Der Razer Tomahawk Gaming Desktop ist in Partnerschaft mit Intel entstanden. Er basiert auf dem neun Intel NUC 9 Extreme, welcher im Razer Tomahawk N1 Gehäuse seine Stärken ausspielen kann.







Beim Razer Tomahawk Gaming Desktop soll es sich um einen modularen PC handeln. So lässt sich bspw. das System per Schlitten aus dem Aluminium-Gehäuse nach hinten herausziehen. Auf dem Tray befindet sich eine Platine, welche zum einen das Intel NUC 9 Extreme Modul aufnimmt und zum anderen eine vollwertige Grafikkarte bis hin zur Nvidia GeForce RTX 2080 Super. So kann man beinahe das komplette System ohne Werkzeug zerlegen. Für Leistung ist im Mini-PC auch gesorgt. Denn die neue Intel Ghost Canyon Plattform wird mit CPUs bis hin zur Core i9-Serie mit acht Kernen bestückt. Zudem lassen sich in den beiden SO-DIMM-Slots bis zu 64GB RAM verbauen. Für Daten stehen zwei M.2 Steckplätze bereit. Erweiterungen können über die beiden TB3 oder sechs USB 3.2 Gen2 Anschlüsse verbunden werden. Mit dem Netzwerk verbunden wird über die beiden Gbit-Ethernet oder das Intel AX200 WiFi 6 WLAN-Modul. Einen Preis hat Razer noch nicht genannt. Man rechnet damit, dass der Razer Tomahawk Gaming Desktop bis Ende Q2 2020 den Markt erreichen wird. Das Razer Tomahawk N1 Gehäuse wird man zudem einzeln anbieten.
Quelle: Pressemeldung