Fazit
Mit den Alpenföhn Gletscherwasser Wasserkühlungen gelingt dem Hersteller der Start in diesen umkämpften Markt schon gut - das lässt sich so pauschal schon sagen. Die Wasserkühlungen sind sauber verarbeitet und wirken auch trotz des Pumpen-Gehäuses aus Kunststoff hochwertig. Zudem bieten sie eine dezente Beleuchtung durch die Wing Boost 3 ARGB, als auch den individualisierbarem Pumpen-Deckel. Dieser lässt sich optisch weiter anpassen, was sonst so kein anderer Hersteller bietet. Eine coole Lösung. Ebenfalls positiv ist auch, dass man die Beleuchtung mit dem beiligenden Controller ansteuern kann, sollte man über keinen entsprechenden Header verfügen.
Bei der Leistung zeigen sich beide Modelle ebenfalls gut aufgstellt. Im Test zeigt sich, das noch mehr Potential im unteren Drehzahlbereich vorhanden ist, welches auf Grund des Testszenarios in unserem Fall nicht bis zum Ende durchskalieren kann. Hier sollte man also darauf achten, dass die Wing Boost 3 frei ansaugen können. Bei der Lautstärke gibt es sicherlich bessere Lüfter, kosten aber mitunter auch mehr, sofern man unbedingt auf die RGB-Features setzen möchte. Die Pumpe ist im "Standardzustand" bei einem leisen System etwas zu hören. Aus subjektiver Sicht auch etwas nervig, da hier ein unangenehmer Hochton erzeugt wird. Jetzt das große aber, reguliert man den Drezahlbereich dieser bereits marginal herunter, wird diese deutlich leiser. Spielt man dieses Spiel noch weiter, wird die Pumpe gar unhörbar.
Alles in allem können die Kühlungen als gelungen bezeichnet werden. Etwas schwierig wird es bei der UVP, welche mit 149€ für die Alpenföhn Gletscherwasser und 179€ für die Alpenföhn Gletscherwasser 360 schon hoch ausfällt. In Summe betrachtet kann man aber sagen, dass man gefühlt ein sehr ausgiebiges Gesamtpaket erhält, welches als ganzes betrachtet überzeugend ist, aber auch nicht kritikfrei. Dennoch sprechen wir der Alpenföhn Gletscherwasser Serie eine Kaufempfehlung aus.
Alpenföhn Gletscherwasser