Das Mova Meowgic Pod LR10 Prime ist eine selbstreinigende Katzentoilette, die den Alltag von Katzenhaltern deutlich erleichtern soll. Mit einem vollautomatischen Reinigungssystem, integrierter Geruchskontrolle und App-Steuerung richtet sich das Gerät an Nutzer, die Wert auf Hygiene und Komfort legen. Gerade in Haushalten mit mehreren Katzen oder bei begrenztem Platz verspricht das LR10 Prime eine Lösung, die sowohl praktisch als auch geruchsneutral arbeitet. Doch wie gut funktioniert die Technik in der Praxis und rechtfertigt das Gerät seinen Premiumpreis von 499 Euro?
Beim MOVA LR10 Prime handelt es sich um die nächste Stufe im smarten Heimanwendungsbereich. Haustiere dürften vermutlich sehr viele haben. Wer eine Katze in den eigenen vier Wänden hält, der wird auch wissen, wie arbeitsintensiv mitunter deren Pflege sein kann. Der LR10 möchte hier eine sehr große Erleichterung darstellen und präsentiert sich als vollautomatisches Katzen-WC. Die Entleerung passiert dabei automatisch und man muss letztlich nur noch den Schmutzbeutel entnehmen.
Im Umkehrschluss soll es Haltern also möglich sein, bis zu 15 Tagen das WC zu betreiben, ohne das man aktiv eine Restentlehrung vornehmen muss. Der großen Abfallbehälter hat ein Volumen von 11 Liter Fassungsvermögen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Katzentoiletten, in denen unangenehme Gerüche eingeschlossen werden, verwendet die LR10 Prime ein Luftreinigungssystem und ein automatisches Lufterfrischer Spray, um Gerüche zu beseitigen, bevor sie sich ausbreiten. Wie das 500 Euro teure Gerät sich in der Praxis schlägt, konnten wir bereits umfangreich testen.
Miautivation
Mova ist vor geraumer Zeit mit einer Kickstarter-Kampagne an den Start gegangen und bringt das Produkt jetzt sogar direkt in den Handel. Von den drei Fellnasen, die sich im Testhaushalt befinden und leben, sind zwei relativ pflegeleicht und akzeptieren klaglos neue Toiletten oder anderes Katzenstreu. Der älteste Mitbewohner (Kater - 12 Jahre) jedoch geht mit solchen Veränderungen deutlich kritischer um und verweigert auch schon mal eine neue Toilette. Gleichzeitig handelt es sich dabei aber auch um die reinlichste der drei Katzen und sie beschwert sich gelegentlich auch schon nach einem halben Tag, wenn die Toilette noch nicht gereinigt wurde.
Katzenbesitzer wissen: Der Wunsch des Tieres ist Befehl. Daher erschien es logisch, eine „smarte“ Katzentoilette zumindest einmal auszuprobieren, denn eine der drei Tiger wird sich schon als Tester finden. Natürlich ist es immer eine Frage, ob die Tiere das dann auch tatsächlich langfristig akzeptieren. Dieser Erfahrungsbericht basiert auf sechs Tagen Alltag mit dem MOVA-Gerät.
Lieferumfang
Das Gerät wird mit Folgendem geliefert:
| Lieferumfang |
| ▪ MeowgicPod LR10 Prime Katzentoilette ▪ Abfallbehälter (11 Liter) inkl. 10 Hygienebeutel ▪ Aktivkohlefilter ▪ Lufterfrischerflüssigkeit ▪ Netzteil mit Anschlusskabel ▪ Bedienungsanleitung + Quick Guide |
Der Lieferumfang des MOVA MeowgicPod LR10 Prime ist auf eine sofortige Inbetriebnahme ausgelegt. Neben der eigentlichen Katzentoilette enthält das Paket einen großzügigen Abfallbehälter mit 11 Litern Fassungsvermögen, der mit Hygienebeuteln ausgestattet wird. Für die Geruchskontrolle liegen ein Aktivkohlefilter sowie eine Lufterfrischerflüssigkeit bei.
Dieses soll 30 Tage lang reichen und bildet einen Nanofilm und biologische Enzyme, um Gerüche direkt an der Quelle aufzuspalten. Ein Netzteil inklusive Kabel ist ebenfalls enthalten. Die Steuerung erfolgt über die MOVAhome-App, die kostenlos für Android und iOS verfügbar ist, oder über die 5 Tasten direkt am Gerät. Optional bietet der Hersteller Zubehörpakete mit Ersatzfiltern und Hygienebeuteln an, um die Wartung langfristig zu vereinfachen. Auch verschiedene Siebteller für andere Streuarten sollen demnächst bei MOVA erhältlich sein.
| Gerät im Überblick | |
| Bezeichnung | MOVA MeowgicPod LR10 Prime |
| Geräteart | selbstreinigende Katzentoilette (auch für kleine Hunde anwendbar) |
| Gewicht | 12,5 kg (ohne Katzenstreu) |
| Gewichtsklasse der Haustiere | 1,5 kg bis 10 kg |
| Reinigungsdauer | 5 Minuten je Reingigungsvorgang |
| Größe Abfallbehälter | 11 Liter |
| Größe Kabine | 110 Liter (Innenraum 78 Liter) |
| Entleerungsintervall | ca. 15 Tage (bei Nutzung durch eine Katze) |
| Sonstiges | - automatische Selbstreinigung nach jeder Benutzung - autpmatische Lufreinigung mit Akitvkohlefilter - automatische Deodorisierung mit haustierfreundlichem Lufterfrischer - hygienische, einfache Entsorgung durch (selbstgewählte) Müllbeutel - Kabine mit einem Handgriff entnehmbar - Reinigung der kompletten Kabine möglich - Antihaftbeschichtung - Gewichtserfassung des Haustiers - geeignet für Merhkatzenhaushalt - App-gesteuert |
| Preis | 499 EUR |
| Garantie | 2 Jahre Garantie |
| Hersteller-Homepage | https://de.mova.tech |
Detailbetrachtung und Funktionen
Das MeowgicPod LR10 Prime setzt auf ein vollautomatisches Reinigungssystem, das nach jeder Nutzung startet. Das bedeutet, nachdem die Katze ihr Geschäft verrichtet hat, wartet die Kabine als Standardeinstellung 5 Minuten (via App einstellbar), bevor sie anfängt zu rotieren, um den Reinigungsvorgang zu starten. Ein integriertes Trennsystem erkennt feste und flüssige Abfälle und transportiert sie in den darunter befindlichen Abfallbehälter. Das saubere Katzenstreu bleibt erhalten: Das verringert den Verbrauch und spart Geld.
Das Katzenstreu liegt in einer speziellen Matte mit Antihaftbeschichtung, die gewechselt werden kann. Diese sorgt dafür, dass auch weiche Rückstände problemlos entfernt werden. Außerdem lässt sich in der App ein spezieller Modus für Tiere mit Durchfall aktivieren. Der Abfallbehälter befindet sich unterhalb der Kabine, versteckt in einem kleinen Podest für die gesamte Katzentoilette. Das Volumen soll bei einer Katze für 15 Tage ausreichen.
Die Kabine bietet ein Innenraumvolumen von 110 Litern (im Inneren 78 Liter) mit halb offenem Design und ausreichend Platz für Katzen zwischen 1,5 und 10 kg. Die Toilette ist auch für kleine Hunde (ebenfalls bis max. 10 kg) konzipiert. Für die Sicherheit sorgt ein 12-stufiges Schutzsystem mit Infrarotsensoren und Mechanismen gegen Einklemmen. Sobald sich Katze oder Hund in der Nähe des MeowgicPod LR 10 Prime befindet, unterbricht das Gerät sofort seine Arbeitsabläufe – so werden Verletzungen vermieden und die Akzeptanz des Gerätes beim Vierbeiner steigt.
Für ältere oder kleine Katzen kann man eine Stufe anbringen, um den Einstieg zu erleichtern. Mit einer Betriebslautstärke von rund 30 dB ist das Gerät angenehm leise. Die Kabine kann man abnehmen und mit einem Gartenschlauch oder unter der Dusche reinigen. Vom Hersteller empfohlen wird eine komplette Reinigung alle 30 Tage. Die Katzentoilette ist kompatibel mit verschiedenen Streuarten, darunter Bentonit-, Mineral- und Tofustreu.
Basisstation
Die Basisstation des LR10 Prime sieht futuristisch und modern aus. Damit passt sie ideal zu Haushalten, in denen ohnehin bereits ein Staubsaugroboter mit Basisstation vorhanden ist. Die Öffnung ist groß und erleichtert es den Tieren, aufrecht in die Kabine zu steigen. Außerdem können die Katzen sich darin drehen und haben ausreichend Platz zum Scharren und ihr Geschäft in Ruhe zu verrichten.
Wichtiger Hinweis für Besitzer von mäkligen Katzen: Es gab keinerlei Akzeptanzprobleme der Toilette bei unseren drei Katzen. Wir vermuten, dass die Form entscheidend ist: Erstens müssen die Vierbeiner nicht durch eine Klappe um hineinzugelangen, und zweitens sorgt die Kugelform für viel Abstand zu den Seitenwänden (eine Katze hat regelmäßig eine Toilette verweigert, in der sie sich nicht umdrehen konnte, weil sie gegen die Seitenwände stieß).
Unter der Kabine befindet sich eine Schublade, die Abfälle in einem 11-Liter-Behälter aufnimmt, der sich mit einem Handgriff herausziehen lässt. In dem Behälter kann jeder Müllbeutel auf dem freien Markt verwendet werden. Man ist nicht abhängig von den herstellereigenen Modellen. Das ist nämlich gar nicht unüblich bei entsprechenden Toiletten und ein nettes Zusatzgeschäft für die Hersteller. Ein großer Pluspunkt für das MOVA-Modell.
Die Entsorgung erfolgt kontaktfrei, was die Hygiene deutlich verbessert. Das gilt natürlich nur, wenn man auf Müllbeutel mit Zugband setzt. Für die Geruchskontrolle setzt der MeowgicPod auf ein duales System: Ein Aktivkohlefilter absorbiert Gerüche, während ein automatisches Spray diese zusätzlich neutralisiert. Das Deospray ist für Katzen und Hunde natürlich unschädlich. So bleibt die Umgebung auch bei längerer Nutzung frisch.
Die fünf Bedientasten am Gerät bieten alles, was man als Schnellwahl benötigt: An/Aus, Katzenstreu verteilen, Reinigung, Kabine leeren und WLAN-Verbindung herstellen. Die "Katzenstreu-verteilen-Taste" (als Stufe/Level in App/am Gerät bezeichnet) dient dazu, das Füllstandsniveau des Katzenstreus zu bestimmen und ist nötig, jedes Mal, wenn Katzenstreu aufgefüllt oder erneuert wird. Dadurch wird gleichzeitig ein aufgeschütteter Berg in eine ebene Fläche umgewandelt. Der Reinigungsknopf ist ein Shortcut, um manuell den Reinigungsvorgang anzustoßen. Mit "Kabine leeren" kann man den kompletten Inhalt der Katzentoilette mit einem Schlag in den Abfallbehälter entleeren. Und mit dem WLAN-Knopf zu guter Letzt die Netzwerkverbindung zur Ersteinrichtung herstellen.
Ersteinrichtung / App
Selbstverständlich gibt es auch eine App... Die Ersteinrichtung ist unkompliziert und dauert nur wenige Minuten. Nach dem Download der MOVAhome-App und dem Scan des QR-Codes am Gerät wird dieses mit dem WLAN verbunden. Kleiner Tipp: Enthält der Netzwerkname Sonderzeichen (dazu gehören auch Leerzeichen) wird sich das Gerät nicht mit dem WLAN verbinden können. In dem Fall ist die Anpassung des Netzwerknamens erforderlich. Allgemein lassen sich alle Funktionen, außer An/Aus, die direkt am Gerät möglich sind, auch in der App ansteuern. Über die App lassen sich Reinigungsintervalle, Geruchsneutralisierung und spezielle Modi wie den Durchfallmodus einstellen. Zudem informiert die App über den Füllstand des Lufterfrischertanks, das Wartungsintervall des Luftreinigungsfilters sowie mögliche Störungen.

Besonders interessant ist der Statistikbereich. Wenn man seine Tiere anlegt, reicht es aus, ein ungefähres Gewicht zu hinterlegen, damit diese über die integrierte Waage unterschieden werden können. In unserem Fall liegen glücklicherweise die Werte weit auseinander (3,8 kg, 5,5 kg und 7,2 kg), so dass eine Identifikation eindeutig möglich ist. Das funktioniert in der Praxis ganz ausgezeichnet. Wer sich für die Gesundheitsdaten seines Tieres interessiert, bekommt so ebenfalls eine Zeitersparnis: Es kann pro Tier eine Übersicht für die Woche oder den Monat aufgerufen werden.
Enthalten sind sowohl die Anzahl der Toilettengänge als auch die Entwicklung des Gewichts von Katze oder Hund. Gerade letzteres hilft dabei, eine bessere Übersicht über den langfristigen Trend der Gewichtsentwicklung des Tieres zu erhalten. Ein separates Wiegen (mit dem entsprechenden Kampf) entfällt. Das ist praktisch für den nächsten Tierarztbesuch. Treten große Abweichungen/Veränderungen in den Messwerten auf, informiert die MOVAhome-App auf Wunsch den Benutzer.

Apropos Push-Notifications: Wer unbedingt möchte, kann sich auch über jeden Toilettengang am Smartphone (inkl. Anzeige über Länge des Toilettengangs) informieren lassen, oder aber man deaktiviert das Feature. Eine Alexa-Integration ist aktuell (glücklicherweise?) noch nicht erschienen. Auf der Webseite findet sich bereits der Hinweis, dass ein (noch nicht erhältlicher) Futterspendeautomat mit dem LR 10 Prime verbunden werden kann. Das finden wir interessant, gerade im Hinblick auf die optimale Füttermenge für unsere Tiere.
Praxis und Sicherheit
Wie bereits eingangs erwähnt, haben wir sechs Tage lang den MOVA MeowgicPod LR10 Prime im Praxistest gehabt. MOVA gibt selbst den Hinweis, dass man altes Streu einfüllen soll, und parallel die alte Katzentoilette in Betrieb halten, um den Umstieg zu erleichtern. Das ist natürlich ein Standardprocedere, das alle Katzenhalter schon lange kennen, aber besser den Hinweis geben, als einen teuren Staubfänger in der Ecke stehen zu haben.
Die Vierbeiner im Testhaushalt haben den neuen Gegenstand entdecken wollen. Bereits nach wenigen Stunden hat dann die erste Katze ihn auch benutzt. Anscheinend ist es besonders beliebt, sich während des Geschäfts umsehen zu können. Wer schon einmal eine Katze im Freien beobachtet hat – dort zeigt sie ebenfalls dieses Verhalten (Fluchttier etc.). Das ist also ein Pluspunkt, da die MOVA-Katzentoilette mehr der Natur der Katze entgegenkommt, als die üblichen geschlossenen Boxen mit Klappe.
Unser ältester Kater nutzt seitdem keine andere Toilette mehr, da ihm anscheinend die immer gereinigte Kabine mit Streu entgegenkommt. Tatsächlich war das unsere große Hoffnung, da diese Katze am mäkligsten ist. Mittlerweile haben wir eine Katzentoilette komplett abgeschafft (die wir auch deutlich seltener reinigen mussten). Wenn die kommende Woche ebenso erfolgreich weiterläuft, werden wir nur noch MOVA MeowgicPod LR 10 Prime nutzen. Unsere jüngste Katze ist noch recht unentschieden und nutzt je nach Belieben mal die alte, mal die neue Toilette. Unser mittlerer Kater hat sich ebenfalls schnell umgestellt und nimmt in den meisten Fällen die Toilette von MOVA. Das ist für uns ein voller Erfolg, da die Zeit zur Umstellung nicht gerade lang war und die Katzen jederzeit die alten Toiletten nutzen konnten. Offensichtlich sind wir als Halter mit unseren regelmäßigen Reinigungsroutinen einfach nicht so katzenfreundlich, wie der LitterBox-Robot von MOVA, der nach 5 Minuten alle Hinterlassenschaften beseitigt. Nach drei Tagen war der Abfallbehälter ca. zu einem Drittel gefüllt. Damit scheint die Herstellerangabe von 15 Tagen bei einer Katze und dem MOVA-Gerät als alleinige Toilette zu stimmen. Damit eignet sich das LR10 Prime auch für Haushalte mit mehreren Katzen.
Sehr angenehm ist die Geruchsbehandlung. Das duale Geruchssystem sorgt für eine frische Umgebung, selbst in kleinen Räumen. Es ist kein unangenehmer Geruch aufgefallen, seitdem das LR10 Prime eingezogen ist.
Spannend für alle Fellnasen ist der Selbstreinigungsmodus. Teils aufmerksam, teils kritisch wird die Rotation der Kabine genau beobachtet, immer mit einem Sicherheitsabstand. Als Halter ist das Wiegen eine sehr praktische Nebenfunktion, da eine unserer Katzen sehr, sehr ungern auf der Waage ist. So hat man immer (das teils zu hohe) Gewicht im Blick. Damit braucht es deutlich weniger Zeit durch den hohen Automatisierungsgrad des Gerätes.
Das Thema Sicherheit dürfte für jeden Halter wichtig sein. Natürlich geht man davon aus, dass das Gerät und seine Sensoren keinen Defekt erleiden. Sofern das gegeben ist, helfen die Einstellungen in der App zurzeit bis zur Selbstreinigung, der Gewichtssensor, IR-Detektor und der Annäherungssensor, um Unfälle zu vermeiden. Im Alltag wird auch der erwähnte Sicherheitsabstand immer eingehalten, sofern eine Katze nur mit den Vorderpfoten in die Toilette tritt, um sich umzusehen, passiert auch nichts (außer der automatischen Reinigung). Unser 12-jähriger Kater, der schon ein wenig behäbig ist, hat dank der Stufe keine Probleme, in die Toilette zu gelangen. Die Stufe hat eine Höhe von 13 cm und die Öffnung von 36 cm. Die beiden jüngeren Katzen nutzen die Stufe gar nicht und der Ältere ab und an.
Die Streublende blieb in der ersten Testphase außen vor und wurde nicht installiert, um den Zugang zu erleichtern. Dadurch kann aber beim Scharren Katzenstreu leichter nach außen gelangen. Insgesamt hat man als Halter aber ein gutes Gefühl, den eigenen Katzen ein besseres Leben im Alltag durch die Technik zu ermöglichen. Die Lautstärke bewegt sich auf dem Niveau von Flüstern und schreckt die Tiere nicht ab. Die Reinigung ist kinderleicht, da man mit einem Handgriff die Kabine entfernen kann und dann mit dem Gartenschlauch abspritzt. Sehr gut ist ebenfalls, dass direkt zu Beginn die Lufterfrischungsflüssigkeit und passende Müllbeutel mitgeliefert werden. Kommen wir abschließend auf der nächsten Seite zum Fazit.
Fazit
Das MOVA MeowgicPod LR10 Prime überzeugt durch seine hohe Automatisierung und hygienische Arbeitsweise. Die Kombination aus selbstreinigendem System, großem Abfallbehälter und effektiver Geruchskontrolle macht die Katzentoilette zu einer echten Erleichterung im Alltag. Die App-Steuerung bietet zusätzliche Komfortfunktionen, erfordert aber etwas Einarbeitung. Mit einer leisen Arbeitsweise und einem großzügigen Innenraum eignet sich das Gerät auch für Mehrkatzenhaushalte. Der Preis ist hoch, doch wer Wert auf Sauberkeit und minimalen Reinigungsaufwand legt, findet im LR10 Prime eine Premiumlösung, die hält, was sie verspricht.
Auch wenn der erste Grundgedanke eines solchen Produktes sehr skeptisch sein dürfte, offenbart sich im Alltag sehr schnell der große Nutzen – und zwar für Mensch und Tier. Gerade für Stubentiger, die ausschließlich im Wohnraum leben, legen großen Wert auf Hygiene im eigenen Sanitärbereich. Das hier die nächste Stufe im Smart Home Bereich gezündet wird und man sich mit den Tierhaltern gutstellen möchte, das dürfte klar sein. Das grundlegende Interesse wird vermutlich immens sein.
Dennoch hat sich der LR10 als sehr gut funktionierender Alltagshelfer herausgestellt, der aktuell zwar noch sehr hochpreisig erscheint, aber in Kürze sicher zu etwas besseren Konditionen zu haben sein dürfte. Kaufen kann man diesen im Übrigen auch bei Amazon.
Mova MOVA Meowgic Pod LR10