Gehäuse mit wesentlich weniger "fülligen" Komponenten mag sich vermutlich ein ganz anderes Temperatur-Gefüge einstellen.
Temperaturmessung
Um unser Testsystem auf Temperatur zu bringen, kommen die Tools AIDA64 (5.50), Furemark (1.17.0) und Prime95 (v28.5) zum Einsatz. Prime95 läuft im "Maximum-Heat-Test", jedoch aber nur mit vier Threads, da sonst die Haswell-CPU einen thermischen Reißaus erleben würde. Des Weiteren ist der Turbo-Modus im UEFI-BIOS deaktiviert worden. Furmark 1.17.0 wird im Custom-Modus (1280x720 - non Fullscreen) betrieben. Die beiden zuletzt genannten synthetischen Last-Tools laufen parallel 30 Minuten lang.
Nach Abschluss der Messverfahren werden die Werte mittels AIDA 64 notiert. Aus den in den Testläufen ermittelten Daten wird dann die Temperatur der CPU, in Abhängigkeit zur Umgebungstemperatur, die zuvor mit Hilfe eines separaten Thermometers gemessen wurde, ermittelt und dokumentiert. Um realistische Werte "wie man es gewohnt ist" zu bekommen, haben wir in unseren Tabellen jeweils 22 Grad Celsius Umgebungstemperatur hinzugerechnet. Als Maßeinheit wird dann logischer Weise auf Grad Celsius gesetzt. Natürlich ist das angewandte Verfahren nicht vor Messtoleranzen gefeit, was also Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich macht.
Temperaturmessung 12V
Natürlich ist auch eine solche Datenmenge nicht vor Messtoleranzen gefeit und so sind Schwankungen im Bereich von 0,5 Grad Celsius bei den gemessenen Temperaturen möglich. Diese Temperaturmessung haben wir auch bei einem offenen Aufbau angewandt, um die Kühlleistung mit dem des verbauten Zustandes vergleichen zu können.
Kurze Auswertung
Mit 12V Spannung am Lüfter stellt sich das selbe Bild dar. Allerdings wird die zweite (untere) Grafikkarte nicht ganz so heiß.
Fazit
Kompaktes Gehäuse trifft auf Full-ATX-System: Optisch lässt sich das CoolerMaster MasterBox Q500L sicherlich positiv bewerten. Wenn es aber um die Leistung geht, müssen Abstriche gemacht werden. Das Handling des Gehäuses ist bis zum Einbau der Hardware sehr einfach. Mit einem Leergewicht von gerade einmal 4kg ist es vergleichsweise super-leicht, neuere Gehäuse übersteigen gerne mal die 15kg Grenze. Gerade wenn viel Tempered-Glas im Spiel ist, wie bspw, beim Corsair Crystal 680X RGB. Für ein Low-Budget Gehäuse spendiert man dem Q500L ein mäßiges Zubehör, verbaut ist ein einfacher 120mm Lüfter. Mehrere magnetische Staubfilter und der modulare Aufbau ermöglichen das Gehäuse auch im Liegen zu betreiben.
Der Einbau der Hardware gestaltet sich teilweise etwas schwierig. Das Mainboard lässt sich wie gewohnt einsetzen, das Netzteil allerdings muss zuvor mit einer Art Halterung verschraubt werden. Dann lässt es sich in der Front unterbringen, entsprechende Markierungen auf dem Rahmen zeigen die Fix-Punkte. Das Verlegen der Kabel ist insgesamt nur schlecht möglich gewesen, hier sollte man schon vor dem Einsetzen der Grafikkarten alle Kabel verlegen. Das kann je nach System etwas umständlicher sein, fest steht jedoch, dass mindestens ein großer Durchlass zur hinteren Kammer vom Netzteil selbst verdeckt wird. Zum Fixieren der Leitungen sind zwar Ösen auf der Rückseite vorhanden, aber auch diese sind etwas "schräg" angeordnet. Festplatten können bequem den restlichen Platz in der Sekunder-Kammer einnehmen, sind aber nicht entkoppelt.
Im Leistungstest war schnell ersichtlich, dass nur ein Lüfter für das SLI-System nicht ausreicht. Um den Low-Budget-Aspekt weiter zu verfolgen, könnte man einen oder zwei weitere Lüfter verbauen, was im Gehäuse auch problemlos möglich ist (entsprechendes Zubehör zur Entkopplung und Fixierung ist beigelegt). Wer seinem Prozessor von vorne herein mit einer AiO-Kühlung ausstatten möchte, könnte sich bspw. die CoolerMaster MasterLiquid ML240R anschauen. Diese kann auch problemos im Gehäuse montiert werden. Statt Acryl bietet das Sharkoon PURE STEEL RGB ein Tempered-Glas-Element und vier RGB-Lüfter, die ordentlich Power haben. Etwas größer ist das Gehäuse auch, kostet aber nur wenige Euro mehr und bietet sich daher als Low-Budget alternative an. Letztens Endes steht ein sehr ansehnlicher Preis von knapp unter 50,- EUR dem Gebotenen über was Chassis wieder ins rechte Licht rücken lässt. Selbstredend kann man das Q500L auch bei Amazon kaufen.
CoolerMaster MasterBox Q500L | ||
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+ einfache Montage / Demontage der Seitenwände | - Kabel schwer verlegbar |