Impressionen Innen
Der Innenraum des Antec Eleven-Hundred ist schwarz lackiert und klassisch angeordnet. Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern, ist der Festplattenkäfig fest montiert und weist keine modulare Bauweise auf.
Bis zu sechs Festplatten, drei optische Laufwerke oder zwei 2,5“ Laufwerke wie SSDs, kann das Antec Eleven Hundred aufnehmen. Die Festplatten werden mit klickbaren Führungsschienen in den Käfig geschoben, bei den 5,25“ Laufwerke kommt eine Kunststoffverriegelung zum Einsatz. Nur die 2,5“ Laufwerke werden in den kleinen Käfig fest verschraubt. Vor und hinter dem Festplattenkäfig können jeweils zwei 120mm Lüfter montiert werden. Diese dienen der Kühlung der Festplatten oder zur Unterstützung der Erweiterungskarten bei der Vorsorgung mit Frischluft.
Antec stattet den Innenraum mit großzügig dimensionierten Kabeldurchführungen aus, die alle mit gummierten Blenden versehen sind. Um den Kabelwirrwarr im Gehäuse Herr zu werden, wurde auch an genügend Freiraum hinter dem Mainboardtray gedacht. Auch der Ausschnitt hinter dem Mainboardtray, für die Montage der CPU- Kühler ist ausreichend dimensioniert.
Das Netzteil muss mit der Rückseite fest verschraubt werden und wird durch Gummiauflagen vom Gehäuse entkoppelt. Der rückseitig angebrachte 120mm Lüfter wirkt im Gegensatz zum im Deckel angebrachten 200mm Lüfter winzig. Beide Lüfter sind zur Entlüftung zuständig und somit aus dem Gehäuse blasend montiert. Um die Lüfter mit Strom zu versorgen, greift Antec bei dem ElevenHundred auf einen Verteiler zurück. Dieser muss mit einem Molex Stromstecker verbunden werden und kann dann vier angeschlossene Lüfter mit Energie versorgen.