Praxistest
Arbeiten
Die Ozone Strike wurde zwar nicht speziell für die alltägliche Arbeit entwickelt, schlägt sich in diesem Bereich dennoch tapfer. Wie bereits erwähnt, fehlt dem deutschen Layout auf der Q-Taste leider das @-Zeichen als Aufdruck. Das Sonderzeichen ist dennoch abrufbar über „Alt-Gr“ + „Q“. Als störend könnte man die quietschende Backspace-Taste empfinden, welche in der Alltagsarbeit doch häufiger zum Einsatz kommt. Das es sich hierbei um einen Einzelfall handelt wurde bereits erwähnt. Dank der USB-Anschlüsse an der Rückseite sind der schnelle Einsatz von USB-Sticks kein Problem und dürfte so manchen Anwender freuen.
Spielen
Begeben wir uns nun in den Bereich, für den die Ozone Strike geschaffen wurde – dem Gaming. Hier durfte die Tastatur ihr ganzes Potential in „Counter-Strike: Source“ zeigen, was sie definitiv auch getan hat. Als sehr nützlich erweisen sich die farblich abgehobenen WASD-Tasten, die bei einer schnellen Orientierung des linken Ring-, Mittel- und Zeigefingers helfen. Der bereits gelobte Tastendruck gibt ein sehr gutes Feedback an die Finger zurück. Schnelle Wechsel zwischen den Tasten sind (trotz leichter Höhenunterschiede in den Tastenreihen) ohne Probleme möglich. Die acht flachen Gummifüße an der Unterseite tragen hervorragend dazu bei, auch bei hektischen Aktionen die Standfestigkeit zu gewährleisten. Nichts wäre überflüssiger als sich während der entscheidenden Spielmomente auch noch um die verschobene Tastatur zu kümmern. Dank der Handballen-Auflage sind auch lang anhaltende Spielphasen schmerzfrei durchführbar, wobei hier natürlich auch personenbezogene Aspekte eine Rolle spielen.