Technische Daten
Die Netzteile der Fatal1ty Serie sollen vornehmlich die „Gaming Sparte“ der Kunden abgreifen. Hinsichtlich der Aufmachung und Features sollte das auch überwiegend gelingen. Die grundlegenden Technischen Daten, welche durchaus auch einmal gelesen werden sollten, haben wir noch einmal zusammengefasst. Des Weiteren fragen sich immer noch sehr viele, wer dieser „Fatal1ty“ eigentlich sei? Ein kleines Werbevideo von OCZ kann dazu sicher mehr Aufschluss geben.
- 1000W Nennleistungs
- 100% japanische ESR 105°C Kondensatoren
- Single +12V rail
- Temperatur- und Lastgeregelter 140mm Doppelkugellager Lüfter mit roter Beleuchtung
- 80-Plus Gold Zertifizierung 90% efficiency (typical load)
- Indidviduelles Kabelmangement
- Active Power Factor Correction (PFC)
- Überspannungsschutzschaltung
- Abmessungen: 150mm(H) x 86mm(B) x 180mm(L)
- MTBF: 100,000 Stunden
- 5-Jahre Garantie
Anschlusskabel
- 1 x 20+4-pin ATX
- 2 x 4+4-pin ESP/12V CPU
- 6 x 6+2-pin PCIe
- 8 x 4-pin Peripheral
- 12 x 5-pin SATA
- 2 x Floppy
Kabelmanagement
Hier hat sich Der Hersteller dieses Mal etwas wirklich Neues für ein Endkundenprodukt einfallen lassen, wobei eher abgeguckt, treffender wäre. Bislang war mühselige Handarbeit von Nöten, um die Kabelstränge entsprechend zu „sleeven“. Dies hat OCZ bereits ab Werk schon gemacht und präsentiert somit das erste Netzteil, mit vollständigen Kabel-Sleeve.
Doch aber erst mal der Reihe nach. Geliefert bzw. aufbewahrt werden können die nicht benötigten Kabel in einer schicken und verschließbaren Tasche. Das Netzteil ist zwar nicht voll modular aufgebaut, verfügt jedoch über eine große Anschlussvielfalt was wiederum viel Raum zur Individualität bietet. Die Rohdaten bzw. die Bilder lassen schon vermuten, dass mehr als genügend Kabelmaterial für den Anschluss der Hardware zur Verfügung steht.
Die Kabel selbst sind eigentlich DAS Feature, sofern man es so kennen kann, welche das OCZ Fatal1ty 1000W auszeichnen. Erstmals wagt ein Hersteller ein Netzteil bzw. deren Kabel mit dem speziellen „Sleeving-Verfahren“ auszustatten. Dabei werden alle einzelnen Drähte der Kabel mit einer separaten Isolierung versehen. Aktuell gibt es diese in allen erdenklichen Farben und Qualitäten. Das hier verwendete Material besteht nicht aus billigem Kunststoff, was man durchaus schon mal bei Billiganbietern gesehen hat. Sondern aus hochwertigem Stoff, der zwar nicht unbedingt betitelt werden kann, aber eine wirklich gute Qualität aufweisen kann.
Die Verarbeitungsqualität bei den Anschlusssteckkern lässt ebenfalls keinen Grund zur Kritik zu. Die darin mündenden Schrumpfschläuche wurden ebenfalls erstklassig verarbeitet. Das Motto „do it yourself“ steht eigentlich immer an erster Stelle bei den Moddern, aber mit dem hier angewandten kann man eine Menge Zeit sparen und hat im Grunde genommen, schon eine gute Basis. Summa summarum ergibt das Ganze einen erstklassigen Eindruck. In Zukunft bitte mehr davon!