Das UEFI-BIOS
Der Aufbau des Bios ist ein klein wenig wie bei ASUS und MSI gestaffelt - Es gibt einen EZ- sowie Advanced Mode. In der einfacheren Übersicht erhält man Infos die CPU, den RAM, Storage, das Board und kann auch einfache Änderungen vornehmen. Zudem kann man hier auch das XMP -Profil laden und in die A.I Fan Utility eintreten. Diese erlaubt es die fünf Lüfter-Anschlüsse zu konfigurieren. Bei der Einstell-Vielfalt muss sich Biostar nicht verstecken. Lüfter lassen sich mit vordefinierten Profilen betreiben oder aber auch mit indiviudeller Kurve.





Taucht man in den Advanced Mode ein, erwartet einen, wie fast immer, eine "Main" Ansicht. Hier werden in aller Kürze nochmal wichte Daten zum Board genannt. In allen Untermenüs werden zudem am rechten Rand Infos über CPU und RAM geliefert.
Unter Advanced lassen sich mehrere interne Anschlüsse konfigurieren, so z. B. die CNVi Schnittstelle, welche für einen WLAN-Adapter vorbereitet ist, die SATA3-Anschlüsse und der Thunderbolt 3-Header. Warum man hier auch den Hardware-Monitor eingearbeitet hat, ist nicht komplett schlüssig. Man hätte die dort präsentierten Werte auch direkt bei der A.I Fan Utility einbetten können.















Unter Chipset lassen sich die dort angebundenen Komponenten noch einmal anpassen, wobei das auch schon für fast alles unter Advanced gilt. Zudem lassen sich aber auch Eigenschaften der IGPU einstellen, welche mit dem Chipsatz in dem Sinne nichts zu tun hat.





Zum Abschnitt "Boot" braucht es eigentlich nicht viele Worte. Der Vollständigkeit wird die Seite dennoch gezeigt.
Gleiches gilt für die Security. Dass der Hersteller die beiden Punkte bspw nicht bei Main oder Advanced eingepflegt hat, könnte man mit einer besseren Übersicht deuten. Beides sind aber nicht unbedingt Punkte, die man öfter nutzt.
Der Abscnhitt Tweaker umfasst die Übertaktungsfunktionen des Mainboards. Eigentlich ist hier alles Wichtige vorhanden, dennoch hat man schon irgendwie den Anschein, als würde im Vergleich mit dem MSI MEG Z490 ACE etwas fehlen.







Ein wirklicher Pluspunkt ist bei der Beleuchtung vorzufinden. Denn diese lässt sich auch schon im Bios konfigurieren. Zwar gibt es keine adressierbare Beleuchtung auf dem Board selbst, aber auch so könnte man sich die Installation der Software des Herstellers sparen.