Beleuchtungsmodi und iCue
Im Grunde genommen könnte man auch schon in wenigen Wörtern die Beleuchtungsqualität der Tastatur zusammenfassen. Die Keycaps und die LEDs der Switche arbeiten buchstäblich Hand in Hand und erzeugen eine nahezu perfekte Ausleuchtung. Hinzu kommt auch noch die extrem hohe Flexibilität, wenn es darum geht seine eigene Wunschbeleuchtung zu finden. Bis zu 44 Zonen sind hier das Schlagwort, die sich an der Seite des Eingabegerätes wiederfinden.
Die Farben sind in ihrer Darstellung schön kräftig, gleiches gilt auch für die Helligkeit. Die Ausleuchtung der einzelnen Buchstaben bzw. in der Betrachtung als Ganzem kann als sehr homogen und erstklassig umgesetzt bezeichnet werden. Ein kleines Detail am Rande, wenn man bspw. einen weißen Farbton einstellt, schimmern kleine Rotpunkte durch die Keycaps, die aber wirklich nur bei sehr nahem Herangehen auszumachen sind. Achtet man nicht darauf, fällt das nicht ins Gewicht. Die weiteren Details wie am Drehregler, oder dem überarbeitetem Statuspanel, werden rein auf die Beleuchtung bezogen, ebenfalls erstklassig in Szene gesetzt und die Farben on Point dargestellt.
Handhabung mit Corsair iCUE Software
Wer mit dieser Software vertraut ist dem brauche ich an dieser Stelle nichts neues erzählen (…) Für einen Neueinsteiger dürfte dies, gerade aber auch und wegen der K100, ein wenig erschlagend wirken. Die Einstellungsmöglichkeiten die man inzwischen als Anwender bekommt sind so dermaßen umfangreich, dass es mit Sicherheit dem Rahmen und die Aufmerksamkeitsspanner des Lesers sprengen würde, wenn das hier alles niedergeschrieben wird. Fassen wir mal kurz zusammen: Es können mehrere Profile erstellt und gespeichert werden, die Tastatur im Speziellen hat dafür zwei dedizierte Slots um eben die iCUE-Settings „lokal“ auf dem Eingabegerät abspeichern zu können. So ist es nämlich auch jeder Zeit möglich, die Beleuchtungs- und Makro-Settings via Hotkeys abzurufen.










Weiter vorn im Artikel war ja schon die Rede von den zusätzlich anpassbaren Zonen. Damit sind im Speziellen die außen umlaufenden Bereich gemeint, die unabhängig von der oben befindlichen Beleuchtungszone angesteuert werden. Das kreiert nochmals einen neuen Schwung an Möglichkeiten. Aber schauen wir nochmal weiter, die Aufzeichnung der Makros funktioniert tadellos, wenn man z. B. in Photoshop Tastenkombinationen aus drei oder vier Anschlägen gleichzeitig definiert, wird auch die Latenz und Dauer aufgezeichnet. Selbiges lässt sich dann letztlich im Makro aber auch löschen. Das aber nur mal ganz kurz. Interessant wird es dann aber, wenn man sich „Aktionen“ definiert, die dann über das Steuerrad abgerufen werden können.
Vom Hause aus gibt Corsair ja einige Möglichkeiten bereits mit wie z. B. eine Helligkeitsanpassung oder eine Mediensteuerung (nächster Titel usw.) Hier muss man jetzt nochmal unterscheiden zwischen dem Hardware- und dem Software-Modus. Ersterer hat die Profile auf der Tastatur gespeichert, bei der zweiten Möglichkeiten greift das Eingabegerät diese aus iCUE ab. Der Vorteil bei der Hardware-Speicherung ist derer, dass auf Grund Shortscuts die Beleuchtungsmodi auch so abgerufen werden können. Eine kleine Anmerkung noch an dieser Stelle, auch die iCUE NEXUS passt im Übrigen an die Tastatur mit ran, die entsprechende Halterung hat das Display ja schon bereits mitgeliefert bekommen. Damit wäre im Groben alles gesagt und wir gehen jetzt mal zur Praxis über und schauen uns die neuen Switche an.