„Dieser Staubsauger hier nimmt Ihnen locker die Hälfte des Haushaltes ab! – Dann nehme ich zwei davon!.“ Wir haben bereits den Eufy RoboVac X8 Hybrid getestet und schauen uns nun den Eufy Clean – RoboVac LR30 Hybrid+ inkl. Absaugstation an. Dieser will aber nicht nur eine simple Adaption sein, sondern auch ein paar andere Details bieten.
Wer will sich schon nicht den Haushalt abnehmen lassen? In unserem Test wollen wir herausfinden wie der Eufy Clean – RoboVac LR30 Hybrid+ mit anderen Modellen mithalten kann und ob er seinen Anschaffungspreis von UVP 549,00 € rechtfertigen kann. Aktuell bekommt man das Gerät bei Amazon für einen Kurs von rund 380 Euro, was durchaus fair klingt und auch vielversprechend erscheint.
Optisch und auch preislich kann der Eufy locker mit Modellen von Roborock und Co. mithalten. Nicht nur die schwarz glänzende Oberfläche mit seinen blauen dezenten Highlights wirken sehr hochwertig, die generelle Haptik vermittelt dies ebenfalls. Gleiches beginnt auch schon bei der Verpackung, die ansprechend und strukturiert gestaltet ist. Nochmal als Randinfo, Eufy ist eine Tochter der Firma Anker, welche seit langem eine gut etablierte Marke Smarthome-Bereich ist und noch zahlreiche weitere Marken darunter bündelt.
Lieferumfang und Zubehör
Der Stil der Kartonage und Verpackung ist für das Auge ansprechend. Der erste haptische Eindruck ist qualitativ hochwertig und man scheint erstmal viel für sein Geld zu bekommen haben. Denn neben seiner Absaugstation, wird auch eine Menge an Lieferumfang geboten. Wer noch mehr aus Smart Home setzt, kann dieses Gerät auch sprachgesteuert über Alexa einsetzen und die Arbeit verrichten lassen.
Weiterhin bietet der Sauger folgendes Zubehör:
Lieferzubehör neben Saugroboter und Absaugstation
- Wischplatte inkl. 2 kleinen Federn (Für Druck auf den Boden, kennen wir schon vom S5 Max, mit Mehrfachtuch zum Waschen)inkl. waschbares Wischtuch
- zwei Ersatz-Seitenbürsten
- zwei zusätzliche Staubbeutel
- ein Ersatzfilter
- ein weiteres Wischtuch
- ein Reinigungswerkzeug
- ein Netzteil
- eine wasserdichte Unterlage
- Netzteil
- die deutsche Bedienungsanleitung
Detailbetrachtung und Funktionen
Das Gerät ist Laser-navigiert und mit leicht gummierten Bumpern sowie der dazugehörigen Sensorik an den Seiten ausgestattet. Unser „LR30 Hybrid +“ hat Steuerungstasten auf der Oberseite für die Navigation mit LiDAR–Navigation. An der Rückseite befindet sich der Kombibehälter für Wasser bzw. Staubfang sowie die Öffnung zur Absaugstation. Für die Funktion muss er, wie bereits alle üblichen Roboter, im häuslichen W-Lan verbunden werden. Es befinden sich am Gerät selbst keine Kameras.
Der Eufy gehört zu den Hybriden, welche gleichzeitig wischen und saugen können, jedoch sollte Vorsicht bei einem Teppich gelten. Denn er kann seinen Wischtank nicht anheben. Es müssen wischfreie Zonen zuvor in der App eingestellt werden, um zu vermeiden, dass auch der Teppich gewischt wird, Aber dazu später mehr. Er ist außerdem in der Lage mit seinen gelagerten Rädern eine Hindernisüberwindung (bspw. Stufen, Schwellen, Teppiche) von bis zu zwei Zentimeter zu managen. Weiterhin ist er für eine effiziente aber durchschnittlich gute Saugleistung (3000 pa) mit zwei seitlichen Rotationsbürsten ausgestattet. Zwei rotierende Bürsten können den Staub einfach hin und her „schießen“ und das Reinigungsergebnis mindern. Jedoch verspricht Eufy hiermit eine effizientere Reinigung. Die Bauteile auf der Unterseite des Gerätes sehen den anderen bereits vorgestellten Eufy Produkten in seinem Äußeren deutlich ähnlich.
Eufy RoboVac LR30 Hybrid+ im Überblick | |
Bezeichnung | Eufy RoboVac LR30 Hybrid+ |
Maße | 350 x 350 x 100 mm (Sauger) 394 x 245 x 220 mm (Station) |
Saugleistung | 3000 pa (Sauger) 25.000 pa (Station) |
Gewicht | 3,5 Kg |
Staubbehälter | 200 ml |
Boost-IQ Technologie | 3440 x 1440 Pixel |
Wassertank | 200 ml |
Akkuleistung | 3200 mAh |
Saugdauer | Max 145 Min im geräuscharmen Modus |
Lautstärke | Bis zu 62 db im Max-Modus |
Ladedauer | 240 min. |
Steuerung | App eufy Home, Alexa und Google Assistant |
Preis | 550,- EUR |
Garantie | 2 Jahre Garantie |
Hersteller-Homepage | https://de.eufy.com/ |
Der Staubbehälter ist kombiniert mit dem Wassertank, welche jeweils 200ml fassen. Ist die Wischplatte demontiert, ist das Lösen des Tanks mit etwas Feingefühl ohne Probleme möglich. Das Leeren des Staubes sowie das Befüllen des Wassertanks sind einfach umsetzbar. Das Gerät hat eine eigene App namens Eufy Home, welche sich darin mit deutscher Sprache bedienen lässt. Weiterhin kann der Sauger über Alexa und Google sprachgesteuert werden. Der Roboter hat keine Hinderniserkennung und Wischplattenanhebung.
Die Absaugstation
Diese passt sich der Optik und Haptik an den Sauger bestens an und setzt die Designsprache weiter fort. Die Station wirkt nicht allzu kolossal und ist daher auch ansprechend dezent, wenn diese im Haus/Wohnung steht.
Die Vorderseite der Absaugstation ist schlicht mit einem Eufy Logo designt. Ihre Form ist leicht gerundet und damit nicht zu kolossal im Raum wirkend. Die Oberseite ist mit einer Klappe für den Staubbehälter versehen. An der Unterseite befindet sich die Sensorik, damit der Roboter zu seiner Ladestation zurückfindet, sowie die Öffnung für das Absaugen des Staubes. Der Kabelauslass inkl. deutschen Steckers für den Anschluss an die Steckdose ist ca. 1 m lang. Leider befindet sich kein Kabelmanagment an der Rückseite der Absaugstation. Der Staubbehälter enthält einen Hepa Filter. Dieser sollte nach Aussage des Hersteller erst nach ca. 60 Tagen gewechselt werden müssen. Die Staubbehälter sind mit sechs Staubbeutel für ca. 29,99 € bei Amazon erhältlich.
Ersteinrichtung / App
Ein schnelles Einrichten des Staubsaugroboters und das Verbinden mit dem W-LAN sind mit dem Smartphone und der übersichtlichen Eufy Home App möglich. Zuvor wird die Ladestation mitsamt der Wischunterlage und einem kleinen Klebchen am Boden leicht fixiert, ansonsten zeigt der Roboter keine Schwierigkeiten an die Ladestation zurück zu kehren. Das Finden der Ladestation ist dem Eufy Clean- RoboVac LR30 Hybrid+ ohne Probleme möglich. Nach dem Einschalten ertönt eine Melodie, welche die Betriebsbereitschaft signalisiert. Nun kann es mit der App Eufy Home auch endlich losgehen.








Diese ist gut erklärt und mittels hilfreicher Beschreibung leitet die App einen durch alle Einzelschritte, sodass man schnell zum erfolgreichen Abschluss kommt. Im nächsten Schritt muss der Roboter alle Räume abfahren, um sie bestmöglich scannen zu können. Hierbei sollte man aber etwas Geduld aufbringen, da dieser Prozess je nach zu reinigender Fläche schon mal länger dauern kann. Auch sollte der Akku einmal komplett aufgeladen sein, da dies sonst einen Abbruch des Scannens zur Folge haben kann und die bereits eingescannte Fläche womöglich verloren geht.








Das Gerät lässt sich in wenigen Schritten mit dem W-Lan verbinden und das Einlesen bzw. die Kartierung kann beginnen und ist mit dem erstmaligen Einscannen durch den Menüpunkt Gesamtreinigung zu starten. Bei diesem Vorgang sollte etwas Geduld aufgebracht werden. Der Roboter muss jeden Raum genauestens erkunden, um eine Karte zu erstellen. Dies kann je nach Kartengröße sogar mehr als eine Stunde dauern. Wichtig ist dabei, herumliegende Gegenstände zu beseitigen, da noch keine Sperrzonen erstellt werden können. Ist die Karte erstellt können Einstellungen vorgenommen werden wie bspw. eine Zonenreinigung, No Go Areas, Virtual Wall und einzelne Räume. Weiterhin können Reinigungspläne erstellt werden und die Saugkraft sowie die Wasserdurchflussmenge reguliert werden.







Nach dem Abfahren und Saugen aller Räume war eine Raumeinteilung möglich. So kann man später im Reinigungsprozedere auch einfach nur einen Raum anwählen, um diesen zu saugen und zu wischen. Weiterhin kann man nach dem Einscannen individuelle Einstellungen der Karte vornehmen und bspw. No-Go Bereiche, freie Wischzonen definieren. Das Zurückfinden zur Ladestation geschah unproblematisch.
Praxis und Akkuleistung
Der Roboter ist in seiner Handhabung einfach zu bedienen und lädt sich nach der Nutzung selbstständig wieder auf, vorausgesetzt man hat die entsprechende Einstellung in der App hinterlegt. Seine Knöpfe für die manuelle Steuerung sind praktisch angelegt und der Bedienungszweck ergibt sich von selbst. Die gummierten Räder sind robust ausgelegt und weisen einen gewissen „Federweg“ auf. Die Reinigung der Sensoren sowie weitere Reinigungsvorgänge (Filterwechsel, Seitbürste wechseln) wurden in einer ausführlich bebilderten Anleitung in der App nochmals hinterlegt. Die in der App gegebenen Hinweise leiten den Anwender zielgerichtet durch die Prozesse. Schauen wir mal, was das Gerät zu leisten im Stande ist.
Bezüglich der Saugkraft kann es der Eufy mit leistungsfähigen Staubsaugrobotern aufnehmen. Er hat eine Saugleistung von bis zu 3000 Pa im Maximalmodus vorzuweisen. Hierzu stehen vier Saugmodi zur Auswahl (Pure 600 pa, Power 1200 pa, Turbo 1800 pa und Maximalmodus 3200pa). Die Akkuleistung gibt der Hersteller mit einer Laufzeit von bis zu maximal 145 Minuten an. Aufgeladen sein soll das Gerät innerhalb von 240 Minuten. Im Maximal-Modus gelang es dem Eufy 62 qm in 68 min tadellos zu saugen und zu wischen. Dabei war sein Akku im Anschluss noch halb voll.
Saugleistung und Lautstärke
Während des Saugens schaffte der Roboter eine Steigung (bspw. Schwellen, Teppichränder) von bis zu 2cm. Seine 3000 Pa Saugleistung wird nur im Turbomodus abgerufen, was sich auch deutlich in Geräuschkulisse bemerkbar macht. Im Gebrauch war seine Lautstärke mit einem hochfrequenten Ton versehen, welcher auf Dauer leicht unangenehm empfunden werden könnte. Diese beeinflussten seine Funktion jedoch in kleinster Weise. Die Lautstärke wurde in unserem Test im "leise Modus" mit ~62 dB(A) gemessen. Die weiteren Stufen zeigten ~65 db(A) (Standard), ~67 db(A) (Turbo) und bis zu 70 db(A) im Maximalmodus bei der Messung an. Gemessen wurde wie abgebildet im Abstand von circa 1,2 m Entfernung. Bewegt man sich bspw. vom Sauger weg, wird die empfundene Lautstärke logischer Weise deutlich weniger. Hat man zum Beispiel eine kleinere Wohnung, kann das Sauggeräusch schon störend sein, aber alles eine subjektive Sache die sich nicht unbedingt pauschalisieren lässt.
Die Absaugstation wurde in unserem Test als enorm laut empfunden und kann für manches Haustier belastend sein. Während des Absaugens wurde eine Lautstärke von bis zu 92 db(A) im Abstand von 1,2 m gemessen.
Reinigungsleistung und Erfahrungen
Sobald der Sauger seine Karte fertig eingelesen hat, arbeitet das Modell effizient nach seinem Auftraggeber und macht was er soll. Die Fähigkeiten, Dreck und Schmutz zu beseitigen, konnte der Roboter im Test leistungssicher gut erbringen. Es war ihm möglich, Katzenstreu und große Staubflusen zu beseitigen. Das Saugen über einen Teppich ist u.a. mit der Boost-Funktion gut möglich gewesen. Wir erinnern uns, das Gerät bietet insgesamt vier Saugstärken an (Leise, Standard, Turbo und Maximalmodus), welche je nach Einsatzzweck angewendet werden können. Es war ihm im Test möglich, mit vollständig geladenem Akku im Turbo Modus rund 87 qm in 103 Minuten zu reinigen. Der Akkustand betrug nach diesem Durchgang noch ca. 50 Prozent. Leider trat während des Saugens ein leicht hochfrequentes Geräusch in Erscheinung, was ein Roborock S5 beispielsweise nicht vorzuweisen hat. Dies kann schon etwas nervig sein, je nachdem wie anfällig man auf solche Töne reagiert.
Im Zweiten Durchlauf wurden 71 m² im Maximalmodus und mit voller Saugkraft von 3000 Pa bzw. vollem Akku, effektiv gereinigt. Dies wurde in 76 Minuten erfüllt. Der Akkustand betrug nach diesem Durchlauf noch circa 40 %. Die Saugleistung ist in diesem Zusammenhang als intensiv und gründlich, aber auch als laut zu bezeichnen. Die Zimmerreinigung, Stellenreinigung sowie das Zurückkehren an die Ladestation erfolgten ohne Einschränkungen oder dergleichen. Mittels einer Laser-Navigation bzw. „Rotationslaser“ auf der Oberseite des Gehäuses, zieht das Gerät strukturiert seine Reinigungsbahnen (wie auch eine Seite zuvor in den Screenshots dargestellt). Hindernisse werden von ihm nicht umfahren jedoch über den Rotationslaser weitgehend eingeschätzt, ohne unter dem Bett oder Sofa hängen zu bleiben. Dies wurde scheinbar bei Eufy verbessert. Weiterhin zeigte er in der App pünktliche UpDates, welche stets zügig ausgeführt wurden.
Der Schmutzbehälter ist mit 200 ml durchschnittlich und ausreichend dimensioniert und fällt dank der Absaugstation nicht weiter auf. Der abnehmbare Wischtank ist mit ebenfalls 200 ml Volumen so ausgelegt, um gerade 80 - 90 qm² reinigen zu können. Diese Wischfunktion ist ganz nett, aber kein top Feature mehr. Der Eufy RoboVac LR30 Hybrid ist also mit einer passiven Wasserzufuhr ausgestattet. Innerhalb der App kann man die Wasserzufuhrmenge einstellen. Der Tank kann bei der Fahrt über dem Teppich nicht (automatisch) angehoben werden. Der Sauger wischt leicht feucht hinter dem Gesaugten her. Dadurch ist das Wischtuch zu Beginn oftmals genau richtig feucht und am Ende des Wischvorgangs eher leicht feucht. Eine kontinuierliche Befeuchtung des Bodens wie man es sich im klassischen Sinne wünscht, ist auch hier leider nicht zu 100 Prozent gegeben. Gewünscht wäre hier eine verbesserte Verteilung des Wischwassers, ohne Streifenbildung, auf den Mopp. Zusammengefasst es ist nice to have, ersetzt jedoch nicht das gründliche Bodenwischen mit einem „analogen System“ oder anderen Wischalternativen. Während des Saugens kann man sich stets mit den zwei Bürsten auseinandersetzen. In meinem Test schien er das Katzenstreu ein wenig hin und her zu werfen, bis er es schließlich aufsaugte.
Im Praxistest war ich etwas verwundert, dass der Sauger nach dem Wischen nicht automatisch absaugen konnte. Ich stellte fest, die Wischplatte muss erst manuell entfernt werden. Im Anschluss saugt die Absaugstation automatisch (wenn in der App so eingestellt) den Staub im Eufy RoboVac LR30 Hybrid zuversichtlich ab. Nach Kontrolle und Pflege gelang es der Absaugstation den Staubtank vollständig und effizient zu leeren.
Innerhalb der App kann man sich einfach zurechtfinden, denn diese ist gut durchdacht und übersichtlich gestaltet. Sollte der Roboter sich kurz "verloren" haben, findet er sich durch eine Positionierung schnell wieder und kann effizient weiter saugen. Innerhalb der Eckenreinigung zeigte der LR30 Hybrid eine durchschnittlich gute Leistung. Seine vier Absturzsensoren arbeiten effizient, sodass er beispielsweise nicht Gefahr lief an der Treppe abzustürzen. Es empfiehlt sich unbedingt die Sensoren in Abständen zu reinigen, da sonst der Roboter Gefahr läuft in der kommenden Reinigung unkoordiniert hin und her zu (Kreuz und Quer) fahren und somit eine gründliche Reinigung nicht mehr gegeben sein könnte. Hierfür erinnert die App regelmäßig im Bereich Gerätewartung.
Die Reinigung des Schmutzbehälters lässt sich ebenfalls leicht vornehmen. Ganz einfach: Taste drücken, Deckel öffnen (Achtung: Mülleimer drunter!), Dreck rausschütteln, fertig. Beim Herausnehmen des Saugbehälters aus dem Roboter aufpassen, dass der Staub nicht gleich wieder auf den Boden fällt. Die Öffnung neigt nach unten und da eine Rückfallklappe fehlt, kann der gesaugte Staub schnell wieder herausfallen.
Fazit
Mit einem Kaufpreis von 549,00 € (UVP) gehört der Eufy Clean – RoboVac LR30 Hybrid+ schon zu den hochpreisigen Geräten im Bereich der leistungsfähigen und navigierbaren Staubsaugroboter. Aber: das Gerät ist bei Amazon schon für deutlich weniger zu bekommen (rund 380 Euro), was die Bewertung des Produktes aber nochmal etwas einfacher macht und zugunsten des Ergebnis verschiebt. Er ist leider nicht komplett auf Augenhöhe, wenn es um technische Neuerungen geht (Erkennungsfunktionen, erweiterte Wischfunktionen), wie andere Produkte aus seiner Preisklasse wie (bspw. der Roborock S7, S8 oder Modelle von Ecovacs). Eine Verbesserung wäre im Bereich der Wischfähigkeit von Vorteil. In Summe ist dies aber Meckern auf hohem Niveau. Weiterhin zeigten sich Aspekte wie die Volumenmenge des Wassertanks als eher durchschnittlich, sodass beispielsweise eine manuelle Füllung des Wassers nach ca. 60 qm Reinigungsfläche nötigt wird. Die scheinbar enorme Lautstärke des Gerätes und vor allem der Absaugstation sollte vor dem Kauf bedacht werden.
Wer sich also davon nicht beeindrucken lässt, findet im Eufy Clean – RoboVac LR30 Hybrid+ einen leicht und intuitiv bedienbaren, sowie auch einfach zu navigierenden Staubsaugroboter mit guter Saugleistung und kompletten Gesamtpaket inkl. Absaugstation mit reichlich Zubehör. Auf Abruf bekommt man also einen Haushaltshelfer der Staub, Tierhaare und Co. zügig als auch effektiv entfernen kann, um sich danach wieder in seiner Ladestation gemütlich aufzuhalten. An dieser Stelle sei nochmal der Hinweis erlaubt, dass der Sauger bereits mit Rabatt bei Amazon angeboten wird. Von uns gibt es eine Kaufempfehlung dafür.
Eufy RoboVac X8 Hybrid - Saug- und Wischroboter
- Rundes Gesamtpaket mit umfangreichen Zubehör
- Ansprechende Absaugstation
- Zufriedenstellende Saugleistung mit 3000 pa
- funktionale Steuerungs-App
- kommt unter Höhen von 2cm hindurch
- hochwertige Verarbeitung / Haptik
- Ersteinrichtung einfach und ohne Fehler
- Kann wischen und saugen gleichzeitig
- Angenehme Ersteinlesung ohne „Zwischenfälle“
- Lautstärke vergleichsweise hoch, hohe Tonfrequenz (Absaugstation)
- passive Wasserzufuhr ohne Zuflusssteuerung
- keine Wischplattenanhebung
- Kein Vibrationsmechanismus
- passive Wasserzufuhr ohne Zuflusssteuerung