Aktuell wäre es schon fast fahrlässig, wenn ein RAM-Anbieter keinen RGB bestückten Speicher im Portfolio hätte. Daher wirft sich auch der Patriot Viper RGB hier ins leuchtend bunte Umfeld. Angeboten wird der DDR4 RAM mit schwarz und weiß eingefärbten Heatspreadern. Den charakteristischen Lichtleiter auf der Oberseite haben aber beide gemeinsam. Aus dem Pool der verschiedenen Auslegungen, galt unsere Aufmerksam dem 16GB Kit mit 3200 MHz und weißem Heatspreader.
Das vorliegende Sample mit 3200 MHz ist unter den Modellen mit weißem Heatspreader und RGB Beleuchtung das aktuell schnellste des Herstellers. Darüber hinaus gibt es den Patriot Viper RGB auch mit schwarzem Wärmeleitblech. Hier gibt es dann auch Kits mit bis zu 4133 MHz. Die Kits der Serie haben dabei gemein, dass immer nur 16 GB Kits bzw. 8 GB Module vorhanden sind. Für die beiden Mainstream Sockel AMD AM4 und Intel 1151 v2 können somit maximal 32 GB mit vier Modulen zusammengesteckt werden.
Die verbaute RGB-Beleuchtung verfügt über fünf Zonen, welche unabhängig voneinander kontrolliert werden können. Neben der Viper RGB Software, soll der RAM bzw. dessen Beleuchtung auch mit ASRock Polychrome Sync, ASUS Aura Sync, Gigabyte Fusion RGB und MSI Mystic Light Sync eingestellt werden können.
Verpackung und Lieferumfang
Neben den beiden RAM-Modulen verbergen sich auch Sticker des Herstellers im Karton. Die erwähnte Software muss man sich wie sonst auch üblich im Web besorgen. Die Leistungsdaten des Patriot Viper RGB DDR4-3200 White lesen sich vernünftig. Bei 3200 MHz und 1,35V liegen Timings von CL16-18-18-38 im XMP Profil abgespeichert. Damit liegt das Kit im Schnitt der üblichen Kits. Nur Samsung B-Dies legen hier oft schärfere Timings an. Daher wurde mit Spannung erwartet, welche ICs der Hersteller hier verbaut. Das Auslesen brachte Hynix C-Dies bzw. Hynix CJR zum Vorschein, welche auch auf Kits mit bis zu 3600 MHz eingesetzt werden und auf ein hohes OC hoffen ließen. Im Netz sind uns allerdings auch Kits selben Typs mit Samsung B Dies unter die Augen gekommen. Hier kommt man also scheinbar etwas mit der sogenannten Chip Lottery in Berührung.
| ![]() |
Detailbetrachtung der Patriot Viper RGB White
Der Patriot Viper RGB White wird mit weißen Aluminium-Wärmeleitblechen flankiert. Auf beiden Seiten prangert ein spiegelnder Schlangenkopf. Die Augen der Schlange sowie die kleinen Dreiecke etwas links und rechts davon, gehören sozusagen zu den Beleuchtungszonen bzw. werden neben dem milchigem Lichtleiter im Top zum Leuchten gebracht.
An der Oberseite ist mittig der Brand aufgedruckt. Interessannter ist aber die Form des Lichtleiters. An beiden Enden ist eine Art Zacke zu sehen, welche den Viper-Zahn darstellen soll. So richtig Biss hat das hier gezeigte Modell mit 16GB und 3200 MHz zwar nicht, ist aber das schnellste Modell mit weißem Heatspreader der Viper RGB Serie.
Ein Blick von der Seite zeigt, dass der Hersteller bei der eigentlichen Aufgabe der Wärmeleitbleche etwas nachlässig war. Da es sich um Single-Sided Module handelt, ist auf einer Seite einfach ein Pad angebracht um den Raum auszufüllen. Auf der wichtigen Seite sind die Wärmeleitpads allerdings etwas zu klein/kurz geraten, sodass nur die Hälfte der Hynix CJR ICs abgedeckt wird. Da diese Chips sehr anfällig auf Temperatur reagieren, ist die Kühlkonstruktion nicht unbedingt die beste Voraussetzung für Overclocking. Dies zeigte sich auch nach den Tests, indem sich ein Hälfte der Bleche durch die entstandene Hitze schon leicht ablöste.
Patriot Viper RGB Software
Die Viper Software ist recht einfach gestrickt. Am Anfang kann man wählen, welchen Heatspreader das vorliegende Kit besitzt. Einen wirklichen Nutzen hat das zwar nicht, aber es schadet auch nicht. Alle Effekte, Farben und weiteren Anpassungen lassen sich auf der linken Seite vornehmen. Hat man Einstellungen übernommen, werden diese auf dem Bild des RAM demonstriert.
An Effekten stehen Breathing, Viper, Heartbeat, Marquee, Raindrop, Aurora und Neon zur Auswahl, welche unter anderen Bezeichnungen, bis auf Viper, auch an anderer Stelle schon angetroffen werden. Neben der reinen Auswahl der Effekte, können die fünf Zonen unabhängig voneinander mit Farben belegt werden. Hier stehen theoretisch 2563, also 16,7mio Farben zur Auswahl. Durch diese Anpassung lassen sich die bewegten Effekte etwas individualisieren. Aufgefallen ist, dass es keine Wahl zu rein statischen Farben gibt.
Eine Steuerung per Board-Software soll laut Hersteller mit ASUS Aura Sync, ASRock Polychrome Sync, Gigabyte Fusion sowie MSI Mystic Light funktionieren. Letzteres konnten wir bestätigen. Auf dem MSI X470 Gaming M7 AC wird neben den üblichen Effekten auch der spezielle Viper Effekt angezeigt und auch ordnungsgemäß umgesetzt. Eine einzelne Adressierung der fünf LEDs ist jedoch nicht Möglich.
Beleuchtung
Die Farbwiedergabe der Patriot Viper RGB ist nicht von schlechten Eltern. Etwas schade ist, dass man sich auf nur fünf Zonen beschränkt hat. Dass man diese allerdings auch einzeln ansteuern kann, ist wiederum positiv. Uns fehlt hier jedoch ein statischer Modus, mit welchem man den DIMM bzw. dessen Beleuchtung auch ohne Bewegungseffekt in das Gesamt-System einbinden kann.
Eine weitere Steigerung der Beleuchtung würde zudem darin bestehen, dass man jeden Riegel einzeln einstellen kann. Selbst bei den betagten Corsair Vengeance RGB war dies bereits möglich. Evtl. kann der Hersteller solch eine Funktion jedoch auch per Update nachreichen. Weiterhin ist manchmal ein kleiner Zeitversatz zwischen den beiden Modulen aufgefallen.
In der Summe gefällt der Look insgesamt aber sehr gut und von der Leuchtkraft brauchen sie sich aucch nicht zu verstecken und die besagten "Mängel" könnten vermutlich per Software ausgemerzt werden.
Unser Intel Arbeitsspeicher Testsystem
Der Untersatz unserer Skylake-Plattform bildet das MSI Z270 Gaming M5 Mainboard. Bei der Stromversorgung wird auf ein be quiet! Dark Power Pro 11 550W gesetzt. Als CPU kommt ein Intel Core i7-6700K (Skylake) als Boxed-Version zum Einsatz. Das im 14nm Strukturgröße gefertigte Stück Silicium verfügt über einen offenen Multiplikator und wird mit einer TDP von 91 Watt spezifiziert. Der Standardtakt beträgt 4,0 GHz und wird im Turbo-Modus auf 4,2GHz angehoben. Zur grafischen Unterstützung verbauen wir eine MSI GTX 970. Als Betriebssystem nutzen wir Windows 10 Professional in der 64-Bit Variante. Platziert wird die Installation auf einer Samsung 960 Evo SSD.
Intel (S. 1151) Skylake-Testsystem | ![]() ![]() | |
Prozessor: | Intel Core i7-6700K "Skylake" (Retail) | |
Mainboard: | MSI Z270 Gaming M5 | |
Kühlung: | Corsair H100i RGB Pro | |
Storage: | Samsung 960 Evo - 250GB | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 11 550W | |
Grafikkarte: | MSI GTX 970 | |
Betriebssystem: | Windows 10 x64 | |
Unser AMD Arbeitsspeicher Testsystem
Die Basis des Systems stellt das MSI X470 Gaming M7 AC dar, welches laut dem Hersteller Arbeitsspeicher mit bis zu 3600MHz per XMP ansteuern kann. Damit dies auch erreicht werden kann, greifen wir zu einem Ryzen 2000, hier konkret zum AMD Ryzen 7 2700X. Gekühlt wird der Achtkerner von einer Corsair H100i RGB Platinum, sodass es nicht zu RAM-Konflikten beim Einbau kommen kann. Für die grafische Ausgabe ist auch hier eine MSI GTX 1070 zuständig. Als Betriebssystem nutzen wir Windows 10 Professional in der 64-Bit Variante. Platziert wird die Installation auf einer XPG SX8200 Pro NVMe-SSD. Platziert wird die Installation auf einer Samsung 960 Evo SSD. Verbaut wurde alles im Corsair Crystal 570X RGB White.
Testverfahren
Um die Stabilität des Speichers zu überprüfen, nutzen wir die Programme Sandra SiSoftware und AIDA Extreme Version 4.00. So bekommen die Leser einen groben Überblick über verschiedene Werte wie Durchsatz und Zugriffszeiten. Nur Einstellungen die alle beiden Tests fehlerfrei bestehen werden als stabil berücksichtigt und aufgeführt. Darüber hinaus jagen wir das Speicherkit durch den integrierten Spielebenchmark von Ashes of the Singularity, Far Cry 5 und den 3DMark Firestrike - Benchmark von Futuremark. Bevor nun der eigentliche Testmarathon beginnen kann, wird noch die Übertaktungsfähigkeit des Speichers ausgetestet. So lassen sich die Ergebnisse dann auch im Test berücksichtigen. Da sich der Speicher auf Intel und AMD Systemen unterschiedlich ausfahren lässt, haben wir hier zwei Methoden angewendet. Während wir bei Intel den maximalen takt ausloten, soll bei AMD hauptsächlich durch optimierte Timings mehr Leistung erzielt werden. Konkret orientieren wir uns dabei an den Settings von "The Stilt".
Intel Übertaktung Patriot Viper RGB White | ||
3200 MHz / 1,35V - CL 14-17-17-30 2T | ||
3600 MHz / 1,35V - CL 17-19-19-36 2T | ||
>3600 MHz instabil |
AMD Übertaktung Patriot Viper RGB White | ||
3200 MHz / 1,35 V - CL 14-16-17-28 1T | ||
3466 MHz / 1,35 V - CL 16-18-18-30 1T | ||
>3466 MHz instabil |
Bemerkung:
Da das Übertaktungspotenzial besonders von der Güte der Speicherchips und vom restlichen System abhängt, sind unsere Ergebnisse nicht unbedingt auf andere Systeme übertragbar, sondern sind eher als Tendenzen bzw. Richtwerte zu verstehen.
Testergebnisse und Benchmarks im Serienzustand auf dem Intel System
In den folgenden Darstellungen wurden die Ergenisse der Speicherkits im Serienzustand herangezogen. Natürlich zeichnen sich durch die teilweise deutlich höher getakteten Module starke Unterschiede ab. Aber auch bei gleichen Frequenzen können die Timings und auch Subtimings noch Unterschiede in der Leistung hervorrufen.
Bis auf den Kopierdurchsatz, bewegt sich das RAM Kit im oberen Mittelfeld. Das ist einfach zu erklären, denn mit dem Takt von 3200 MHz ist es eins der schnelleren Dual-Kits, weshalb sich der Patriot Viper RGB beim Lesen und Schreiben von den langsamer getakteten Kits absetzen kann. Beim Kopieren fällt es hinter den Quad-Kits zurück.
Der Speicherdurchsatz liegt auf einem erwarteten Niveau. Da das Kit nur zwei DIMMs bietet. kann es nicht mit den Quad-Kits mithalten. Auch die schnelleren Kits mit 3600 MHz können sich absetzen. Nur die langsamer getakteten Dual-Kits können geschlagen werden.
Testergebnisse und Benchmarks mit (maximaler) Übertaktung
Für die folgdenen Diagramme wurden die maximale erreichten Overclocking-Einstellungen aller Kits verwendet. Das vorliegende Kit dieses Tests wurde mit den verschiedenen Einstellungen eingebunden, um möglichst breit einen Vergleich anstellen zu können.
Was den Takt angeht zeigte sich der RAM etwas zickig. Denoch konnten 3600 MHz stabil betrieben werden. Mit den gefundenen Settings setzt sich das Kit beim Lesen sogar vor den vermeintlich schnelleren Speicher. Beim Schreiben ordnet sich der Patriot Viper RGB dann wieder ins Ranking ein, wie man es erwarten würde. Die Kopierleistung fällt wiederrum aufgrund der geringen Anzahl an Modulen wieder etwas niedriger aus.
Gleiches gilt für den Speicherdurchsatz. Im Vergleich mit den teilweise deutlich höher getakteten Speichern, ist der Abstand jedoch nicht sehr enorm.
Grafikbasierte Benchmarks
In diesem Abschnitt liegt der Fokus auf zwei grafikbasierte Benchmarks. Beim 3DMark 11 von Futuremark kommt der Physiktest im "Performance" Modus zum Tragen, da in diesem anspruchsvollen Testabschnitt relativ viel Rechenleistung benötigt wird. Im zweiten Schritt wird der integrierte Spielebenchmark von Ashes of the Singularity mit minimalen Einstellungen gemessen, um einen Einfluss der MSI GTX 970 Grafikkarte zu minimieren.
Bemerkung:
Um durch den erneuten Wechsel der Grafikkarte in unserem Testsystem keine Ergebnisse zu verfälschen, haben wir auf alte Vergleichswerte bei den grafikbasierten Benchmarks verzichtet.
Der Firestrike Benchmark zeigte sich wieder etwas zickig. Weder straffe Timings, noch ein höher Takt resultierten in einen höheren CPU Score (Physic Score).
Far Crty 5 (niedrig, 1280x720px)
Der Spielinterne Bechmark von Far Cry 5 brachte hingegen zutage, dass beide Settings die minimalen FPS ein klein wenig anheben konnten. Bei den durchschnittlichen FPS ist die Steigerung noch geringer. Im Maximum bringt das OC scheinbar gar nichts mehr. Hier könnte durchaus auch ein GPU Limit verantwortlich sein.
Testergebnisse und Benchmarks im Serienzustand auf dem AMD System
In den folgenden Darstellungen wurden die Ergenisse der Speicherkits im Serienzustand herangezogen. Natürlich zeichnen sich durch die teilweise deutlich höher getakteten Module starke Unterschiede ab. Aber auch bei gleichen Frequenzen können die Timings und auch Subtimings noch Unterschiede in der Leistung hervorrufen. Da wir das AMD System erst frisch im Betrieb haben, haben wir lediglich die letzten beiden Kits mit in den Vergleich aufgenommen.
Auf dem AMD System ordnet sich das Kit weit nach hinten ein. Nur das gleichschnell getaktete Corsair Dominator Platinum RGB Kit fällt an zwei stellen zurück, jeodch nur bei Vollbestückung der Slots. Da hier noch nicht viele Ergebnisse vorhanden sind, ist das Ergebnis aber auch nicht groß verwunderlich. Es ist sogar mehr oder weniger erfreulich, dass der RAM einfach durch das Laden des XMP genutzt werden kann.
Beim Speicherdurchsatz kommen Takt, Timings sowie Bestückung zum Tragen. Der letzte Platz ist also nicht verwunderlich.
Testergebnisse und Benchmarks mit Übertaktung
Für die folgdenen Diagramme wurden die maximale erreichten Overclocking-Einstellungen des aktuellen Kits verwendet. Aufgrund des hohen Aufwands konnten wir das Prozedere mit den anderen Kits nicht noch einmal durchführen, werden die Liste aber im nächsten Test erweitern.
Beim Übertakten zeigte sich das Kit zwar nicht sehr Taktfreudig, ein wenig Mehrleistung ist aber dennoch drin. Die Corsair Vengeance Pro RGB können dennoch nicht eingeholt werden.
Der Speicherdurchsatz kann auch etwas angehoben werden, unterliget aber den bekannten Konstellationen.
Grafikbasierte Benchmarks
In diesem Abschnitt liegt der Fokus auf zwei grafikbasierte Benchmarks. Beim 3DMark Firestrike von Futuremark kommt der Physiktest im "Performance" Modus zum Tragen, da in diesem anspruchsvollen Testabschnitt relativ viel Rechenleistung benötigt wird. Als Spiel haben wir den integrierten Benchmark von Far Cry 5 hinzugenommen, welcher mit minimalen Settings ausgeführt wird (Qualität und Auflösung), um den Einfluss der Grafikkarten zu minimieren.
Auf der Ryzen Plattform zeigt sich ein Speichertuning auch mit dem Patriot Viper RGB als Zugewin. Taktplus und straffere Timings führen beide zu einem höheren CPU Score.
Far Cry 5 (niedrig, 1280x720px)
Was das Optimieren bringen kann, zeigt aber vor allem wieder Far Cry 5. Die minimalen, durchscnittlichen und maximalen FPS erhalten alle einen ordentlichen Boost. Zwar wird das Spiel sicher nicht von unspielbar zu spielbar, aber die Leistung brauch man dennoch nicht auf der Straße liegen lassen.
Ashes of the Sinuglarity (DX12, gering, 1280x768px)
Gleiches gilt für Ashes of the Singularity. Auch hier führt der höhere Takt und vor allem die strammeren Timings für mehr Bilder pro Sekunde.
Fazit
Der Patriot Viper RGB Weiß kann sich unter den bunt beleuchteten Arbeitsspeicher-Serien noch einmal durch das spezielle Design absetzen. Neben den Schlangen-Köpfen mit beleuchteten Augen auf den Seiten, bilden auch die nachempfundenen Zähne des Lichtleiters ein Alleinstellungsmerkmal. Mit der Wahl zwischen den hier gezeigten weißen Heatspreadern und den schwarzen Modellen, kann bereits eine leichte Indivualisierung getroffen werden. Warum man jedoch die weißen Modelle Serienmäßig nur bis 3200 MHz takten lässt, können wir nicht recht nachvollziehen. Die Beleuchtung des RAMs fällt in der Summe gut aus, auch wenn leichte Mankos vorhanden sind. So können die fünf Zonen zwar einzeln belegt werden, jedoch leider nicht jeden DIMM seperat. Zudem ist ein leichter Versatz zu erkennen.
Wie sich zeigte, ist der RAM in unserem Fall mit Hynix CJR ICs bestückt, welche noch etwas OC Spielraum bieten. Es sind uns aber auch Kits bekannt, welche Samsung B-Dies verwenden. Man unterliegt also der Chip-Lottery, was jedoch mit beiden Ausgängen ein Overclocking zulässt, wenn auch mehr oder weniger begrenzt. Denn die Hynx CJR brauchen geringe Temperaturen um hohe Taktraten zu erreichen, was mit den dünnen Blechen des Speichers und der eher halbherzigen Montage eine aktive Kühlung voraussetzt. Man kann jedoch sagen, dass der Patriot Viper RGB DDR4-3200 auf Intel Core sowie AMD Ryzen Systemen ohne Probleme das XMP abrufen können sollte. Setzt man sich bei Ryzen noch ein wenig mit den Subtimings auseinander, kann man noch einmal einen kleinen schub Leistung herauskitzeln.
Preislich finden sie sich vorne im Segment gleichartig ausgestatteter Modelle, wobei die Preise bei allen Herstellern stetig purzeln. Aktuell werden für das hier gezeigte Kit ~136€ aufgerufen. Ein Corsair Vengeance RGB oder Vengeance RGB Pro mit gleichen Spezifikationen ist bspw. auch schon für ~140€ bzw. 141€ erhältlich.
Patriot Viper RGB White 3200MHz - 2x8GB (16GB) | ||
Arbeitsspeicher Testberichte | Hersteller-Homepage | Bei Amazon kaufen |
Pro | Contra | ![]() |
+ interessante Optik & Gestaltung | - Heatspreader-Qualität könnte besser sein |