Hardware-Einbau
Wie dem Bild zu entnehmen ist, konnte die Hardware ordnungsgemäß im Gehäuse untergebracht werden. Wie sich das Kabel-Management gestaltet hat und welche Besonderheiten zu beachten sind, folgt nun.
Der Blick in die Hauptkammer zeigt, dass lediglich die Kabel der Grafikkarten einen etwas längeren Weg vor sich haben. Eine direkter Durchlass nach unten, zum Netzteil, sind bei den neueren Gehäusen immer öfter nicht mehr vorhanden. Ein gutes Beispiel dazu stellt das NZXT H500i dar, ein etwas kompakterer Midi-Tower. Insgesamt könnte man den Airflow noch optimieren, indem man die nicht genutzten Festplatten-Trays herausnimmt. Allerdings sind nur genau zwei Kunststoff-Abdeckungen beim Gehäuse verbaut, sodass man an dieser Stelle auf die Rückseite hindurch gucken könnte.
Die Stromversorgung für die CPU wird nicht am rechten Rand, sonder auch mittig verlegt. Trotz des großen be quiet! Netzteis konnte der untere Festplattenkäfig im Gehäuse verbleiben. Für die Kabel ist genügend Freiraum vorhanden.
Obwohl des vom Hersteller nicht aufgezeigt wird, kann man die 3.5" Halterungen auch für SSD Laufwerke verbrauchen. Es können pro Schacht zwei SSD's untergebracht, sodass insgesamt 12 + 3 SSD's verbaut werden könnten. Allerdings könnten die Rändelschrauben, die für das Befestigen genutzt werden, einen Strich durch die Rechnung machen. Diese verhindern nämlich, dass Kabel mit einem 90°-Stecker verwendet werden können. Dieses Problem ist allerdings auch bei den 3.5" Laufwerken festzustellen, sodass man in jedem Fall auf Kabel ohne abgewinkelten Stecker setzen sollte. HDD Festplatten sind dank gummierter Auflage für die Schrauben komplett entkoppelt.
Die SSD- und 2.5" Laufwerke werden in der eigenen Halterung einfach eingeschoben. Ein Kunststoff-Hebel sorgt für den Halt. Eine Federung im unteren Bereich lässt das Laufwerk nach oben fliegen, wenn man den Hebel zurück zieht. Einzig das Anschließen der Festplatten an der Oberseite kann man hier bemängeln. Insgesamt zwar eine günstig anmutende aber zudem effektive Montagehalterung.
Nach dem Einbau der Hardware kann das System nun eingeschaltet und für den Leistungstest vorbereitet werden. Ein Schnappschuss des I/O-Panels zeigt, dass Corsair nun auf eine blaue statt weiße Beleuchtung setzt.