Reinigungsleistung Erfahrungswerte
Nachdem erste Reinigungen auf dem Teppich und auch Hartböden durchgeführt wurden, sollten natürlich auch noch ein paar Härtefälle durchprobiert werden. Die Fähigkeiten, Dreck und Schmutz zu beseitigen, konnte der Roboter im Test leistungssicher erbringen. Es war ihm möglich, Katzenstreu und große Staubflusen zu beseitigen. Das Saugen über einen Teppich ist u. a. mit der Teppicherkennung möglich gewesen. Wir erinnern uns, der Sauger bietet insgesamt vier Saugstärken an (Leise, Standard, Turbo und Maximalmodus), welche je nach Einsatzzweck angewendet werden können. Die Saugleistung und Reinigungsleistung ist in diesem Zusammenhang als intensiv und gründlich, aber auch bedienungsfreundlich einzustufen. Alle Modifikationen und Einstellungen wurden tadellos am Gerät übernommen und ausgeführt. Die Zimmerreinigung, Reinigung nach Plan oder individuelle Wischintensitäten wurden übernommen. Seine Navigation ist, zuverlässig und zielgenau. Hindernisse werden von ihm umfahren, hängende WCs oder herumliegendes Spielzeuge sind kein Hindernis mehr, aber auch Tiere werden erkannt...
Im Praxistest haben wir unser Top-Modell unter „Stress“ gesetzt. Er nahm es mit Ketchup, Katzenstreu und Kaffeesatz (getrockneten und frischen) auf. Dabei kam er minimal ins Schwitzen, lieferte dabei grundlegend ein angemessenes, gutes Ergebnis ab. Er beseitigte die Ketchupspur, ohne eine Spur zu hinterlassen. Die Kaffeeflecken besiegte er. Auch der Kaffeesatz wurde zu 100 % beseitigt. Das Katzenstreu wurde zu 96 Prozent aufgesaugt. Im Anschluss wurde der Sauger mit seinen Mopps restlos gesäubert.
Hat der autonome Helfer jedoch nur alltägliche Flecken, und keine „riesen Sauerein“ wie in unserem Test, so reinigt er sich ohne Mängel selbst. Innerhalb der App kann man sich nach kleiner Einlesung einfach zurechtfinden, denn diese ist gut durchdacht und übersichtlich gestaltet. Innerhalb der Eckenreinigung zeigte der X40 Complete eine überragende Leistung. Seine vier Absturzsensoren arbeiten effizient, sodass er beispielsweise nicht Gefahr lief an der Treppe abzustürzen. Es empfiehlt sich übrigens auch, die Sensoren in Abständen zu reinigen, da sonst der Roboter Gefahr läuft, in der kommenden Reinigung unkoordiniert hin und her zu fahren und somit eine gründliche Reinigung nicht mehr gegeben sein könnte. Die App sendet dazu auch regelmäßig Erinnerungen an den Nutzer.
Die Reinigung der Reinigungsstation lässt sich dieses Mal kinderleicht, einfach vornehmen und glänzte vollends in unserem Test. Regelmäßig, je nach Saugmenge Frischwasser hinzufügen, Abwasser entfernen und nach längeren Abständen den Staubsaugbeutel prüfen. In der Station selbst kann sich auch mal Dreck halten. Diese sollte man auch einmal pro Woche prüfen. Beim Wischmopp ist dies ebenfalls so einzuschätzen, gerade wenn dieser täglich im Einsatz ist, ist hier eine regelmäßige Kontrolle hilfreich. Hier zeigte Dreame große Pluspunkte in seinem kompletten Zubehör, denn neben dem Reinigungsmittel befinden sich sogar sechs Mopppaare und noch weiteres Zubehör in seiner Ausstattung. Kommen wir auf der nächsten Seite zum abschließenden Fazit.