Zusammenhang von Lautstärke und Kühlleistung
Die beiden vorherigen Seiten liefern zwar schon Messwerte, aber so richtig interessant wird es erst, wenn man die Messung der Temperaturen mit den gemessenen Lautstärke-Werten in Zusammenhang bringt. Hier offenbart sich sozusagen die Effizienz der Kühler. Folgend wird also die Kühlleistung bzw. die Temperaturdifferenz zwischen CPU und Raumluft über der erzeugten Geräuschkulisse aufgetragen.
Die geringe Lautstärke der Wasserkühlung kann die schwache Leistung nicht ganz ausbügeln. Aber sie holt durch den geringen Geräuschpegel schon ein deutliches Stück auf. Zumindest die be quiet! Silent Loop 2 120 kann man mit steigender Lautstärke bei der Leistung deutlich schlagen und sich in das Feld der anderen Kühler vorkämpfen. Besser sieht man das folgend.
Ab einem Geräuschpegel von ~32,5 dBA liegen die 240mm Modelle alle auf einem ähnlichen Leistungsniveau. Ausnahmen bilden hier nur die NZXT Kraken X53 sowie be quiet! Silent Loop 2 240, welche sich einen respektablen Abstand von ~5°C bei gleicher Lautstärke erarbeiten. Erkennen kann man natürlich auch, dass die maximale Lautstärke zwar die geringste ist, aber auch die geringste Leistung geboten wird. Der Leistungsgewinn ist nicht wirklich enorm, wenn man dem Verlauf der Graphen folgt. Der Nutzer muss sich entscheiden, möchte man das letzte bisschen an Leistung haben, geht das nur über eine deutlich höhere Lautstärke.