Vergleich mit anderen Modellen
Da zum Testzeitpunk glücklicher Weise alle aktuellen Dreame-Mähroboter zur Verfügung standen, darf ein direkter, optischer Vergleich nicht ausbleiben. In der Abbildung befinden sich der Mova 1000, der Dreame A2 Pro und das Flaggschiff ganz rechts, der Dreame A1.
Die grundlegende Linienführung ist im Kern identisch und die drei Geräte wirken schick und modern gestaltet. Hier hat man klar einen Fokus darauf gesetzt und nicht vernachlässigt bzw. sich ausschließlich auf die Funktionalität beschränkt. Der Mova wirkt bei der Heckansicht ein wenig klobiger, aber das dürfte wohl eine Geschmacksfrage sein.
Faktentechnisch unterscheiden sich die Geräte natürlich bei der Mähleistung, der Akku-Kapazität und der Schnittbreite. Der Mova wird mit 1000 m² angegeben und bietet 20 cm Schnittbreite. Unser Testgerät der A1 Pro wirbt mit 2000 m² und 22 cm Schnittbreite. Der A1 als Top-Modell wird mit bis zu 3000 m² und ebenfalls einer Schnittbreite von 22 cm. Ein großer Unterschied ist aber bei dem Mähteller auszumachen, der kann bei dedizierten Randmähen sogar versetzt werden – ein Novum in diesem Segment. Alle drei Mäher sind im Übrigen IPX6-zertifiziert und im Vergleich zu einem Husqvarna beispielsweise, lassen diese sich von unten mit einem Wasserstrahl reinigen.
Die beiden Dreame Geräte haben auf der Oberseite den Klappdeckel, unter dessen sich die besagten Steuerelemente befinden. Der Mova hat kein Scharnier, die Kappe lässt sich einfach abnehmen und hält per Magnet. Auch die Steuermechanik ist deutlich vereinfacht und bietet zudem auch kein visuell unterstützendes Display. Ein Drehrad, wie man es von einem Herd kennt, beinhaltet hier die grundlegende Justage im Bereich der Mähhöre. An dieser Stelle dürfte der Preisunterschied mit am auffälligsten sein, was aber gar nicht so schlimm ist, da die primäre Einrichtung ja bekanntlich über die App vollzogen wird.
Ebenfalls etwas schade ist auch der Umstand, dass man am Rahmen keinen Tragegriff mit verschraubt hat, das hätte dem Gerät mehr „Komfort“ in diesem Bereich gegeben. Selbst der deutlich günstigere Mova hat eine solche Vorrichtung. Wenn man den Automower wirklich einmal tragen muss, und das wird definitiv passieren, muss man hier mit zwei Händen anfassen. Zudem ist auch ein wenig Sorgfalt geboten, da man sonst das etwas labile Außengehäuse des A1 Pro eindrücken könnte. Einen 1:1-Vergleich werden wir an dieser Stelle nicht vornehmen, da die Mähroboter auch viel zu verschieden sind und ihrer Kategorie jeweils ganz andere Konkurrenten vor der Brust haben.
Auf der nächsten Seite geht es dann weiter mit der Einrichtung via App und ohne Kabel.