Detailansicht
Enermax verkauft den ETS-T40 in drei Ausführungen. Alle drei unterscheiden nur unwesentlich. Der ETS-T40-TB wird mit einem T.B. Silence Lüfter von Enermax ausgeliefert. Der vernickelte ETS-T40-TA bekommt einen Apolish aus dem eigenen Hause spendiert. Die für den Test vorliegende Kombination wurde mit einem T.B. Vegas Duo 120mm Lüfter ausgestattet. Interessanter ist da schon die Featureliste, welche bereits auf der vorherigen Seite vorgestellt wurde. Mit Innovationen und Technologien (Stack-Effec-Flow), VGF (Vortex Generator Flow) und VEF (Vacuum-Effect-Flow) wirbt der Hersteller.
Der erste Blick auf den Kühler selbst fällt wenig spektakulär aus. Das „altbekannte“ Towerdesign hat auch Enermax als Schablone benutzt. Auffällig sind sofort die saubere und wertige Umsetzung, die den Kühler ins Rampenlicht stellen. Auf der Oberseite sind deutlich die Enden der vier Heatpipes zu erkennen. Dazwischen platziert sich ein eingestanzter Enermax Schriftzug. Die merkwürdig anmutenden Einkerbungen auf der Oberseite sind die von Enermax benannten „Stack-Effect-Flow“ Features. Das Funktionsprinzip wurde schon eine Seite zuvor genauer betrachtet.
Nimmt man die oder den Lüfter vom Kühlkörper runter, offenbart dieser seine wahre Struktur. Design-technische Innovation werden zwar nicht vom Band geworfen, aber ein solider und hochwertiger Eindruck dem Kunden vermittelt. Aufgebaut ist der Kühler mit 52 Aluminium Lamellen, welche in einem Abstand von 2mm angeordnet sind. Im Körper sind die vier 6mm-Heatpipes eingelassen. Diese wiederum münden in der „Direct-Touch“ Bodenplatte, welche die Hitze des Prozessors noch effizienter abtransportieren soll. Laut Enermax soll eine maximale Verlustleistung von bis zu 200W vom Kühler bewältigt werden können.