Fazit
Kommen wir nun zur finalen Beurteilung des Sennheiser PC 300 G4ame: Wie eingangs erwähnt, ist die Zielgruppe klar und deutlich angesprochen und erhält das, was diese naturgemäß von einem qualititaiv hochwertigem In-Ear-Konzept erwarten kann uns muss. Der Tragekompfort ist hoch und durch die beiliegenden Adapter hinreichend variabel, unterstützt wird dies zusätzlich durch das geringe Gesamtgewicht und durch das Tragen um den Nacken herum. In Spielen oder Chatanwendungen leistete sich das Headset keine Schwächen und wusste durch hohe Sprach- und Laustärkequalität, auch über Stunden hinweg, zu überzeugen. Lediglich bei der Wiedergabe von Filmen und Musik werden kritische Naturen den einen oder anderen Makel zu finden wissen; ein vollwertiges Out-Ear-Headset bietet nun einmal nuturgemäß ein deutliches Plus hinsichtlich der Klangqualität und Klangvielfalt.
Dennoch möchten wir für das Sennheiser PC 300 G4ME eine klare Empfehlung aussprechen, von der sich insbesondere mobile Gamer oder Gelegenheitschatter selbst überzeugen sollten. Diese erhalten für einen ca. Straßenverkaufspreis von 60€ ein hochwertiges und preislich fair anzusiedelndes Produkt, an dem sie mit Sicherheit viel und lang anhaltende Freude haben werden, zu welchem insbesondere die schützende Transporttasche beitragen wird. Alle anderen, die ihr Hauptaugenmerk eher auf hochwertige musikalische Unterhaltung oder klangliche Untermalung von Filmen legen, sollten sich im Produktportfolio von Sennheiser nach einem anderen Kandidaten umsehen. Entsprechende Anregungen sind hier bei HW-Journal.de in den Testberichten zu finden und können auch gerne im Forum diskutiert werden. Erhältlich sind die Kopfhörer unter anderem bei Amazon im Onlineshop.
Pro
+ Tragekompfort
+ Sprach- und Wiedergabequalität
+ Ohradapter und Kabellänge
+ Transporttasche und Verschluss
Contra
- nur bedingt für Filme und Musik geeignet
- Transporttasche etwas klein ausgelegt
Aufgrund der gezeigten Leistungen verleihen wir dem Sennheiser PC 300 G4ame den verdienten Hardware-Journal Silver Arward. Wegen der nur, wenn auch produkttechnisch bedingt, eingeschränkten Eignung für Filme und Musik hat es für die hoch begehrte Gold-Auszeichnung leider nicht ganz gereicht.