Beleuchtung
Die Beleuchtung der drei Corsair SP120 RGB Pro Lüfter wird natürlich via iCUE umgesetzt. Um die Software nutzen zu können, muss der verbaute Corsair Lighting Node Core mit einem SATA-Stecker mit Strom versorgt und mittels USB 2.0 (intern) mit dem Mainboard verbunden werden. Was die Software einem dann bietet, wird weiter unten aufgezeigt. Hat man weitere Corsair Hardware oder Peripherie verbaut, kann man das Corsair iCUE 220T RGB Airflow auf diese abstimmen, oder andersherum.
Da die Lüfter jeweils über acht adressierbare RGB LEDs innerhalb der Nabe verfügen, können fließende Effekte im Lüfter erzeugt werden. Die Leuchtkraft ist wirklich gut und kein Vergleich mit bspw. den Corsair ML120 RGB Pro. Durch die mächtige iCUE Software können die fließenden Effekte auch zwischen den Lüftern erzeugt werden, sodass der Umfang in der Fläche vergrößert werden kann.
Natürlich lässt sich das iCUE 220T RGB auch mit der Sofortbeleuchtung nutzen. Jede Farbe wird hier sehr intensiv wiedergegeben. Die Lüfter sind auf jeden Fall sehr gelungen was die Farbwiedergabe betrifft und erzeugen durch das Airflow-Gitter des Gehäuses tolle Effekte.
iCUE
Die iCUE Software an sich braucht mit Sicherheit nicht mehr näher erklärt werden, aber natürlich die Funktionen die sich mit dem Corsair Lightning Node Core ergeben. Eigentlich hat man hier nur zwei Auswahlbereiche - Beleuchtungssetup und Beleuchtungskanal. Beim Commander Pro und Lightning Node Pro hätte man hier bspw. zwei Beleuchtungskanäle.
Unter Beleuchtungssetup muss man zunächst auswählen, welche Komponenten am Lightning Node Core angeschlossen sind. Hier also der Corsair SP120 RGB Pro. Die anderen Lüfter des Herstellers sind alle hinterlegt bzw. auswählbar. Zudem muss die Anzahl der angeschlossenen Lüfter festlegen, hier also drei. Bis zu sechs wären möglich. Beim Anschluss am Node Core muss man immer die Reihe auffüllen. Würde man nur am Anschluss Nr.6 anschließen, würde das jeweilige Produkt nicht leuchten. Das Signal wird nämlich in Reihe durch die einzelnen ARGB-Produkte.
Unter den Beleuchtungsoptionen bzw. im Beleuchtungskanal werden die angeschlossenen Produkte visualisiert sowie deren einzelnen Dioden dargestellt. Das hat den Grund, dass man jede einzelne LED mit einem anderen Effekte belegen könnte. In der vorliegenden iCUE Version sind neue Effekte vorzufinden, aber die alten, beliebten sind erhalten geblieben.
Will man die iCUE Software nicht nutzen, kann man die Beleuchtung des iCUE 220T RGB Airflow dennoch nutzen, indem man die Software einmal installiert und seine Beleuchtung einmal im Speicher des Lightning Node Core ablegt. Danach könnte man iCUE auch wieder deinstallieren, sollte man weiter nichts mehr einstellen wollen.