Montage des CPU-Kühlers
Wie schon eine Seite zuvor geschrieben, kann man im Falle eine Sockel LGA 1700 Mainboards bzw. einer Intel-Platine im Allgemeinen, den Kühler ohne Werkzeug montieren. Das ist nicht nur komfortabel, sondern spart auch Zeit. Im Falle des XC7 bedarf es nicht einmal mehr das Auftragen von Wärmeleitpaste, da dies schon vom Hersteller vorbereitet werde. Ein kleines Detail müssen wir aber an dieser Stelle ankreiden. Wie man von den Bildern ableiten kann, wurde das Muster „falsch“ aufgetragen. Wer Träger eines kleinen Monks ist, der möchte sicher das Corsair Logo horizontal sitzen haben. Also muss die Paste entfernt und neu auf der CPU aufgetragen werden. Letztlich ist es aber auch nur ein kosmetisches Detail, was bei der Produktion geändert werden sollte.
Viel wichtiger und größer wiegt da denn schon die Position der Anschlüsse, welche in diesem Fall nebeneinandersitzen sollte, um den geplanten Einbau zu realisieren wie angedacht. Abgesehen von diesem kleinen Detail ist die Montage binnen weniger Minuten abgeschlossen. Zusammen mit dem MSI Z690 Unify und den Corsair Dominator Platinum DDR5 ist dieser Aufbau das Gegenteil vom RGB-Wahn und präsentiert das „kleine Schwarze“ in seiner Höchstform.
Montage des Radiators
Der 360mm Radiator ist natürlich dafür auch ausgelegt, in die eigenen Corsair-Gehäuse wunderbar eingebaut werden zu können. Ich habe mich dazu entschlossen, diesen an die seitliche Position zu befestigen, da dann auch noch genügend Platz für die AGB/Pumpeneinheit vorhanden ist. Sicherlich nicht notwendig ist die weitere Montage von Lüftern in voller Bestückung, die dann hinter dem Gehäuse-Frontpanel erfolgt. Aber macht eine Wasserkühlung „Sinn“? Das 5000D bietet hier jedenfalls nette Details und Möglichkeiten an, die Wakü-Komponenten sehr komfortabel zu verbauen. Die entsprechende Abdeckplatte muss natürlich entfernt werden, um eben jene Position zu verwenden. Für den unteren Bereich liegt dem Gehäuse ein zweites Abdeckelement mit bei, welches den PSU-Tunnel elegant verkleidet.
Rückwertig wird der Wärmetauscher dann verschraubt und kann an dieser Stelle auch die Luft nach Außen pusten, da am Seitenteil ja ebenfalls die gleichen Ausstanzungen vorhanden sind. Die Montage baut im Grunde genommen als System auf, da im nächsten Schritt der AGB bzw. die Pumpe gleich Platz nehmen wird.
Montage Ausgleichsbehälte / Pumpe
Wie schon eine Seite zuvor angedeutet, wird mittels eines speziellen Halterahmens durch das Lüftergehäuse die Pumpe bzw. AGB dort befestigt. Für dieses Vorhaben liegen beim Wärmetauscher auch verschiedene Schrauben mit bei. Der Halterahmen kann in zwei Richtungen befestigt werden, sodass entweder horizontal oder vertikal die Position des XD5 angepasst und feinjustiert werden kann. Dieser Ablauf an sich ist binnen weniger Momente abgeschlossen und wirklich einfach in der Ausführung.
Selbstredend könnte man eben jenes Konstrukt auch hinter der Front montieren, dann wäre aber in diesem Fall nicht mehr genügend Platz für die verwendete RX 6800 XT Grafikkarte vorhanden. Selbstredend sind auch andere Positionsmöglichkeiten für die Pumpe möglich. Welche genau, dass steht u.a. gut bebildert im Handbuch des Produktes. So lässt sich z. B. der kleine Sockel in dem der XD5 an sich sitzt, auch auf den Gehäuseboden schrauben und ist somit auch nicht mit dem Lüfter bzw. Radiator verbunden. Grundlegend lässt sich auch bis hierhin wieder die sehr leichte und extrem durchdacht erscheinende Montagemöglichkeit bewerten und für gut befinden. So wünscht man sich das doch. Gerade auch für Einsteiger erscheint dies als absolut lösbare Aufgabe.
Allmählich nimmt das System schon Gestalt hat und zeigt wieder, warum auch wir im Test seinerzeit dieses für überdurchschnittlich gut befunden haben. Dank der flexiblen Seitenteile, die sich ohne Werkzeug abnehmen lassen, kommt man während des Gesamten Montageprozesses an wirklich jede Stelle wunderbar heran und kann das System optimal verbauen.
Zur einfachen und finale Endmontage wurde der obere Lüfter hinter Front erst als allerletztes montiert. Also wirklich auch erst dann, als das System befüllt war. Warum sieht man unter anderem auf der nächsten Seite.