Leistung
Für die nötige Leistung sorgt ein hauseigener SoC von HiSilicon. Der Kirin 960 bietet neben 4x Cortex A73-Kernen mit 2,4 GHz auch 4x Cortex A53-Kerne mit 1,8 GHz. Dazu gesellen sich 4 GB LPDDR4-Arbeitsspeicher und eine ARM Mali-G71MP8 Grafikeinheit. Mit dem Slogan "Stay Ahead" hat Huawei versprochen, dass das Mate 9 selbst in 18 Monaten nicht sonderlich viel Leistung verlieren soll. Möglich wird dies mit einer im System versteckten KI (künstlichen Intelligenz) und "Machine Learning".
Das System soll so besonders gefragte Apps im Vordergrund lassen, kaum oder nicht genutzt Apps in den Hintergrund schieben und so die Datenwege richtig zuordnen. Dadurch lernt die KI welche Prioritäten der Nutzer mit der Zeit hat und passt sich an dessen an. Auch die Akkulaufzeit wird dadurch verbessert, sie wurde von Tag zu Tag besser.
Hier nun einige Benchmarks, die die Leistung des Smartphones besser einordnen können. Im Endeffekt sind das nur Zahlen zum Vergleich, mit diesen Werten kann man allerdings recht gut beurteilen, wie sich das Gerät im Alltag schlägt und schlagen kann. Insgesamt zeigt sich eine außerordentlich gute Leistung, das Mate 9 kann bei den Benchmarks immer oben mitspielen und zeigt teilweise sogar aktuelle Spitzenwerte. Der Achtkern-Prozessor bietet also neben einem effizienten System auch ordentlich Power. Allerdings sind solche Benchmark-Werte natürlich, wie bereits erwähnt, nur Richtwerte.









