Montage des Kühlers
Die Montage des Enermax-Sprößlings erwies sich als keine große Herausforderung. Branchenüblich wurde das Sockel-kompatible Retentionmodul auf der Rückseite des Mainboards angebracht und die entsprechenden Halterungen von vorn „gegengekontert“. Einziger Negativpunkt an dieser Stelle: Das Abpassen der richtigen Halterungslöcher erweist sich teilweise als nervige Fummellei, die sicher auch anders gelöst werden kann.
Bei der Montagehalterung hat Enermax wohl des Öfteren zum Klassenprimus Prolimatech geblickt. Die Ähnlichkeiten bei den Halterungskomponenten sind unverkennbar. Die Schrauben selbst werden bzw. können mit dem mitgelieferten „Maulschlüssel“ ohne Probleme befestigt werden.
Optional kann auch zum hauseigenen Schraubendreher gegriffen werden. Sitzt der Kühler dann schließlich auf den Mainboard, gibt diese Zusammenstellung eine edle Kombination ab. In unserem Beispiel wurde auf ein Gigabyte Z68X-UD5-B3 zurückgegriffen. Der Kühler ist so konstruiert, dass es beim Betrieb kaum zu Platzproblemen kommen sollte. In unserem Fall stand lediglich der Lüfter minimal in die RAM-Slot hinein. Der Riegel konnte trotzdem ohne Probleme verbaut und betrieben werden.
Im Vergleich zu anderen „Größenmonstern“ gibt der Enermax ETS-T40 einen kompakten Eindruck von sich, welcher sich bei der Montage bestätigen ließ. Ob dies in der Praxis Nachteile mit sich bringt, klärt die nachfolgende Seite.