Nachdem MSI MPG Artymis 343CQR (Video), ein 34 Zoll großer Monitor mit einer 1000R Krümmung, folgt nun das kleinere Modell. Der MSI MPG Artymis 323CQRDE ist mit 31,5 Zoll und einer Auflösung von 2560x1440 Pixeln etwas weniger fordernd ausgestattet, bringt aber trotzdem eine 1000R Krümmung mit, die uns schon beim größeren Modell sehr gut gefallen hat. Ob der Rest des Gaming-Monitors auch überzeugen kann, klären die folgenden Zeilen.
Der MSI MPG Artymis 323CQRDE Monitor kam in einer wertigen Verpackung in der Redaktion an. Standfuß und Panel liegen einzeln im Karton und müssen mittels vier Schrauben (Schraubenzieher wird benötigt) sowie einer Rändelschraube verbunden werden. In den Lieferumfang packt MSI folgendes:
- Monitor inklusive zweiteiligen Standfuß
- ein Displayport-Kabel
- ein HDMI-Kabel
- ein USB-B auf USB-A Kabel
- ein USB-C Kabel
- ein Kaltgerätekabel für den Stromanschluss
- Montagematerial und Quick-Start-Guide
- Mouse Bungee
Somit liegt im Karton alles drin, um direkt loslegen zu können. Die technischen Daten habe ich euch in einer Tabelle aufgelistet:
MSI MPG Artymis 323CQRDE im Überblick | |
Bezeichnung | MPG Artymis 323CQRDE |
LCD-Größe | 31.5 Zoll |
Panel | mattes VA-Panel |
Curved | 1000R |
Auflösung | 2560 x 1440 Pixel |
Pixeldichte | 93,24 ppi |
Bildformat | 16:9 |
Blickwinkel | 178° vertikal |
Helligkeit | 400 Nits |
Bildwiederholrate | ~ 165 Hz (FreeSync Premium) |
Reaktionszeit | 1 ms GtG |
Kontrast | 2.500 : 1 (Nativ) |
Video-Anschlüsse | ▪ 2x HDMI HDCP 2.0b ▪ 1x Display-Port 1.2a ▪ 1x USB-C (alt. DP-Port) max. 15 Watt |
USB-Anschlüsse | ▪ 2x USB-2.0 Gen1 Downstream Typ A ▪ 1x USB-2.0 Gen1 Upstream Typ B |
Audio-Anschlüsse | ▪ 1x Kopfhöreranschluss |
Gewicht | 9,0 kg inkl. Fuß |
Energieverbrauch | Verbrauch: 25W Standby: 0,1W |
Netzteil | intern |
Vesa-Standard | 100 x 100 mm |
Preis | 599 EUR |
Garantie | 3 Jahre Garantie |
Hersteller-Homepage | https://de.msi.com/ |
Detailansicht
Wie andere Gaming-Modelle aus dem Hause MSI, ist auch der vorstellige Gaming-Monitor eher schlicht in seinem Auftritt. Matt-schwarze Oberflächen dominieren an dieser Stelle und bis auf das MSI-Logo sowie der Joystick auf der Rückseite, sucht man weitere Akzente vergebens. Das Gehäuse ist gut verarbeitet, ungewöhnliche Spaltmaße sind keine zu finden und auch die "Anfass-Qualität" der Oberfläche ist sehr gut gelungen.
Der Standfuß des Monitors ist aus massivem Metall gefertigt und bietet einen stabilen Halt für das große, gebogene Panel. Auch lässt sich das Display in alle Richtungen ausrichten, was man in diesem Umfang eigentlich nur von Office-Modellen kennt.
So lässt sich das Panel dank der so gut wie nicht sichtbaren Drehfunktion in jede Richtung um 30° drehen, bringt eine Höhenverstellung von bis zu 100mm mit und kann auch 5° nach vorne bzw. 20° nach hinten geneigt werden.
Die Rückseite ist mit ihren Hochglanz-Abschnitten und den verschiedenen Oberflächen etwas "spektakulärer" ausgefallen. Die angedeutete, gebürstete Aluminiumoberfläche ist schön anzusehen und lässt den Monitor auf dem Schreibtisch zum Hingucker avancieren, wenn dann jemand den Gaming-Bildschirm von hinten zu Gesicht bekommt. Zusätzlich sitzt für die Steuerung hier auch der Joystick genau zwischen dem Ein- und Ausschalter und der Taste, welche die MSI-Software unter Windows aufrufen kann.
Bei den Schnittstellen bringt der Monitor neben einem Displayport 1.2a und zwei HDMI 2.0b-Anschlüssen auch einen USB-C-Anschluss mit (Dp-alt) worüber man z. B. ein Notebook anschließen könnte. Dieser basiert auf einem Displayport-Anschluss, bietet somit nur die reine Bildübertragung und keine Stromversorgung oder ähnliches. Die Ladefunktion von bis zu 15 Watt reicht jedenfalls für kein Notebook wirklich aus. Für Peripherie stehen wie schon beim MSI MAG301RF, nur zwei USB 2.0 Verbindungen und der dafür benötigte Upstream zur Verfügung. MSI sieht hier anscheinend nur die Nutzung für Peripherie vor, denn für Datenübertragungen sind die 2.0 Schnittstellen zu langsam. Lautsprecher sind keine im Monitor mit integriert, aber ein Kopfhörerausgang steht auf der Rückseite bereit.
Praktisch sind die kleinen Features die der Artymis 323CQRDE mitbringt. Neben dem mitgelieferten Mouse Bungee, welches wahlweise rechts oder links unter dem Panel eingeklickt werden kann. Bringt der Monitor auch eine integrierte Kopfhörer- bzw. Headset-Halterung mit, die durch Drücken herauskommt oder wieder im Gehäuse kaum sichtbar verschwindet.
Die Beleuchtung auf der Rückseite ist schön gelöst, aber eben auch nur von Hinten betrachtet wirklich sichtbar. So kann das MSI-Logo und der Leuchtstreifen über die RGB-Steuerung angepasst werden, aber ist eben nicht kräftig genug um als Umgebungsbeleuchtung durchzugehen.
Monitortestsystem
Unser Monitortestsystem besteht aus einen AMD Ryzen 5800X auf einem MSI B550 Tomahawk Mainboard und einer MSI Geforce 3080TI Suprim X. Beim RAM setzen wir auf die Corsair Dominator Platinum Special Edition Contrast 32GB DDR4-3466.
Messungen
Natürlich möchten wir unsere Aussagen auch mit Messwerten untermauern und greifen auf eine verlässliche und transparente Bewertungsgrundlage bei den Messungen zurück. Bei allen Messungen kam das X-Rite i1 Display Pro Kolorimeter zum Einsatz. Damit ist es möglich den Monitor zu kalibrieren, zusätzlich können auch unter präzise definierten Angaben verlässliche Vergleichsbasen geschaffen werden, um zum Beispiel Kontrast- oder Helligkeitswerte ermitteln zu können.
Helligkeit / Kontrast
Als Ausgangsbasis haben wir uns für das Normlicht-Profil CIE Lichtart D65 entschieden. Alle Messungen werden von uns bei eingestellten 100% Helligkeit, 70% Kontrast und Gamma 2 in den Monitoreinstellungen miteinander verglichen, natürlich nach einer Aufwärmzeit von ca. einer halben Stunde.
Bei der Messung fällt auf, dass der Weißpunkt von 6.500K gut getroffen wurde und nur minimal abweicht. Die Helligkeit von 377 cd/m² war unser höchstes Messergebnis, mehr konnten wir aus dem VA-Panel nicht herausbekommen. Beim Kontrastverhältnis erreichten wir mit 2048:1 nicht ganz die Herstellerangaben von 2500:1. Positiv ist die schwarze Leuchtdichte hervorzuheben, eine Stärke des VA-Panels. Hier ist das Schwarz deutlich satter als es bei IPS-Pedanten der Fall ist, die meist so sich um die 300cd/m² bewegen und schon fast eher gräulich wirken.
Farbraumabdeckung sRGB
Wie gut die Darstellung des sRGB-Farbraum vom jeweiligen Monitor abgebildet werden kann, kann von unseren 3D-Grafiken abgelesen werden. Die Messergebnisse werden dazu in einem sogenannten ICC-Profil abgespeichert und so können wir mit einem entsprechenden Viewer (ICC-View) ein Modell dazu erstellen. Es kommt wieder das bereits o.g. genannte Normlicht-Profil CIE Lichtart D65 bei 160cd/m² sowie eine Leuchtdichte nach ISO 3664 condition P2 zum Einsatz. Die Tonwertkorrektur wird mit dem 2.2 Gamma-Standardprofil versehen.
Bei der Farbraumabdeckung ist das verbaute VA-Panel gut unterwegs und bildet knapp 20% über dem sRGB-Farbraum ab. Das erstellte ICC-Profil haben wir hier zum Download bereitgestellt.
sRGB-Modus
Der sRGB-Modus des Monitors soll die Farbwiedergabe auf diesen Farbraum begrenzen, was MSI nicht ganz gelungen ist und sich der Farbbereich nicht komplett deckt mit der Vorgabe. Muss jetzt aber auch keine große Rolle spielen, wenn man die Zielgruppe des Monitors betrachtet. Das verbaute VA-Panel fokussiert sich rein auf den Gaming-Betrieb.
DeltaE2000 nach Kalibrierung
Um die Farbabweichung genauer zu betrachten, wurde der Delta E2000 Test durchgeführt. Wie man im Testergebnis erkennen kann, werden nach der Profilierung die Farben mit minimalen Abweichungen dargestellt. Eine Abweichung von 1 dE ist so gut wie nicht sichtbar. Bei einem kalibrierten Display sollte die durchschnittliche Abweichung unter 3 dE und das maximale dE unter 5 liegt.
Die Delta-E-Prüfung überraschte positiv mit einer sehr genauen Farbwiedergabe, bis auf einen Ausreißer (Index 23), sind alle Farbe sehr präzise abgebildet. Wie schon vorher erwähnt, liegt der Fokus hier nicht auf der Nutzung im produktiven Bereich, sondern der Monitor soll Spaß machen.
Bildhomogenität
Die Bildhomogenität wird in drei Abstufungen (Weiß – 255, Grau- 128 und Dunkel-63) bei maximaler Helligkeit geprüft. Im Ergebnis werden dann etwaige Farbabweichungen in den jeweiligen Bereichen sichtbar. Hier kann aufgezeigt werden, ob das Panel gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
Leuchtdichte-Weiß
Leuchtdichte-Grau
Leuchtdichte-Dunkelgrau
Die Ausleuchtung ist sehr homogen, von den gemessenen Abweichungen ist im Alltag nichts zusehen, zumindest in den hellen Bereichen. In den dunklen Bereichen sind minimale Lichthöfe zu erkennen, aber auch nur wenn das Bild einheitlich einfarbig schwarz ist. Im Spielbetrieb oder auf dem Desktop sieht man davon nichts. Subjektiv bewertet, bietet der MSI-Monitor ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild und die minimalen "Abweichungen" der Messungen sind im normalen Alltagsbetrieb nicht sichtbar.
Blickwinkel
Die Disziplin "Blickwinkel" ist für so ein stark gekrümmtes VA-Panel eher nebensächlich, da man schon direkt mittig sitzen sollte, um das optimale Spielerlebnis genießen zu können. Dreht man das Panel auf dem ergonomischen Standfuß in seine maximale Einstellung, ist aber trotzdem noch ein kontrastreiches und farbstabiles Bild vorhanden.
Menüoberfläche
Das Menü und die Oberfläche sind MSI-typisch und im Design und Umfang den der schon getesteten Modelle wie z.B. MAG301RF oder Artymis 343CQR sehr ähnlich bzw. identisch. Eine Intuitive Oberfläche mit schicker Optik und viele Funktionen für Gamer sind die Kern-Punkte. Dazu gibt es auch wieder integrierte "Cheat-Optionen" wie ein Fadenkreuz und einen Aufheller für die dunklen Bereiche.
Mittlerweile üblich, kommt für die Navigation ein Joystick auf der Rückseite des Monitors zum Einsatz. Das funktioniert im Alltag einwandfrei, mit der rechten Hand ist der "Knüppel" gut erreichbar und auch schnell die gewünschten Menüpunkte angewählt. Wer sich nicht durch das komplette Menü "kämpfen" möchte, bekommt auch eine Schnellauswahl für einige Funktionen.
Inputlag (Eingangsverzögerung)
Mit dem 4K HDMI Video Signal Lag Tester von Leo Bodnar wird die Verzögerung gemessen, die ein Videosignal benötigt, bis es vom Eingang auf dem Monitor angezeigt wird. Diese Verzögerung wird allgemein als Eingangsverzögerung bezeichnet. Die Eingangsverzögerung (Input Lag) ist ein Nebeneffekt der Signalverarbeitung durch den Skalierer im Monitor sowie der internen Elektronik des Bildschirms.
Beim Inputlag gehört der MSI MPG Artymis 323CQRDE mit unseren gemessenen 1,1ms zu den schnellsten Modellen, die uns jemals besucht haben. Das größere Modell Artymis 343CQR besaß mit 9,2ms ein deutlich langsameres VA-Panel. Auch wenn die Messung am HDMI-Eingang vollzogen wurde, ist diese auch auf den DisplayPort übertragbar.
Ghosting
Mittels der Testseite www.testufo.com habe ich mir auch das Ghosting des MSI-Monitors genauer angesehen. Hier performte der Artymis gut bzw. wie es sich für einen Gaming-Monitor gehört.
Wie für ein VA-Panel üblich, ist eine Schlierenbildung nicht vermeidbar bzw. sichtbar. VA- oder Rapid-IPS-Panel sind in dieser Disziplin besser aufgestellt. Für mich persönlich war es in FPS-Shootern wie CS:GO nicht unbedingt störend aber es ist vorhanden. Bei eher "langsameren" Spielen wie z.B. Ghost Recon Wildlands, Red Dead Redemption 2 oder Assassins Creed Valhalla fällt es aber nicht so ins Gewicht.
Gaming
Das Zocken am PC macht mit dem schnellen und großen Panel richtig Bock. Subjektiv wurde die geringe Pixeldichte 93ppi nicht als negativ von mir empfunden. Das stark gekrümmte Display bietet im Spielbetrieb ein immersives Erlebnis und mir haben Rennspiele genauso gut gefallen, wie mal eine Runde CS:GO zum Feierabend. Wer jetzt eine High-End-Grafikkarte hat und das letzte Quäntchen Details bei seinen Spielen braucht, ist aber hier an der falschen Adresse. Bei genauerer Betrachtung der Spielwelt ist die Kombination Auflösung und Größe dann doch für den Detailverliebten zu grobkörnig.
Dafür ist der Monitor in seiner nativen Einstellung auch mit älteren Grafikkarten nutzbar und bringt die Blockbuster auf die große Leinwand. Mich hat das kaum gestört, da ich weniger auf die grafischen Details achte. Bei mir steht das Erlebnis im Vordergrund und ein tiefes Spielgefühl kann der MSI spielend vermitteln.
Leider fehlt dem Monitor eine HDMI 2.1 Schnittstelle, um als echte Alternative für einen TV durchzugehen. So können aktuelle Konsolen nicht ihre volle Stärke auffahren bzw. das Format passt nicht.
Leistungsaufnahme
Auch den Verbrauch des Monitors möchten wir natürlich unter die Lupe nehmen und aufgrund eines Messgeräts-Wechsels, auch hier unsere Bedingungen etwas angepasst. An dieser Stelle möchten wir keine Vergleiche mehr mit anderen Geräten herstellen, was durch die verschiedenen Größen, Auflösungen und möglichen Helligkeitsunterschiede auch kaum einen nennenswerten Mehrwert bietet. Wir werden ab sofort die Leistungsaufnahme in verschiedenen Bereichen ermitteln, dafür steht uns ein Voltcraft Energy Logger 4000 zur Verfügung. Neben dem Standby-Verbrauch, wird der maximale Verbrauch (max. Helligkeit, FreeSync bzw. G-Sync an) ermittelt. Des Weiteren loggen wir die Leistungsaufnahme in einer üblichen Arbeitsumgebung (Helligkeit bei 160cd/m²) und auch eventuelle Sonderfunktionen, wie zum Beispiel eine zusätzliche Beleuchtung oder eine vorhandene Quick-Charge-Funktion werden, falls vorhanden, mit in die Ergebnisse einfließen.
Kostenauflistung
Kostenaufstellung - MSI MPG Artymis 323CQRDE | |
Monitor mit einem Verbrauch von: | 25,00 Watt (abgerundet) |
Dauer: | 4 Stunden am Tag |
Dieser Verbrauch findet an: | 5 Tagen in der Woche statt |
Strompreis: | 0,32 € pro kWh |
Zeitperiode | Stromverbrauch | Stromkosten |
pro Tag: | 0,10 kWh | 0,03 € |
in der Woche: | 0,5 kWh | 0,15 € |
in 4 Wochen: | 2,0 kWh | 0,60 € |
im Jahr: | 24,0 kWh | 7,20 € |
in 5 Jahren: | 120,0 kWh | 36,00 € |
Bei einer Nutzung von fünf Tagen in der Woche je bei 4 Stunden Betriebszeit, kostet der Monitorbetrieb bei einer Helligkeit von 160 cd/m² 7,20 Euro im Jahr. Ein Wert, der in Zeiten von GPUs mit 300 Watt TDP eher keinen Entscheidungsgrund bei der Anschaffung haben sollte. Die gemessenen 69,5 Watt sind ein rein theoretischer Wert und in der Praxis so gut wie nie zu erreichen. Hier haben wir nur den maximalen Verbrauch aufgezeigt, maximale Helligkeit mit genutzter Ladefunktion (15 Watt) am USB-C-Port.
Fazit
Wie schon das größere Modell, kann auch der MSI MPG Artymis 323CQR überzeugen. Das immersive Bild, welches er dank der starken Krümmung und des 31,5 Zoll großen Panel liefert, erzeugt, egal welches Genre, immer ein großartiges Spielerlebnis. So dass ich als Redakteur voll und ganz in die virtuelle Welt abtauchen konnte. Kräftige Farben, hoher Kontrast mit gutem Schwarzwert, eine schnelle Reaktionszeit und die vielen Gimmicks wie das Mouse Bungee, die Headset-Halterung, das üppige Menü oder die dezente, aber schicke Beleuchtung stehen auf der Haben-Seite. Dazu kommt ein Panel, welches auch in hellen Umgebungen mit seiner Lichtstärke punkten kann.
Das sichtbare Ghosting (Schlierenbildung) wird Freunde von FPS-hungrigen Egoshootern nicht zwingend überzeugen. Genauso wenig, werden Detailverliebte High-End-Enthusiasten über die geringe Pixeldichte hinwegsehen können. Jedes Panel bzw. jedes Modell hat so seine Stärken und Schwächen. Hier kommt es darauf an, was man als Spieler möchte bzw. wie die eigenen Ambitionen im Gaming-Segment einzuordnen sind. Hier hat MSI für jedes Einsatzgebiet das richtige Modell im Portfolio.
Mit einer UVP von 599,- Euro ist der MSI MPG Artymis 323CQRDE fair bezahlt und wer seinen Fokus auf ein hohes Spielerlebnis setzt und beim Grafikbeschleuniger eher mittelmäßig unterwegs ist, bekommt hier genau den richtigen Gaming-Partner. Für mich ist das Paket stimmig und somit verleihe ich dem Gaming-Monitor unseren Gold-Award.
MSI MPG Artymis 323CQRDE
- sehr gute Verarbeitung
- ergonomische Funktionen
- Bildqualität / Kontrastumfang / Schwarzwert
- homogene Ausleuchtung
- 1000R Krümmung
- sehr gute Leuchtkraft
- übersichtliches Menü / Umfang
- geringe Eingangsverzögerung
- AMD FreeSync Premium / 165 Hz
- hohes Spielerlebnis / 1000R Krümmung
- Headset-Halterung / Mouse Bungee
- Ghosting / Schlierenbildung
- geringe Pixeldichte