Fazit
Als Fazit der drei Kühler kann man festhalten, dass die Bewertungen im Zusammenhang mit dem alten Testsystem auch beim neuen Testsystem bestand haben. Besonders beim Kapitel Lautstärke zeigen sich die Kühler besonders gut aufgestellt, was natürlich auf die sehr guten Lüfter zurückzuführen ist. Man kann für jeden der Kühler ebenfalls festhalten, dass sie ihre Daseinsberechtigung haben. In der jeweiligen Kategorie schlagen sie sich hervorragend bzw. schneiden sogar besser ab als die Konkurrenz. Der be quiet! Dark Rock Slim zeigt ziemlich deutlich, dass der Aufpreis von 17€ gegenüber dem Cooler Master Hyper 212 Black Edition mit mehr Leistung und einem geringerem Geräuschpegel einhergeht.
Der be quiet! Dark Rock 4 kann es durch den größeren Lüfter und Kühlfläche auch mit vermeintlich stärkerer Konkurrenz aufnehmen. Zumindest benötigen der Corsair A500 oder Noctua NH-U12A mehr Drehzahl um die selbe Leistung zu erzielen. Einziges Problem könnte weiterhin die Höhe des Kühlers darstellen, die mit über 160mm in günstigeren bzw. kompakteren Gehäusen zur Kollision mit dem Seitenteil führen könnte.
Die Größe des be quiet! Dark Rock Pro 4 kann auf der einen Seite für Probleme sorgen, sorgt aber auch dafür, dass der Dual-Tower eine sehr gute Leistung erzielt. Er reicht dabei nicht an den noch mächtigeren Zalman CNPS20X heran, arbeitet dafür aber auch bedeutend leiser.
Für genauere Details was die Kühler-Konstruktionen oder auch die Montage betrifft, wird noch einmal auf die Einzeltests verwiesen, die bereits vor einiger Zeit von uns verfasst wurden.





