Hardware-Einbau
Der Einbau der Hardware geht wirklich einfach und vor allem schnell von Statten. Wie schon einige Seiten zuvor angesprochen, fällt das Gehäuse wenig „verspielt“ oder gar zu komplex aus, als, das es bei der Montage zahlreiche Abhängigkeiten gibt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wie auf den Abbildungen gut zu erkennen, sitzt das Netzteil in höherer Position und bekommt dank des „gittrigen“ Seitenteils auch genügend Frischluft. Die Anschlusskabel ließen sich wunderbar am Rahmen fixieren bzw. verlegen.
Die Laufwerke haben wir im Halterahmen darunter angebracht, der für die Montage entfernt und auch ohne Werkzeug dann wieder eingesetzt und fixiert werden kann. Leider gibt es keine Art der Entkopplung, sodass etwaige Schwingungen von HDDs direkt an den Rahmen übertragen werden. 2,5 Zoll Laufwerke werden hier ebenfalls untergebracht.
Stromkabel der Laufwerke sind gut zu verlegen - Rahmen wird per Rändelschraube fixiert
magnetisch haltendes Staubschutzgitter mit feiner Struktur
Sehr angenehm ist auf jeden Fall die gute Vorinstallation der Kabel rund um die Lüfter zu bewerten. Hier hat man bereits im Werk alles sehr sauber an den Controller verlegt und angeschlossen, was die restlichen Stränge um so besser unterbringen lässt. Wer es bei einem Standard-System belässt, der wird hier zu kaum einem Zeitpunkt in Schwierigkeiten kommen alle Kabel zu verlegen, Platz ist nämlich mehr als genug vorhanden.
Großer Kabelstrang - aber alles vorbereitet und in Reihe geschaltet
Das fertige Montage-Ergebnis ist schnell erreicht und dank der in der Front verbauten Lüfter ergibt sich auch direkt ein schickes und ggf. buntes Gesamtergebnis, welches schick aussieht und mit ganz wenigen Parametern nochmals deutlich aufgewertet werden kann. Zum Beispiel einer Wasserkühlung. Mystic Light ist hier das Buzzword der Stunde. Mit dem MSI Center lassen sich dann letztlich auch alle Farbmodi synchronisieren und auch bis ins letzte Detail anpassen.
Wasserkühlung - Radiatoren
Hinsichtlich möglicher Wasserkühlungskombinationen bekommt man auch ein paar Möglichkeiten geboten. Primär sollte man aber auf All-in-one-Lösungen setzen, da hier die Radiatoren überwiegend kompakter sind und dann auch bedenkenlos verbaut werden können. Im Deckel passen maximal 360 mm Ausführungen, im Boden 240 mm Derivate. In der Frontposition ist ebenfalls genügend Platz für einen 360 mm Wärmetauscher vorhanden. Im unteren Bereich des PSU-Tunnels ist auch eine Aussparung vorgesehen, sodass auch dickere Modelle verbaut werden können.