Das Lapboard im Detail
Das Lapboard besteht zum Großteil aus stabilem Kunststoff und scheint im inneren hohl zu sein. Denn trotz der Größe ist es nicht besonders schwer. Für eine längere Verweildauer auf den Oberschenkeln wäre das auch denkbar schlecht. Wie man aber bereits am ersten Bild sieht, ist das dunkle Material nicht vor Fingerabdrücken gefeit. In real sehen die Spuren der Fettfinger aber deutlich weniger aufdringlich aus.
Geht man auf die Details ein, so kann man sagen, dass das Lapboard in zwei Bereiche eingeteilt werden kann. Zum einen befindet sich links die Aufnahme der K63 und zum anderen auf der rechten Seite ein integriertes Mauspad.
Die Unterseite ist durch ein durchgängiges Polster versehen, welches mit Stoff ummantelt wurde. Corsair spricht von Memory-Schaum. Die ursprüngliche Form wird also immer wieder hergestellt. Können wir so bestätigen. Richtig nachgiebig ist das Material nicht, aber durch das geringe Gewicht trotzdem angenehm.
Das Mauspad ist merkwürdiger Weise nicht wie das MM1000 beschaffen. Denn hier kommt kein Kunststoff-Pad, sondern ein Stoff-Pad zum Einsatz. Die Gleiteigenschaften sind daher mit einer Dark Core RGB SE gänzlich andes als auf dem MM1000. Das Pad sitzt nicht zu 100% bündig im Rahmen, sodass der Rand schon ausfransen könnte. Der Hersteller gibt hier jedoch an, dass man es tauschen kann. Dazu muss man das Pad heraushebeln und kann das neue danach einsetzen. Sollte man keinen Wechsel vornehmen wollen, sollte man aber nicht auf die Idee kommen es herauszunehmen, da der Kleber nur einmal Verwendung findet.
Auf der anderen Seite erwartet einen sozusagen ein großes Fach, welches die Tastatur aufnimmt. Am äußeren Rand sind kleine Hebel befestigt, welche die Tastatur arretieren sollen. Auch am Anschlagpunkt sind Haken befestigt. Diese ankern dort, wo normalerweise die Handballenauflage eingeklickt wird. Für beide Befestigungen ist Ersatz beigelegt, welcher einfach getauscht werden kann, sollte sich bei häufigem Gebrauch eine Ermüdung einstellen.
Die Tastatur wird also einfach in das Fach hineingeschoben. Dies gelingt ohne viel Kraftaufwand. Sollte dieser dennoch erforderlich sein, muss man die Tastatur noch einmal entnehmen und noch einen Versuch starten. Befindet sie sich im Fach, müssen nur noch die beiden Haken eingeklickt werden. Danach sitzt sie sehr sicher. Ein Herausrutschen halten wir für unmöglich. Die K63 schließt nicht ganz eben mit dem Lapboard ab, sondern sitzt etwas tiefer. Die Höhe der integierten Handballenauflage ist aber dennoch ähnlich zu der der K63, da diese auch etwas erhöht sitzt.
Hat man diese Vorbereitungen getroffen, steht einem Einsatz nichts mehr im Wege, außer man hat vielleicht vergessen die K63 aufzuladen. Unsere Praxiseindrücke sind auf der folgenden Seite dargestellt.