Vor kurzem wurde der ViewSonic VP2768 schon auf Herz und Nieren geprüft. Ein High-End Monitor der vor allem für Fotografen und Designer gedacht ist der durch sein IPS-Panel, der breiten Anzeigefläche sowie durch seine 14-Bit Farbpallette überzeugen konnte. ViewSonic ist zudem auch ein Hersteller, der sehr aktiv im Bereich der Office-Monitore tätig ist. Das Modell VG2433MH ist einer der vielen Monitore aus diesen Bereich und stellt sich der Alltagsprüfung in der Redaktion. Wie sich der Monitor geschlagen hat und welche Features dieser mit sich bringt, all das und noch mehr klärt der folgende Testbericht.
Im Vergleich zu dem VP2768 der mit einem Preis von ca. 580 EUR zu Buche schlägt, ist der VG2433mh mit seinen 145 EUR eine günstige Alternative für diejenigen, die einen reinen Office-Monitor suchen der zugleich auch eine sehr gute Bildwiedergabe bietet. Mit einer nativen Auflösung von 1920 x 1080, der VESA-konformen Halterung und einem ergonomischen Design welches sogar die Pivot-Funktion unterstützt, geht der Monitor ins rennen und möchte sich so von der Konkurrenz absetzen.
Lieferumfang
Zum Lieferumfang des Monitors gehören unter anderem ein VGA-Kabel, ein DVI-Kabel, das Stromkabel, die Quick-Start bzw. Bedienungsanleitung sowie auch ein Audio-Klinke 3,5mm Kabel. Robust und sicher verpackt, kommt der Karton mit einen Tragegriff daher für einen komfortablen Transport.
ViewSonic VG2433MH im Überblick | |
Bezeichnung | VG2433MH |
LCD-Größe | 24 Zoll |
Curved | Nein |
Anzeigefläche | 521,28 mm (B) x 293,22 mm (H) |
Bildwiederholrate | ~ 50 - 70Hz |
Hersteller Homepage | www.viewsoniceurope.com |
Preis | ca. 144 EUR |
Garantie | 4-jährige Vorab-Austausch-Garantie |
Lautsprecher | 2x 2 Watt |
Gewicht | 5,6kg - mit Fuß |
Energieverbrauch | Betrieb: 19W typisch: 16W Standby: 0,5W |
Netzteil | intern verbaut |
Vesa-Standard | 100 x 100mm |
Auflösung | 1920 x 1080 Pixel |
Bildformat | 16:9 |
Helligkeit | 300 cd/m² |
Kontrast | 1.000 : 1 (Nativ) |
Reaktionszeit | 5ms |
Panel | TN |
Blickwinkel | 170° / 160° |
Anschlüsse | ▪ 1x 3,5mm Audio Out ▪ 1x 3,5mm Audio In ▪ 1x HDMI ▪ 1x DVI-D ▪ 1x DB-15 (VGA) |
Design und Verarbeitung
Bei der Designfrage hat ViewSonic sich bei diesem Modell für die klassische Variante entscheiden und Schwarz gewählt. Mit einer Maserung die einem Raufasermuster ähnelt ist der komplette Rahmen verziert, auf der Rückseite des Monitors ist diese Musterung nochmals deutlicher zu erkennen.
Der Standfuß, obwohl nicht so flexibel wie beim VP2768, ist sehr robust verarbeitet und bietet neben einer Höhenverstellung auch eine Pivot-Funktio. Damit der Monitor automatisch zwischen den Hochkant- und Querformat-Modus wechselt, muss zusätzlich die Auto-Pivot Software von ViewSonic installiert werden. Diese kann kostenlos von der Hersteller-Homepage heruntergeladen werden. Mehr zum Verwenden dieser Software kann dem Punkt OSD / Monitor Software entnommen werden.
Die Montage des Standfußes wird ganz ohne Werkzeug vollzogen. Der Sockel mit der Drehschraube wird ganz einfach an den Monitorarm befestigt. Der Monitorarm selbst bietet die Möglichkeit das Panel um bis zu ca. 10cm in der Höhe zu verstellen. Zudem kommt die Pivot-Funktion sowie der Neigungswinkel von -5° bis zu 25° hinzu. Auf Grund des drehbaren Standsockel kann dieser insgesamt um 340° geschwenkt werden.
Auf der Rückseite finden sich die verschiedenen Anschlüsse des Monitors. Als sehr positiv empfinden wird, dass das Netzteil intern verbaut wurde. Für die Bildausgabe stehen jeweils ein HDMI, DVI-D und VGA-Anschluss zur Verfügung. Zudem sind noch ein Audio-Eingang (3,5mm Klinke) sowie ein Audio-Ausgang mit 3,5mm Klinke auf der Rückseite vorhanden.
Am unteren Rahmen befinden sich die Bedientasten, welche kleine Markierungen am Rahmen nochmals visuell untermauert werden. Die Bedienung selbst ist etwas gewöhnungsbedürftig, sollte für die rudimentären Einstellungen aber ausreichen, da man diese wohl nicht so häufig variieren wird.
Der Rahmen beim VG2433mh fällt mit seinen 2,3cm ziemlich klobig aus. ViewSonic hat hier übrigens ein TN-Panel verbaut was mit 1920x1080 Pixeln (Fulll-HD) auflöst. Der Betrachtungswinkel selbst wird mit 170° / 160° angegeben. Lobenswert erwähnt werden muss der sRGB-Modus welchen man mit integriert haben will und dementsprechend eine bessere Farbraumdarstellung ermöglichen soll, als andere Panel. Im Praxistest haben wir dazu Messergebnisse hinterlegt.
Im Ganzen betrachtet fallen die ergonomischen sowie haptischen Eigenschaften des Monitors in dieser Preisklasse sehr gut aus. Vor allem die Pivot-Funktion sowie der weite Schwenkbereich von 340° sind im Büroalltag Merkmale, die von vielen Anwender sehr begrüßt werden. Mit der 1920x1080 Auflösung wird ein solides Bild geboten. Gepaart mit der ViewSonic ViewSplit-Software für die Bildschirmunterteilung werden dem Anwender viele Möglichkeiten der Personalisierung geboten, um so die optimale Arbeitsfläche für sich zu schaffen. Auf der nächsten Seite schauen wir uns genau diese Software einmal genauer an.
Anwender-Software
Abgesehen von der Monitor-Software, bietet der Hersteller auch weitere gratis Anwendungen an die sich jeder Benutzer nach eigenem Bedarf herunterladen und installieren kann. Um einen Überblick über die verschiedenen Software-Komponenten zu bekommen, haben wir die relevantesten noch einmal etwas genauer beleuchtet und deren Funktionsumfang dargestellt.
ViewSonic Monitor Software
Die Einzelnen Menüeinträge sind bei der Monitorführung die "üblichen" verdächtigen. Es werden alle Grundfunktionen im Rahmen der Bildschirmeinstellungen geboten, sei es der Farbmodus, Input-Select, Audiooptionen oder die Helligkeit des Bildschirms. Ohne explizit jeden Menüpunkt zu beleuchten, kann dennoch ein sehr guter Überblick über die Möglichkeiten gewonnen werden:
Auto Pivot
Auto Pivot ist eine kleine Anwendung, die ViewSonic für die Monitore zur Verfügung stellt, welche die Möglichkeiten bietet den Bildschirm auch im Hochformat zu verwenden. Die kleine Anwendung muss Installiert werden und verschwindet anschließend im Menü-Tray. Sobald installiert, führt sich die Mini-Anwendung aus und versetzt den Bildschirminhalt in den Hochformat-Modus sobald dieser hochkant gedreht wird. Andersherum funktioniert diese Anwendung natürlich auch. Sie sorgt auch dafür, dass der Bildschirm sich wieder ins Querformat begibt, sobald man das Panel so ausrichtet.
Die Anwendung ist sehr überschaubar. Die wenigen Optionen die geboten werden, können per Rechtsklick auf das Icon angezeigt werden. Es kann hier unter anderem der Monitor ausgewählt werden (falls mehr als einer vorhanden sein sollte) und der aktuelle Ausrichtungsstatus wird angezeigt. Unter dem Punkt "Setting" kann nochmals das Format bestimmt werden. Sicherlich Sinnvoll, falls die Software mal nicht erkennen sollte, dass der Monitor neu ausgerichtet wurde. In den vielen Vorgängen des Testlaufes war die Software aber immer stets akkurat.
ViewSonic ViewSplit
Anzeigen-Splitting gehört immer mehr zum Alltag, ob es sich um eine Bild-in-Bild-Funktion handelt oder einfach nur den Arbeitsbereich optimal aufteilen. Schlussendlich will man die höchste Effizienz beim Arbeiten erreichen. Auch ViewSonic hat dies nicht übersehen und bietet dafür die ViewSplit-Software an. Eine weitere Mini-Anwendung, mit welcher der Bildinhalt entweder mittels eines der neun vorerstellten Templates aufgeteilt werden kann. Alternativ kann man auch sein eigenes, individuell erstelltes Template anlegen.
Um ein neues Template zu erstellen, muss aus den oberen vorgeschlagenen eines ausgewählt werden. Anschließend kann die Aufteilung des Rastermusters nach eigenen Wünschen angepasst werden. Es muss nun nur noch das Template gesichert werden. Folgend kann es wie die oberen auch direkt angeklickt werden, wodurch das Raster geladen und über den Desktop gelegt wird. Anwendungen welche man dann in diese Bereiche "schiebt" werden automatisch auf dem vordefinierten Größenverhältnis skaliert.
Praxistest und Alltag
In einer Zeit in der flexible Arbeitszeiten immer mehr in den Vordergrund rücken und auch immer mehr Leute von zuhause aus arbeiten, ist die richtige Monitorwahl entscheidend. Da für einige Firmen ein Nachweis erbracht werden muss, dass die Ausstattung für Home-Office gegeben und diese nicht unbedingt vom Arbeitgeber gestellt wird, sind Monitore wie dieser eine gute Alternative.
Mit der Full-HD Auslösung von 1920x1080p und dem Seitenverhältnis von 16:9 ist eine sehr klare Bildwiedergabe durchaus gegeben. Vor allem für Anwender die viele Stunden an einen Monitor arbeiten müssen, ist die richtige Bildqualität wie auch Farbwiedergabe wichtig um die schnelle Ermüdung der Augen zu bekämpfen. Mit der Möglichkeit den Monitor sowohl im Querformat als auch im Hochformat zu verwenden, ist der ViewSonic eine gute Alternative. Selbst für die Anwender die keine Verwendung für das Hochformat finden, ist dieser Monitor dennoch durch seine weiteren ergonomischen Eigenschaften eine sehr gute und preiswerte Wahl.
Gaming
Obwohl der Monitor nicht unbedingt für dieses Einsatzgebiet gedacht ist, hat die erbrachte Leistung beim Gaming-Test dennoch für die Preisklasse einen guten Eindruck hinterlassen. Die beiden 2W Lautsprecher die an dem Monitor verbaut sind, bringen kein Sound mit sich der unbedingt für die Musikwiedergabe oder Gaming brauchbar ist. Das primäre Einsatzgebiet sind eher Anwendung bzw. der Office-Alltag.
Auch hier spielt die Auflösung von 1920 x 1080p eine große Rolle, die Bildqualität der Wiedergabe erhöht sich deutlich, wenn ein Monitor die Full-HD Auslösung unterstütz. ViewSonic gibt eine Bildwiederholungsrate von 50~75Hz an und bietet keine Unterstützung um mit den gängigen Grafikkarten zu Synchronisieren. Ein Feature welches aber diese Preisklasse auch durchaus sprengen würde. Die nächst sinnvollere Steigerung könnte u.a. ein LG 24GM79G darstellen. Die Wiedergabe der Spiele ist klar und sauber. Optisch sind während des Anspielens von Rocket League und PLAYERUNKNOW’S BATTLEGROUND keine "Bildfehler" zu sehen gewesen die durch die nicht stätige Bildwiederholungsrate entstehen können. Alles im allem kann der VG2433mh für den Gelegenheitszocker, der vor allem an diesem Monitor arbeiten möchte, eine gute Wahl darstellen.
Bei der Blickwinkelbetrachtung kommt die Schwachstelle des verbauten TN-Panels zum Vorschein. Da es sich nicht um ein IPS-Display handelt und die Kristalle von hinten beleuchtet werden, ist die Farbtreue je mehr man den Bildschirm anwinkelt, umso ungenauer. Die Bewegungsfreiheit des Standfußes umfasst zwar einen weiten Radius, dies ist aber eher als Annehmlichkeit für den Anwender zu betrachten, als ein Verkaufsargument für die Bildtreue bei verzerrten Blickwinkeln. Dies ist aber für LCD-Monitore durchaus normal und muss nicht umbedingt als Negativ bewertet werden. Es ist ein Manko auf welches sich der Anwender bewusst einlässt beim Erwerb eines LCD-Monitors.
Messung
Für einen detaillierten Blick auf die Messwerte des Monitors und auch um dessen stärken in Zahlen wiedergeben zu können, wurde der X-Rite i1 Display Pro Kolorimeter verwendet. Mit diesem Tool ist es zum einen möglich den Monitor optimal zu kalibrieren, zum anderen ist es damit aber vor allem möglich durch gleichbleibende Testverfahren eine Vergleichsbasis zu anderen Monitoren zu schaffen.
Helligkeit und Kontrast
Um eine genaue Messung der Helligkeits- und Kontrastwerde zu erhalten, wurde als Normwert für alle Monitore das Normlicht-Profil CIE Lichtart D65 ausgewählt. Der Hersteller gibt hier eine Leuchtdichte von 300 cd/m² an. Unsere Messungen ergaben nach mehrfachen Durchläufen einen Wert der sich durchschnittlich bei 206 cd/m² einpendelte. Damit liegt der Hersteller leider deutlich unter der Spezifikation. Das Kontrastverhältnis liegt bei 375:1, hier kam die große Überraschung, denn hier hat der Hersteller einen Kontrastwert von 1000:1 in seinen Spezifikationen angegeben.
Der Sollwert des Weißpunkt-Tests liegt dafür bei 6500K. Dies ist der Referenzwert der von den Herstellern angestrebt wird, da er für Foto- und Videobearbeitung als optimal angesehen wird. Mit dem Messwert von 6512K ist dieser Monitor fast zur Perfektion an dem optimalen Wert herangekommen. Dies bedeutet in diesem Fall, dass die Farbe Weiß, bei diesem Monitor dem Lichtverhältnis eines "normalen Sonnigen" Tags entspricht. Die Farbtemperatur wird somit als nahezu perfekt angesehen und soll den natürlichen Umständen entsprechen unter welchem ein finales Bild gesehen werden soll.
Farbraumabdeckung
Um auch darstellen zu können, wie gut der sRGB-Farbraum vom jeweiligen Monitor abgebildet werden kann (sofern vorhanden), besteht die Möglichkeit sich dies in einer 2D- bzw. 3D-Grafik anzusehen. Die Ergebnisse werden dazu in einem sogenannten ICC-Profil abgespeichert. Mit einem entsprechendem Viewer (ICC-View) kann man sich daraus ein Modell erstellen lassen. Es kommt wieder das bereits o.g. genannte Normlicht-Profil CIE Lichtart D65 bei 160cd/m² sowie eine Leuchtdichte nach ISO 3664 condition P2 zum Einsatz. Die Tonwertkorrektur wird mit dem 2.2 Gamma-Standardprofil versehen. Effektiv wurde die Helligkeit am Monitor noch auf einen Wert von 45 fixiert.
Die Farbraumabdeckung ist selbst für diesen Office-Monitor sehr gut. Der Hersteller selber hält sich bei der Produktspezifikation des VG2433mh in diesem Bereich zwar etwas bedeckt, es ist dennoch in dem Preissegment in welchem wir uns bewegen ein kleines Highlight. Denn es ist durchaus erwähnenswert das ein "Office-Monitor" eine sehr gute sRGB-Farbraumabdeckung bietet. Für die Anwender, die gerne einen genaueren Blick auf die 3D-Grafik werfen wollen, stellen wir das ICC-Profil bereit welches bei ICCVIEW.DE verwendet werden kann.
Bildhomogenietät
Die Bildhomogenität wird in drei Abstufungen (Weiß – 255, Grau- 128 und Dunkel-63) bei maximaler Helligkeit geprüft. Im Ergebnis werden dann etwaige Farbabweichungen in den jeweiligen Bereichen sichtbar. Auch kann aufgezeigt werden, ob das Panel gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
Leuchtdichte-Weiß
Leuchtdichte-Grau
Leuchtdichte-Dunkelgrau
Weißpunkt
Der Weißpunkabgleich ist bei diesem Monitor sehr gleichmäßig verteilt. Es gibt keinen (deutlich) auffälligen Bereich des Displays in welchem die Beleuchtung heller oder dunkler erscheint. Dies bestätigt auch die Messung die mit dem Display Profiler durchgeführt wurde. Bei LCD-Monitoren kann es vorkommen, dass vor allem an den Monitorrändern in welchen sich die Lichtquellen befinden, kleinen Lichtkegel bilden. Diese sind normalerweise im Alltag aber nicht zu bemerken. Subjektiv empfunden ist das Bild aber absolut gleichmäßig ausgeleuchtet und alles wird in einer einheitlichen Helligkeit angezeigt.
Leistungsaufnahme
Wenn von einem Office-Monitor gesprochen wird, ist auch die Erwartung angebracht das die Unterhaltskosten sind in einen geringen Rahmen halten. Der Monitor wird sicherlich 10 oder mehr Stunden am Tag verwendet. Sogar deutlich mehr, wenn dieser zusätzlich auch in der Freizeit verwendet wird. Bei der Wahl des richtigen Monitors ist aus dem Grund auch der Faktor Energieverbrauch ein durchaus wichtiger Anhaltspunkt. Die Messung der Leistungsaufnahme geschieht bei allen Modellen unter ähnlichen Umständen. Ähnlich aus dem Grund, dass sicherlich während der verschiedenen Tests mal eine andere Office-Anwendung oder ein anderes Game zum Test der Leistungsaufnahme herangezogen werden.
Zusammenfassend kann hier nur von guten Verbrauchswerten gesprochen werden. Der Monitor hat im Normalbetrieb mit Office-Anwendungen einen Verbrauch von 16 Watt und damit den von uns derzeit niedrigsten getesteten Verbrauch. Beim Gaming mit voller Helligkeit wurden gerade mal 19 Watt aus der Dose gezogen. In diesem Punkt hat der VG2433mh eine Top Leistung erbracht und muss sich nicht verstecken! Kommen wir nun abschließend zum Fazit.
Fazit
ViewSonic hat mit dem VG2433mh einen Monitor geschaffen der für die breite Maße geeignet ist. Im Puncto Haptik bietet dieses Modell Funktionen die Monitore in weitaus höheren Preisklassen nicht anbieten. Die integrierte Pivot-Funktion samt automatischer Bildumstellung kann schon fast als Novum in diesem Preissegment gesehen werden. Gleiches gilt auch für den sRGB-Modus der eine sehr gute Farbdarstellung erlaubt und so auch die eine oder andere Bildbearbeitung ermöglicht.
Mit der nativen Full-HD-Auflösung (1920x1080 pixel) ist der VG2433mh auch durchaus für die Anwender interessant, die nach der Arbeit den Monitor auch in der Freizeit nutzen möchten. Sofern auf Funktionen wie G-Sync oder V-Sync verzichtet werden kann, welche dafür sorgen das die Monitor Bildwiederholungsrate mit der FPS-Wiederholungsrate der Grafikkarte synchronisiert werden, kann auch dieser Monitor eine durchaus überzeugende Leistung im Bereich Gaming erzielen. Abstrichte muss man aber natürlich bei den physikalischen Eigenschaften des verbauten TN-Panels machen, welches leider nicht vom Hersteller angegebenen Werte (Helligkeit, Kontrast) erreicht. Mit dem Zeitlosen und klassischen schwarzen Design, passt dieser Monitor sowohl in das Arbeits- sowie auch in das private Umfeld und ist auch bestens für beide Einsatzszenarien geeignet.
Der ViewSonic VG2433mh ist derzeit bei Amazon für ca. 149 EUR erhältlich. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass man als Kunde einen Monitor erhält der sehr gute Features bietet, aber auch ein paar deutliche Abstriche mitbringt. Wer darüber hinwegsehen kann oder sich dessen bewusst ist, der wird mit dem ViewSonic VG2433MH absolut zufrieden sein.
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+ gute Haptik und Ergonomie-Funktionen | - Helligkeit und Kontrastwerte weit |
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