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Test: Tapo RV30 Plus Saugroboter

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Geschrieben von Lilly Mancuso
Veröffentlicht: 30. Oktober 2023

Tapo RV30 plus newsMit dem Tapo RV30 Plus geht nun das bekannte Unternehmen TP-Link, renommiert im Bereich der Smart-Home und vor allem Netzwerkgeräte, mit der Saugroboterserie „Tapo“ an den Markt. Der Saugroboter Tapo steht laut Hersteller für eine sicher navigierte und saugstarke Reinigung sowie annehmbaren Geräuschpegel und geht mit einem Preis von knapp unter 500 € in den Markt. Ob das Unterfangen gelungen ist, klärt unser Artikel.

 

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Das Modell sticht in seiner Preisklasse von unter 500 € (UVP 499,-€) inklusive Absaugstation mit einer modernen LiDAR- und Gyro-Dual-Navi-System hervor. Der Hersteller gibt an, dass der Tapo RV30 Plus feinfühlig navigiert und sichere Bahnen während des Reinigens fährt. Er könne sich bestens orientieren, selbst bei Dunkelheit und gehe nicht „verloren“. Weiterhin verbaut man im Gerät eine dreifache Geräuschunterdrückung, eine lärmmindernde Kanalgestaltung, akustische Baumwolle und dynamische Auswuchtlüfter mit ein.

 

Ist LiDAR- und Gyro-Dual-Navi-System von Tapo RV30 Plus auch so gut wie der Hersteller es beschreibt? Erfasst er das Haus in Minutenschnelle, vermeidet Auslassungen und wiederholtes Reinigen und funktioniert sogar im Dunkeln? Saugstark und Leise geht das? Wir werden es in unserem Test herausfinden.

 

 

Lieferumfang und Zubehör

Das Gerät kommt sicher und kompakt verpackt beim Käufer an. Die Kartonage reiht sich in das farblichen Design zu TP-Link bzw. Tapo ein und zeigt einen Wiedererkennungswert. Im Lieferumgang ist neben dem Saugroboter selbst, noch Folgendes enthalten:

  • Absaugstation
  • 2 Waschbare Wischtücher
  • 2 Staubbeutel 4 l
  • 2 Seitenbürste
  • 2 HEPA-Filter
  • 1 Reinigungsbürste
  • Gebrauchsanleitung

 

 

Tapo RV30 Plus im Überblick
 Bezeichnung  Tapo RV30 Plus
Maße  34,2 x 34,2 x 9,5 cm (Sauger) (Sauger)
Saugleistung   4200 pa (Sauger)
 27.000 pa (Station)
Gewicht  6,74 Kg
Staubbehälter  350 ml (Sauger)
 2500 ml (Station)
Wassertank  ▪ 300ml (Sauger) für 200 m² Wischfläche
 Akkuleistung  5000 mAh
Max. Ladedauer  300 Minuten
Reinigungsfläche  bis zu 360 m²
Saugdauer  Max 5 Stunden im geräuscharmen Modus
Lautstärke  Bis zu 55 dbA
Steuerung  Tapo App, Alexa und Google Assistant, Siri
weitere Features
 ▪ aktive Wasserzufuhr im Wischtank
 ▪ Auto Boost / Teppicherkennung
 ▪ Hepa Filter
 
Preis  499,- EUR (UVP)
Garantie  2 Jahre Garantie
Hersteller-Homepage  https://de.store.tapo.com/collections/saugroboter

 


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Detailbetrachtung und Funktionen

Der Sauger optisch modern gehalten und mit Weiß-Schwarzen Kontrasten versehen worden. Er arbeitet lasernavigiert mit einem üblich leicht gummierten Bumper und ist mit der dazugehörigen Sensorik (drei Absturzsensoren) an den Seiten ausgestattet. Laut Hersteller sei der Tapo dank des verbauten Gyro-Dual-Navi-Systems dazu in der Lage, auch im Dunkeln zu fahren und Hindernisse nicht „stark“ anzurempeln. Anzumerken ist, dass es sich hierbei nicht um eine Obsticale Avoidance (Hindernisserkennung) handelt. Seitlich befindet sich zusätzlich ein On/Off Schalter, welcher beim erstmaligen Anschalten betätigt werden sollte. Folgende Steuerungstasten finden sich auf der Oberseite:

  • Powertaste: Einschalten zur Reinigung / Pausieren der Reinigung
  • Dock Taste – zurück zur Ladestation
  • SpotcleanTaste : damit reinigt der Roboter einen punktuellen großen Bereich, bei längerem Drücken von bis zu 5 Sekunden aktiviert/deaktiviert sich die Tastensperre

 

   Tapo RV30 plus 13

An der Rückseite befinden sich der Staub- und Wassertank (entnehmbar) sowie die Öffnung zur Staubentleerung, wie man das bereits bei Saugrobotern mit Absaugstation kennt. Weiterhin ist er mit einer Wischplatte versehen, welche sich durch das Einklicken an der Unterseite des Wischtankes befestigen und entnehmen lässt. Über die App lässt sich die Saugintensität in vier Stufen und die Flüssigkeitszufuhr in drei Stufen regulieren. Die Ladeschnittpunkte befinden sich zusätzlich an der Rückseite, sodass er nach dem Entleeren des Schmutzes direkt an der Ladestation verweilen kann. Für die Funktion muss er, wie bereits alle üblichen Roboter, im häuslichen W-LAN verbunden sein.

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Auf der Unterseite des Gerätes sieht man die schwimmend gelagerte Bürste, einen Ultraschallsensor für die Teppicherkennung, die Wischplatte mit Wischmopp (entnehmbar) ohne vibrierende Wischfunktion. Weiterhin sind drei Absturzsensoren und eine Seitenbürste aus dünnen Borsten mit untergebracht worden.

 

 

Die Absaugstation

Die Absaugstation ist im gleichen schwarz weiß Design wie der Roboter gehalten. Es befindet sich lediglich vorn und oben die Aufschrift „Tapo“ darauf. Beim Anschluss der Station mittels Netzteil leuchtet eine dezente Lichtlinie auf. In der Station befindet sich der angebrachte Staubbeutel zum Absaugen des Staubes aus dem Staubtank des Saugroboters. Eine gelegentliche Prüfung des gefüllten Beutelinhaltes ist zu empfehlen. Der Roboter befindet sich nicht völlig „autark“ in der Station. Eine Reinigung des Wischmopps (an der Wischplatte) sowie die Kontrolle des abgesaugten Staubes sind je nach Nutzungsfläche und Intensität unabdingbar. Auf der Rückseite der Station befindet sich leider kein Kabelmanagement.

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 Auf der nächsten Seite geht es weiter mit der Einrichtung bzw. der Steuerung mit der App

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Ersteinrichtung / App

Die Einrichtung erfolgt über die Tapo App und kann mit einfachen Schritten schnell ausgeführt werden. Mit dem Smartphone sind das schnelle Einrichten des Staubsaugroboters und das Verbinden mit dem W-LAN möglich. Aber zu Beginn sollte man den Haushaltsfreund natürlich an die Ladestation stecken und mit Strom versorgen. Nach dem Registrieren in der App leitet diese uns simpel und „kinderleicht“ durch alle Schritte und man kommt schnell zum Abschluss. Sobald dieser verbunden ist, ertönt ein „Beep“.

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Praktisch ist hier eine wirklich schnelle Kartierung, d. h. der Kollege fährt alle Räumlichkeiten einfach nur ab und muss sie nicht erst „absaugen“, um eine Karte zu erstellen. Diese Funktion kennt man bereits von anderen neuen Modellen und ist echt praktisch. Dabei sollten dennoch alle Türen geöffnet sein. Danach speichert er die erstellte Karte ab.

 

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Es können weiterhin bestimmt werden:

  • Räume benannt und eingeteilt/getrennt werden
  • Reinigungsmodi in den einzelnen Bereichen bestimmt werden
  • Reinigungspläne erstellt werden
  • Mehrere Karten speichern

 

Einstellung der Dockingstation in der App

  • Automatische Staubentleerung

Und zu guter Letzt noch ein paar Robotereinstellungen:

  • Teppicheinstellungen Boost Funktion
  • Robotersprache und Lautstärke der Stimme
  • Kindersicherung

 


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Praxis und Akkuleistung

Eine einfache Handhabung und eine selbstständige Reinigung sind für den Tapo selbstverständlich, vorausgesetzt man hat die entsprechende Einstellung in der App hinterlegt. Sein Bedienungszweck ergibt sich von selbst, denn für eine manuelle Steuerung sind seine Knöpfe praktisch angelegt und die in der App gegebenen Hinweise leiten den Anwender zielgerichtet durch die Prozesse. Schauen wir mal, was das Gerät zu leisten im Stande ist.

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Der Tapo RV30 plus zeichnet sich durch eine gute Saugkraft aus, welche es auch mit Tierhaaren aufnehmen kann. Innerhalb des Testes zeigt unsere Putzhilfe Zuverlässigkeit, da er sich stets sicher navigiert. Dadurch ist seine Arbeitsweise geradlinig und effizient. Im Umgang mit Randleisten und Möbeln, bspw. Stuhlbeinen ist er noch etwas „grob“ im Vergleich zu „High End“ Geräten mit Hinderniserkennung, jedoch schon etwas feinfühliger als Geräte mit Lasernavigation ohne Hinderniserkennung wie ein älterer Roborock S6. Im Dunkeln konnte der Tapo sich ausreichend navigieren, denn er war nicht mehr in der Lage sein Saugmuster in geradlinigen Bahnen fortzuführen. Aber wer kennt es nicht, es ist heiß im Sommer und die Jalousien sind unten und der in der App eingestellte Reinigungsplan beginnt dennoch: dank Tapo wird dennoch der Reinigungsplan eingehalten. Es gelingt ihm flache Teppiche, ohne Einschränkungen zu überwinden. Die Teppichboostfunktion setzte tadellos ein, Hochflorteppiche stellten dagegen eine Herausforderung für ihn dar. In unserem Test gelang es ihm, eine Umrandung von 1,9 cm zu überwinden. Es ist ihm auch möglich unter Möbelstücke von einer Höhe von bis 10 cm zu unterfahren.

Bezüglich der Saugkraft kann es der Sauger mit anderen seiner Preisklasse bestens aufnehmen. Er hat eine Saugleistung von bis zu 4200 Pa im Maximalmodus vorzuweisen. Hierzu stehen vier Saugmodi zur Auswahl (Leise, Standard, Turbo und Maximalmodus mit vollen 4200 pa). Bei den Wischintensitäten gibt es ebenfalls drei Abstufungen (niedrig, mäßig und hoch), die gewählt werden können. Die Akkuleistung gibt der Hersteller mit einer Laufzeit von bis zu maximal 5 Stunden im leisen Modus an. Aber zuvor sollten 300 Minuten vollständige Akkuaufladezeit beachtet werden.

Im Maximalmodus gelang es dem Gerät rund 67 m² in einer Stunde und 25 Minuten tadellos zu saugen. Jedoch konnte er nicht durchgängig wischen, da der Wassertank mit „hoher“ Feuchtigkeitsdosierung schnell leer wurde. Mit mäßiger Dosierung gelang es ihm dann doch. Dabei wurde sein Akku gefordert, sodass er mit 19 Prozent Akkustand zur Ladestation fuhr. Die Modi Leise, Standard und Turbo brachten eine längere Akkuleistung zutage.

Die Wischfunktion kann inzwischen bei dieser Geräteklasse als “nice to have” angesehen werden. Hierbei gelingt es ihm seine Wasserregulation mit einer höchsten Einstellung konstant feucht zu halten, sodass er keine Streifen und Schlieren nach sich zieht. Aber auch das Ergebnis ist zunächst als gut zu bewerten, dennoch zieht er den Mopp einfach nass nach. Wer Flecken und Schmierfilme vom Boden haben möchte, sollte dann auf ein Gerät mit Vibration oder Schrubbfunktion zurückgreifen. Für eine sichere Arbeitsweise ist es wichtig, herumliegende Spielsachen, Kabel und Kleidungsstücke stets vor der Reinigung wegzuräumen. Das schien erst einmal nervig zu sein, ist jedoch in dieser Preisklasse nichts Unnormales. Weiterhin sind Sperrzonen einzurichten. Diese können unter anderem der Wassernapf des Hundes sein.

Wischergebnis nicht ganz optimal - hier mit Ketchup als Versuch

Wisch freie Zonen möchte ich an dieser Stelle auch erwähnen. Diese sind nach Kartierung sinnvoll einzustellen, denn unser smarter Freund hat keine Moppanhebung und kann nicht in einem Reinigungsgang wischen und im gleichen Gang den im Zimmer befindlichen Teppich absaugen.

 

Saugleistung und Lautstärke

Blitzschnell wurde kartiert und sicher im Reinigungsprozess navigiert. Aber ist er auch leise, wie der Hersteller angibt? Saugstark und leise sein ist jetzt erst einmal ein Widerspruch in sich selbst. Folgende Tabelle gibt Lautstärkewerte in db im Abstand von 1,2 m:

  • leiser Modus: 54,3 dbA
  • Standard: 57,8 dbA
  • Turbo: 61,0 dbA
  • Maximal: 64,4 dbA

 

Bewegt man sich bspw. vom Sauger weg, wird die empfundene Lautstärke logischer Weise deutlich weniger. Hat man unter anderem eine kleinere Wohnung, kann das Sauggeräusch schon störend sein, aber das ist alles eine subjektive Sache, die sich nicht unbedingt pauschalisieren lässt. Der Dreck macht sich nach dem Reinigungsgang von allein weg, aber auch das fordert seinen Tribut im Klang.

 


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Reinigungsleistung und Erfahrungen

Nachdem erste Reinigungen auf dem Teppich und auch Hartböden durchgeführt wurden, sollten natürlich auch noch ein paar Härtefälle durchprobiert werden.  Die Fähigkeiten, Dreck und Schmutz zu beseitigen, konnte der Roboter im Test ordnungsgemäß erbringen. Es war ihm möglich, Katzenstreu und große Staubflusen zu beseitigen. Das Saugen über einen Teppich ist u. a. mit der Teppicherkennung möglich gewesen. Wir erinnern uns, der Sauger bietet insgesamt vier Saugstärken an (Leise, Standard, Turbo und Maximalmodus), welche je nach Einsatzzweck angewendet werden können.

Die Saugleistung und Reinigungsleistung ist in diesem Zusammenhang als akzeptabel, aber auch bedienungsfreundlich einzustufen. Alle Modifikationen und Einstellungen wurden tadellos am Gerät übernommen und ausgeführt. Die Zimmerreinigung, Reinigung nach Plan oder individuelle Wischintensitäten wurden übernommen. Seine Navigation ist zuverlässig und zielgenau. Im Dunkeln gelang es dem Kollegen, sich räumlich geradeso noch zu orientieren und aber fuhr nicht mehr in geraden Bahnen, sondern in kreuz und quer. Da im Dunkeln die Lasernavigation nicht mehr vollständig arbeiten kann, greift der Tapo auf das Gyro-Dual-Navi-System zurück. In seiner Arbeitsweise werden Hindernisse von ihm nicht umfahren, tief hängende WCs oder herumliegendes Spielzeug können für ihn zum Endgegner werden.

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Im Praxistest haben wir den Tapo ein wenig unter „Stress“ gesetzt. Er nahm es mit Ketchup und Kaffeeflecken (getrockneten und frischen) und Katzenstreu auf. Dabei kam er zwar ein wenig ins Schwitzen, lieferte aber grundlegend ein angemessenes Ergebnis ab. Er beseitigte zwar die große Ketchupspur, hinterließ jedoch einen mittleren roten Schmierfilm auf dem Boden. Die Kaffeeflecken besiegte er gut. Auch der Kaffeesatz wurde zu 98 % beseitigt. Die Menge von 100 g Katzenstreu wurde so abgesaugt, dass 2,7 g übrig blieben.

Innerhalb der Eckenreinigung zeigte der Tapo eine durchschnittlich gute Leistung. Seine drei Absturzsensoren arbeiten effizient, sodass er beispielsweise nicht Gefahr lief an der Treppe abzustürzen. Innerhalb der App kann man sich sehr einfach zurechtfinden, denn diese ist gut durchdacht und übersichtlich gestaltet.

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Staubbehälter im Roboter selber

Beachtlich gelang es der Absaugstation sämtlichen Schmutz aus dem Staubbehälter abzusaugen. Danach wurde jedoch die Reinigung des Mopps unabdingbar. Auch war die Kontrolle des Gerätes nach Restschmutz an den Sensoren oder der Reinigungsbürste von Nöten, welche jedoch nicht von unserem Test beeindruckt waren. Denn es empfiehlt sich auch, die Sensoren in Abständen zu reinigen, da sonst der Roboter Gefahr läuft, in der kommenden Reinigung unkoordiniert hin und her zu fahren und somit eine gründliche Reinigung nicht mehr gegeben sein könnte. Aber dazu kann man sich in der App unter dem Menü Einstellungen – Wartung Unterstützung holen.

 


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Fazit

Der Tapo RV30 plus ist in seiner Preisklasse ein solides Gerät und zeichnet sich durch eine genaue Navigation sowie auch akzeptable Wischfunktion aus. Mit einer für Tier- und Mensch erträglichen Lautstärke punktet das Gerät. In seiner Preisklasse mit Absaugstation bis 500 € ist dem Tapo RV30 plus eine Kaufempfehlung auszusprechen. Derzeit ist er bei Amazon für 499,-€ erhältlich.

Besonders stach er mit seiner Schnellkartierung hervor und seiner einfachen Einrichtung. Beispielsweise ist seine Saugkraft gut, aber die Wischfunktion hat leistungsmäßig noch Luft nach oben. Hat man empfindliche Ohren ist dieses Gerät bestens geeignet, da er seine Lautstärken erträglich ist. Auch wenn das nicht unbedingt für viele ein wichtiger Aspekt ist, das Gerät sieht schick aus, ist modern gestaltet und dürfte sich in viele ebenso aufgestellte Haushalte nahtlos einfügen. Eine Moppanhebung, Obsticale Avoidance (Hindernisserkennung) und Vibration oder „Schrubbfunkktion“ sind leider nicht mit an Bord, aber auch bei der diesem Preisgefüge ohnehin nicht zu erwarten.

Wer sich also ein modernes Gerät zulegen möchte und den Preis von rund 500 Euro nicht überschreiten will, findet ein zuverlässigen, ausgezeichnet bedienbaren Haushaltshelfer inklusive Absaugstation mit guter Saugleistung und individueller Lautstärke. In Summe ein absolut rundes Gesamtpaket, da er ausreichend Zubehör mitbringt. An dieser Stelle sei noch mal der Hinweis erlaubt, dass der Sauger auch bei Amazon angeboten wird. Von uns gibt es eine Kaufempfehlung dafür.

 

Tapo RV30 Plus Saug-Wischroboter

Solides Gerät mit vielen positiven Aspekten, 30.10.2023
Smart Home Geräte im Test
Hersteller-Homepage
bei Amazon kaufen
Pro
  • Preis- Leistung Top (unter 500 € erhältlich)
  • reichlich Zubehör mitgeliefert
  • sichere Navigations über LiDAR- und Gyro-Dual-Navi-System
  • gute Saugkraft mit 4200 pa
  • ausreichender Akkuleistung von 5000 mAh
  • Einfache Bedienung über die Tapo App
  • hochwertige Verarbeitung und Haptik
  • kommt über Höhen von 1,9 cm hinweg
  • In hoher Saugleistung dennoch akzeptabel für Tier- und Menschenohren
  • sehr leiser und angenehmer Betrieb möglich
Contra
  • Wischfunktion: keine Moppanhebung oder Schrubbfunktion
  • Wischpad wird lediglich in den Wassertank eingeklippt
  • Obsticale Avoidance (Hindernisserkennung) nicht vorhanden

 

 

 

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