Wartung des Mähers / Erfahrungswerte
Wie sehen denn nun die Erfahrungswerte aus? Der Mova 1000 Pro lief bei mir rund drei Wochen am Stück. Bei dichtem Rasenwuchs waren nach 10 Tagen die Klingen stumpf und man konnte am Rasen erkennen, dass nicht mehr „sauber“ geschnitten wurde. Unter zu diesem Zeitpunkt vorherrschenden Bedingungen ist das eigentlich sogar ein sehr guter Wert. Ein Blick auf die Unterseite zeigte, wie sich das Schnittgut an den Einzelbereichen festsetzt und natürlich regelmäßig entfernt werden muss. Feuchter Rasen ist dabei deutlich in der Überzahl. In Summe betrachtet kommt man aber überall gut heran und kann das Gerät reinigen.
Mova spricht im Übrigen auch davon, dass man direkt mit einem Wasserschlauch agieren kann. Für Mähroboter anderer Hersteller mitunter das Todesurteil. Der Mäher kommt mit einer IPX6-Zertifizierung daher (starkes Strahlwasser) und ist perfekt für die Reinigung auf diese Art und Weise ausgelegt.
vergleichsweise stark beanspruchte Klingen - bereit für den Wechsel
Das ziemlich, eigentlich werkzeuglose Konzept was man bei den Dreame-Mähern vorfindet, wurde hier leider weggelassen. Auch wenn die Grundbasis überwiegend identisch ist, erschließt sich das leider nicht Ganz. Aber letztlich können mehr Funktionen auch immer mehr Störanfälligkeit bedeuten. Lange Rede kurzer Sinn, Die Klingen werden einfach per selbstsichernder Schraube fixiert und schwingen frei, also nicht starr in ihrer Position.
Kommen wir noch einmal kurz zur App: Diese ist ebenfalls clever im Bereich der Wartung und hat einen internen Counter, der in Abhängigkeit von der veranschlagten Nutzungsdauer agiert und dem Anwender wichtige Informationen mitteilt. Sind die Zeiten erreicht, meldet sich die Anwendung mit einem Popup. Sollte der Service bereits vorher erfolgt sein, kann man den Intervall aber auch per Hand wieder zurücksetzen. Ein nettes Feature für alle, die ein wenig „bequemer“ agieren.






