Detailansicht
Das Gehäuse ist absolut tadellos verarbeitet worden. Zum Einsatz kommt dabei sehr hochwertiges, poliertes Aluminium. Zwar nicht ganz so schwer wie eine Kingston HyperX SSD, aber ebenso hochwertig wie diese. Auf einen zusätzlichen Stromanschluss, für den Anschluss in einem externen Gehäuse wurde logischer Weise verzichtet. Um die SSD im Gehäuse möglichst an alle vorhandenen Stellen unterbringen zu können, wurde selbstverständlich auch an alle Montagevorrichtungen gedacht, unter anderen an vertikale Schraubvorrichtungen.
Auf der Rückseite sind alle an dieser Stelle notwendigen Informationen hinterlegt, zum Beispiel die Revisionsnummer, die Seriennummer sowie der Lizenzschlüssel für die Dataplex-Software. Dieser ist von Nöten, um den Cache-Verbund überhaupt in Betrieb nehmen zu können. Anders als bei anderen Herstellern, lässt sich nicht das Gehäuse der SSD öffnen ohne dabei das Garantiesiegel zu brechen. Also Vorsicht an dieser Stelle!
Im direkten Vergleich zu Kingstons Top-Modell, der HyperX SSD, lassen sich außer bei der Farbgebung kaum Unterschiede ausmachen. Beide haben exakt die gleichen Ausmaße und wurden mit „massiven“ Gehäusen versehen. Lediglich der Zweck und deren Funktionsweise ist jeweils ein anderer.
Platine im DetailEin Blick unter die „Haube“ offenbart die elementar wichtigen Details, die von Nöten sind, um zu wissen welche Komponenten der Hersteller bei der Synapse verwendet hat. Wie bereits zuvor angesprochen, kommt auch an dieser Stelle der allseits bekannte SandForce SF-2281 Controller zum Einsatz, welcher ja höchstmögliche Lese- und Schreibraten ermöglichen soll.
Die Verarbeitung auf der Platine selbst ist sehr hochwertig, alle Lötstellen sauber umgesetzt und die Speicherchips gut implementiert. Alle acht NAND-Bausteine wurden allesamt auf der Vorderseite der Platine verlötet. Blickt man auf die Rückseite, zeigt sich lediglich ein nacktes PCB.