Blickwinkel
Das Panel selbst ist matt und bietet eine gewohnt erstklassige Blickwinkelstabilität, wie man es von OLED-Derivaten nicht anders erwartet bzw. kennt.
Desktop-Betrieb
Der Monitor ist natürlich auch für Office-Tätigkeiten zu gebrauchen und dank der sehr guten Farbdarstellung, durchaus auch für Bild- und Videobearbeitung. Dank der sehr soliden Farbdarstellung dürfte auch der Bild- oder Videobearbeitung nichts im Wege stehen. Aber auch Webanwendungen werden zu keiner Qual. Die 110 ppi sind jetzt zwar kein Spitzenwert, stehen aber im guten Einklang mit der Panelgröße, sodass es in Summe ein sehr gutes Gesamtbild ergibt – im wahrsten Sinne des Wortes. Die anfänglichen Probleme der OLED-Monitore mit einer unsauberen Textdarstellung gehören hier zwar der Vergangenheit an, eine voll umfängliche Brillanz in der Textdarstellung kann der LG aber nicht realisieren. Kleiner subjektiver Eindruck: dank der knalligen Farben sehen speziell Videos oder besser gesagt, generell Video-Inhalte wunderbar knackig aus. Auf der nächsten Seite geht es dann weiter mit der Darstellung der Feldhomogenität.
WOLED-Subpixel im Pixel und mit verschiedenen Farbinhalten in der Darstellung
Die Darstellung der Texte im Allgemeinen ist sehr angenehm, einzig bei kleiner werdenden Inhalten wie bspw. einer Webschrift, wird diese leicht unscharf. Das kann man auch auf den Bildern erkennen und rührt nicht von der Kameraaufnahme.
Weitere Impressionen mit einigen Testbildern / Videos
Eine der absoluten Spitzendisziplinen des Panels, oder besser gesagt der selbstleuchtenden OLED-Pixel, ist die Farbdarstellung von Bewegtmaterial. Schwarz oder schwarz, ohne Bleeding oder sonstiges. Die Farben und Bewegtdarstellung sind punktgenau und einfach überzeugend.
Wie schneidet das Gerät in der Homogenitätsdarstellung ab? Dieser Frage gehen wir auf der nächsten Seite auf den Grund.