Innenaufbau
Wo Fatal1ty drauf steht, muss auch Fatal1ty drin sein, war wohl das Leitmotto bei den Ingenieuren. Das rote PCB und die darauf verbauten Komponenten sind sogar an dieser Stelle farblich aufeinander abgestimmt. Beim ersten Blick ins Gehäuse fallen das sehr aufgeräumte Layout und die relativ kleinen Kühlkörper auf. Der inzwischen schon fast zum Standard zählende weiße Verbindungskleber zwischen den Bauteilen und Kühlern, wurde auch hier an mehreren Stellen aufgetragen. So soll die Widerstandsfähigkeit im Bezug zu äußeren Einwirkungen, zum Beispiel Stöße, erhöht werden.
Auch fällt mehr als positiv auf, dass die Kabelummantelungen bis zu den PCB-Lötstellen durchgezogen wurden und nicht schon beim Gehäuseeingang enden. Einmal mehr wurde scheinbar viel Wert auf eine hochwertige Verarbeitung gelegt. Sauber verarbeitete Lötstellen, hochwertige japanisch 100°C Kondensatoren sowie eine saubere transistente Filterung mittels zweier Y- und X Ferritspulen. Für einen sicheren Betrieb ist ebenfalls gesorgt worden. Die für 12V, 5V und 3,3V definierten Pegel können nicht überschritten werden und einen Kurzschluss oder Defekt von Komponenten verursachen. Steigt die Temperatur innerhalb des Gerätes über ein bestimmtes Maß an, führt dies zur Abschaltung des Netzteils respektive des gesamten PCs.
Anspruchsvolles Design und hochwertige Verarbeitung, das wären die beiden Stichwörter beschreiben den Innenaufbau des OCZ Fatal1ty 1000W. Doch wie sieht es eigentlich mit dem verbauten Lüfter aus?
Lüfter
Als Lüfter kommt ein „HONG HUA“ zum Einsatz. Dieser wurde bislang noch in keinem Produkt zuvor gesehen. Die genaue Bezeichnung lautet HA1425H12B-Z (12V, 0.5A). Im verbauten Zustand ist dieser mit einer Kunststoffabdeckung versehen worden (siehe Bild), um so den Luftstrom noch optimieren zu können. Als optisches Gimmick verfügt der 140mm Lüfter über eine rote LED-Beleuchtung, die dem roten „Fatal1ty-Style“ untermauen soll.