Messwerte: Temperaturen
Die ermittelten Testergebnisse entsprechen ausschließlich denen der Komponeten unseres Testsystems. Abweichende Konfigurationen dieser Hardware-Zusammenstellung haben unausweichlich Änderungen der von uns erzielten und dargestellten Messwerte zur Folge. Wir messen in zwei Szenarien:
Die Permafrost PF240 fällt im Feld insgesamt etwas weiter nach hinten. Sie misst sich bei diesem Grad der Auslastung bspw. mit der Cooler Master MasterLiquid ML240P Mirage und ist auch nicht weit entfernt von der Corsair H100i RGB Platinum. Mit diesen hat sie die bunte Beleuchtung gemeinsam, rangiert preislich jedoch deutlich unter diesen. Die größere PF360 siedelt sich deutlich weiter vorne im Feld nieder. Die Thermaltake Water 360 Riing RGB mit ähnlicher Auslegung schlägt sie, erreicht aber nicht die Leistung der Corsair H150i Pro oder be quiet! Silent Loop 360mm, welche allesamt ebenfalls auf einen 360mm Radiator setzen. Insgesamt nichts zu beanstanden.
Erhöht man die Wärmeabgabe, ändert das bei der Permafrost PF240 eigentlich kaum etwas an ihrer Stellung im Testfeld. Sie rangiert immer noch im Bereich der ähnlich ausgestatteten Konkurrenten mit gleich großem Radiator und RGB-Lüftern. Die PF360 verliert allerdings etwas ihrer Souveränität. Sie findet sich nun im Bereich der AiO-Wasserkühlungen mit 280mm Radiator wieder, welche im Fall der Corsair H115i RGB Platinum jedoch auch teurer ist. Der Abstand zur Corsair H150i Pro bleibt aber auch beinahe identisch. Dem Permafrost-Modell mit 360mm Radiator hätte man schon etwas mehr Kühlleistung zugemutet, aber schlecht schneidet sie auch nicht ab. Eher dem Preis gerecht, könnte man sagen.





