Messwerte: Lautstärke
Gemessen wird mit einem Schallpegelmessgerät "PCE 318" und aus 50 Zentimeter Abstand zum linken Seitenteil des Gehäuses. Dabei wird die Front-Tür geschlossen. Die drei im Gehäuse verbauten 140 mm Lüfter werden auf 400 U/min fixiert. Die Lüfter auf der Grafikkarte sowie im Netzteil stehen still.
Bei der Lautstärke kann die ASUS ROG Ryujin II 360 nicht wirklich zu hundert Prozent überzeugen. Das liegt zum einen an der Pumpe, welche bei voller Drehzahl deutlich zu hören ist, zum anderen aber auch am Zusatzlüfter. Während die Pumpe mit einer leichten Drosselung schon sehr erträglich wird bzw. auch unhörbar geregelt werden kann, muss man den Zussatzlüfter beinahe schon ausschalten. Ab bereits 1000 U/min ist dieser deutlich zu hören. Das brummige Geräusch wird mit steigender Drehzahl immer nerviger, ist aber zu dem Zeitpunkt auch schon auf dem Level der 120 mm Lüfter bei 1400 U/min oder mehr. Das Ende erreicht der Quirl bei über 4000 U/min und ist dann mit 44,3 dB auch echt laut. Die folgenden Messerwerte wurden bei voller Pumpendrehzahl aufgenommen, weswegen der Start nicht so gut ausfällt. Es kann aber auch am vorliegenden Sample liegen, denn die Flüssigkeit plätschert im Gerät schon ziemlich im ausgebauten Zustand. Nicht, dass der Flüssigkeitsstand hier zu niedrig ist.
Im weiteren Verlauf ordnet sich die Wasserkühlung dann im Mittelfeld ein und ist in etwas auf dem Niveau der MSI MAG CoreLiquid 360R.
Wie man erkennen kann, sind nur die NZXT Kraken X73 und die Alpenföhn Gletscherwasser 360 im weiteren Verlauf lauter. Die be quiet! Pure Loop 360 und Silent Loop 2 360 sowie MSI MPG CoreLiquid K360 arbeiten eine Spur leiser, die Cooler Master MaserLiquid ML360P Silver Edition ist weiterhin uneinholbar was die Lautstärke angeht. Mit den richtigen Einstellungen lässt sich aber auch die Ryujin II 360 leise betreiben.