ARGB-Controller
Der ARGB-Controller bietet allerhand Funktionen, welchen folgend auf die Schliche gekommen werden soll. Wie man bereits anhand des Bildes sehen kann, gibt es viele Anschlussmöglichkeiten. So kann er bspw. über die Tasten bedient werden, aber auch der Reset-Schalter des Gehäuses kann eingebunden bzw. durchgeschleift werden, sodass man über diesen die Beleuchtung anwählen kann. Insgesamt gibt es hier aber eigentlich keine Neuerungen zur ML240R ARGB, sodass hier auf die ausführliche Beschreibung verwiesen werden kann.
MasterPlus Software
Zum Testzeitpunkt der ML240R ARGB lag jedoch noch keine Software für den Controller vor, sodass die Ansteuerung unter Windows noch nicht erfolgen konnte. Das kann hier nun nachgeliefert werden. Die MasterPlus Software ist eine umfassende Software ähnlich zu Corsairs iCUE, welche also für verschiedene Produkte des Herstellers vorgesehen ist, aber auch darüber hinaus mit Fremd-Komponenten umgehen kann. Voller Vorfreude wurden die entsprechende Software heruntergeladen. Dabei wurde der Vermerk, eines Firmware-Updates der Wasserkühlung erst im Nachgang wahrgenommen. Dieses einzuspielen ging im ersten Moment nicht sonderlich leicht von der Hand bzw. brauchte mehrere Anläufe. Die Software an sich wurde eingespielt und der Controller zunächst eingerichtet. Dazu kann man den Ausgängen Komponenten aus dem eigenen Sortiment zuordnen, egal ob AiO-Wasserkühlung oder Lüfter. Da die beiden Lüfter sowie die Pumpe separat bedient werden sollten, wurden sie einzeln an Kanäle angeschlossen (also ohne Splitter) und beim jeweiligen Kanal korrekt zugeordnet.
Nun kann man beim Controller die Effekte und ggf. auch Farben auswählen. Allerdings, enttäuschenderweise, können die Kanäle nicht separat angesprochen werden, obwohl der Aufbau der Software dies suggeriert. Immer wenn man einen der Kanäle A1- A4 auswählt und eine Änderung im Dropdown-Menü trifft, gilt diese für alle vier Kanäle. Wir hoffen, dass es sich dabei um einen Software-Fehler handelt, ansonsten hätte man dem Controller auch einen starken Kanal verpassen können. Der Umfang an sich ist ebenfalls sehr beschränkt. So können die eigentlich adressierbaren Dioden nicht einzeln angesprochen werden und auch die Effekte sind eher rudimentärer Natur. Hier sollte Cooler Master wirklich nachbessern, da schon einiges an Potential verschenkt wird.




Beleuchtung
Die Beleuchtung der ML240P Mirage kann sich wirklich sehen lassen. Der Effekt in der Pumpe sieht echt cool aus und der zusätzliche Rahmen in den Mirage-Lüftern sorgt für den gewolten Effekt der erhöhten Lichtstreuung. Im Rahmen der Möglichkeiten des Controllers bzw. der Software haben wir folgend ein paar visuelle Eindrücke hinterlegt. Die Laufeffekte können hier wieder natürlich nicht wiedergegeben werden, jedoch sind diese auch nicht so atemberaubend bzw. sollte einem der Regenbogen-Effekt bzw. Spectrum-Effekt eigentlich jedem bekannt sein.
















