Corsair iCUE
Die Einstellungen des Displays sowie der Wasserkühlung inklusive Lüfter und Beleuchtung erfolgt natürlich mittels iCUE. Die Software erkennt in der aktuellen Version einige Funktionen, wie bpsw. die Art bzw. das Modell der angeschlossenen Lüfter von selbst. Hier handelt es sich um 8-LED Lüfter, denn so viele besitzen unter anderem die ML120 RGB Elite. Was die Beleuchtung betrifft, gibt es keine Unterschiede zu anderen Produkten des Herstellers. Die einzelnen LEDs können für sich oder auch in Gruppen angesteuert werden. Das gilt für die Lüfter als auch für den Pumpendeckel.
Keine Änderungen gibt es auch in Bezug auf die Steuerung der Wasserkühlung. Die Lüfter können entweder mit hinterlegten Profilen angesteuert werden oder aber auch mit eigenen Profilen. Einen Zero RPM Modus bekommt man ebenfalls wenn man das möchte. Auch für die Pumpe gibt es verschiedene Profile.
Neu bzw. besonders an der Elite LCD ist natürlich das Display. Hier hat man viele verschiedene Hintergründe hinterlegt, auf denen sich u.a. System-Parameter darstellen lassen. Da iCUE so gut wie alle Sensoren des PCs auslesen kann, kann die Liste je nach Komponenten schon sehr groß ausfallen. Die Auswahl an animierten Hintergründen ist gut getroffen und hier sollte eigentlich jeder fündig werden. Wenn dies nicht der Fall ist, kann man auch eigene Bilder oder GIFs einspielen.
Wie die Effekte auf dem Display aussehen, wurde ebenfalls festgehalten. Das Display löst dabei sehr fein auf und die Helligkeit kann sich echt sehen lassen. Die Qualität ist im Vergleich mit der Lösung von MSI (MSI MPG CoreLiquid K360) und ASUS (ASUS ROG Ryujin II 360) schon noch einmal besser.
Insgesamt kann sich das Zusammenspiel aus Beleuchtung und Display wirklich sehen lassen. In dieser Art und Weise bekommt man dies aktuell bei keinem anderen Hersteller. Denn dort wird entweder nur das Display mit einer adäquaten Software versorgt (MSI) oder es sind gar keine beleuchteten Lüfter enthalten (ASUS).