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Test: Dreame Z1 Pro - Akku Pool-Roboter

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Geschrieben von Marcel Büttner
Veröffentlicht: 18. Juni 2025

Dreame Z1 Pro newsDer Dreame Z1 Poolroboter stellt die nächste Stufe im Produkt-Lineup des Saugroboter-Spezialisten dar. Ergo wechselt man jetzt vom Wohnbereich in den Außenbereich, genauer gesagt wird die private Badeanstalt gereinigt. Was dieses akkubetriebene Gerät kann und ob er seinen Preis von rund 1200 Euro rechtfertigen kann, klärt dieser Artikel.

 

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Grundsätzlich, so sollte man feststellen, befinden wir uns in einem Nischenbereich, der wiederum aber dann doch gar nicht so nischig ist. Die vergangene Lockdown-Phase, viele haben es verdrängt, hat gezeigt, wie viele Neuanschaffungen es im Pool-Bereich gab. Ob nun deutlich teurere Festinstallation oder die unkomplizierteren Aufstellpools, hier war alles dabei. Dementsprechend wollen diese Anlagen nun auch gepflegt werden, am besten automatisch und per App steuerbar.

Dreame Z1 Pro 15

Bisher waren jene Reinigungslösungen im Pool-Bereich eher überschaubar gesät - in den vergangenen Monaten drängten daher immer mehr Hersteller mit Produkten auf den Markt. Dreame selbst sollte inzwischen ein Begriff sein, den man aus dem Home-Appliance-Bereich nicht mehr wegdenken kann. Mit dem Z1 und Z1 Pro (unser Testgerät) bläst man jetzt zum Angriff auf Marktriesen wie Steinbach und Co. Der Kernunterschied zwischen den beiden Modellen ist in der mitgelieferten Fernbedienung begründet, mit der sich der Sauger auch Unterwasser steuern lässt (Bluetooth sendet im Wasser nicht), sowie eine marginal höhere Reinigungsleistung. Mit einher geht auch eine Preis-Differenz von 300 Euro zwischen beiden Saugern.

Dreame Z1 Pro 01 Dreame Z1 Pro 02 Dreame Z1 Pro 03

Der Z1 Pro ist keinesfalls günstig, möchte die Anschaffungskosten aber sehr schnell amortisieren. Gerade im großen Außenpoolbereich ist oftmals eine manuelle Reinigung in Form einer eingekauften Dienstleistung notwendig, die mit hohen Kosten argumentiert wird. Der kleine Sauger soll dies überflüssig machen und dank seiner hohen Leistungskapazität auch für solche Anlagen geeignet sein. Mit einer Filterleistung von 30 m³ pro Stunde ist man schon ganz gut unterwegs, die Akku-Leistung wird mit bis zu 4 Stunden angegeben, also ein kleiner Dauerläufer in diesem Bereich.

Dreame Z1 Pro 30

Hinzu gesellen sind weitere Features, eine App-Steuerung, die gezielte Reinigungsmodi hinterlegt hat und somit ein systematisches Abfahren des Bodens oder der Poolwände ermöglicht. Auch das Erklimmen von mehreren Ebenen (Liegebereich, Treppen) innerhalb des Beckens sind keine Probleme. Das Einstellen von Zonenbereichen, ähnlich wie im Sauger- oder Mäherbereich, möchte der Hersteller ebenfalls anbieten. Abgerundet wird das Funktionsspektrum von einem intelligenten Laser-Erkennungssystem, was das Überfahren von Hindernissen verhindert. Praktisch, wenn Gegenstände am Beckenboden sich befinden, die man nicht mehr auf dem Schirm hat.

Auf der nächsten Seite geht es dann mit den Detailbetrachtungen des Gerätes weiter.

 

Funktionen im Überblick
 Bezeichnung  Dreame Z1 Pro
Maße  35,0 x 35,0 x 9,7 cm
Saugleistung  max. 30 m³ / Stunde
Gewicht  16,9 Kg
Staubbehälter  Ja / herausnehmbar
Akkuleistung  bis zu 4 Stunden
Ladedauer  4 bis 6 Stunden
Pumpe  2x Pumpenmotoren
Reinigungsfläche  bis zu 200 m²
Reinigungsbereiche  Boden, Poolwände, Wasserstandslinie
Filtertyp  180 µm-Filter
Steuerung  Dreame App mit:
 
 • Mehrere Pools hinterlegbar
 • Parkbereiche definierbar
 • Kartenerstellung
Pooltyp geeignet  • Fiberglas
 • Beton
 • Mosaikfliesen
 • Vinyl (Aufstellpool)
sonstiges  • Hinderniserkennung unterwasser
 • Fernbedienung mitgeliefert
 • magnetisches Ladegerät
 
Preis  1299,- EUR (UVP)
 1099,- EUR Straßenpreis
Garantie  2 Jahre Garantie
Hersteller-Homepage  https://de.dreametech.com/

 

 


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Weitere Detailansichten

Das Design ist für diese Gerätekategorie gewöhnlich proportioniert und sieht im Vergleich zu manch anderen Modellen sehr dezent als auch gut durchstrukturiert aus. Wer sich im Dreame-Produktbereich etwas auskennt, der wird hier auch eine gewisse Ähnlichkeit zu den Mährobotern feststellen.

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Markant beim Z1 sind natürlich die äußeren Gummiketten, die für den allgemeinen Vortrieb im Becken sorgen. Dazwischen, hinten und vorn jeweils, befinden sich große Saugwalzen mit groß dimensionierten Lamellen, die den Dreck im Wasser aufsammeln sollen. Dank der Größe und auch der weichen bzw. flexiblen Gestaltung können im Zweifel auch kleine Unebenheiten überfahren werden, ohne dass sie direkt Schaden nehmen. Die äußeren „Ketten“ sind ebenfalls angenehm weich ausgeführt, sodass auch der Freigabe für einen Vinyl-/Aufstellpool nichts im Weg steht. 

Dreame Z1 Pro 12

Auf der Unterseite findet man zudem auch das große „Einsaugloch“, das mittels Gummilippe in einer Art Rückschlagventil ausgeführt ist. Schmutz wird eingezogen, hat aber keine Chance mehr herauszukommen. Dank der großen Dimensionierung können hier auch problemlos größere Gegenstände wie Laubblätter eingesammelt werden.

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Große Saugwalzen - erfassen alles und sind sehr flexibel

Dreame Z1 Pro 14

Einsaugbereich direkt in den Schmutzkorb

Auf der Oberseite befinden sich dann die beiden Auslassdüsen für den Saugstrahl. Das markante "Display" dazwischen ist keines, sonder der Funkempfänger für die Fernbedienung. Hier arbeitet das Gerät auf LiFi-Basis, es wird also mit Hilfe von Licht ein Kommunikationsbefehl von der Fernbedienung an den Sauger gesendet. Bluetooth-Wellen können unter Wasser bekanntlich nicht ausgesendet werden. Das ist auch mehr oder minder eine „Schwäche“ des Gerätes, denn erst einmal im Wasser, kann sein aussendeten Arbeitsbefehl nicht angepasst werden. Dazu im Praxistest auf der nächsten Seite noch einmal mehr.

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Die Lichtleiste erfüllt gleich mehrere Zwecke, während des Ladens wird der Akkuzustand signalisiert, beim Pairing pulsiert das Licht oder variiert den Lichtstreifen gänzlich, wenn man einen Arbeitsbefehl per App hinsendet. Auf der nächsten Seite gehen wir noch einmal detaillierter darauf ein. Sehr komfortabel sind auch die Steuerschalter an dieser Stelle: Power-Button sowie auch die Durchwahl der hinterlegten Reinigungsprofile können direkt hier angesteuert werden, ohne dass ein Smart-Device notwendig ist. Für die grundlegende Einrichtung ist dies zwar unabdingbar, aber für den schnellen Gang zum Pool, bei dem man das Gerät zu Wasser lässt, aber nicht unbedingt.

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Knopf muss zum Öffnen und Schließen gedrückt werden

Den Zugriff zum Schmutzbehälter bekommt man durch ein leichtes Drücken am Button an der Vorderseite. Achtung: nicht wie vermutet den Deckel dann wieder herunterdrücken, auch dann muss der Knopf an der Front gedrückt werden. Im Anschluss kann das groß dimensionierte Netz mittels Griffes einfach herausgenommen und gereinigt werden. Das Netz ist sehr feinmaschig (180 µm-Filter) ausgeführt und dürfte auch kleinste Partikel festhalten.

Dreame Z1 Pro 10

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Ausreichend groß dimensionierter Schmutzbehälter

Richtig nett wird es mit der Fernbedienung, die nicht nur gut in der Hand liegt, sondern fast alle Modi der App auch hier in analoger Form bereitstellt. Wie schon geschrieben, leuchtet man den Sauger im Pool ähnlich wie mit einer Taschenlampe an und sendet ihm Befehle. Das Steuerkreuz muss wie ein Controller verstanden werden und der Sauger lässt sich so gezielt in Bereiche fahren, die extra gereinigt werden sollen. Der zentrale Button startet dann eine Punktreinigung vom gewählten Bereich.

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Aber auch die Modi-Änderung, also ob nur der Boden, nur die Wände oder die Wasserlinie gereinigt werden soll. Wer möchte, der schaltet natürlich auch den Komplettmodus ein. Eine genaue Übersicht, welcher Schalter welche Funktion beinhaltet, wird im Übrigen in der mitgelieferten Bedienungsanleitung sowie dem Quick Start Guide nochmal visuell veranschaulicht – und natürlich auch in der App.

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Auf der nächsten Seite geht es dann endlich zum Praxistest und der Z1 geht auf Tauchstation und die Dreame Home App kommt mit ins Spiel.

 


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Praxistest & Saugleistung

Kleiner Teaser vorne weg, die 17 Kilogramm sehen auf den Bildern leichter aus als in der Praxis – das sollte einem bewusst sein. Der Z1 und Z1 Pro sind ganz klar für Becken aller Art geeignet, also ob nun Fiberglas, Beton, Mosaikfliesen oder wie ihn vermutlich die meisten haben werden, einen Vinyl-Aufstellpool. In der Vergangenheit war oftmals auch seitens der Hersteller zu lesen, dass man die Geräte für letzteres Szenario nicht freigibt – der Dreame kann bedenkenlos eingesetzt werden.

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Die Vorgehensweise in der Praxis ist denkbar einfach, man startet den Sauger, auf der App erscheint ein Befehl, dass man ihn ins Wasser lassen kann. Nach einer kurzen „Sondierung“ seiner neuen Örtlichkeit beginnt das Gerät mit ausgewähltem Reinigungsprogramm. Wichtig hierbei zu wissen, dass die App ab diesem Moment „nutzlos“ wird, da keine Befehle gesendet werden können, wie auf einer Seite zuvor geschildert. Im Fall des Z1 Pro hat man ja glücklicherweise die Fernbedienung mit zur Hand. Wenn es ein wenig schummriger ist, ist der Lichtkegel auch im Wasser sehr gut zu erkennen. Bei Sonneneinstrahlung wird der grüne Lichtkegel nicht mehr zu erkennen sein. Im Grunde muss man sich merken, dass man nur den Sauger anzielen muss, bei erfolgter Befehlsübergabe ertönt auch ein kleines Bestätigungssignal aus der Fernbedienung.

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Die Reinigungsabläufe innerhalb des Beckens erfolgen einer systematischen Vorgehensweise. Erst wird konsequent in einer Reihe systematisch abgefahren und in zweiter Instanz noch einmal über Kreuz die zweite Richtung, sodass man ein perfektes Reinigungsergebnis erzielt. Das gilt natürlich nur für den Bodenbereich. Ist die Wandreinigung mit aktiviert, verschiebt sich der Roboter clever zur Seite hin, dass es keine ungereinigten Stellen mehr gibt.

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Wie auf dem Bild zu sehen ist es auch möglich, dass man gezielt die Wasserkennlinie reinigt. Bei Ablagerungen, die schon länger im Material vorhanden sind, Verfärbungen oder Kalkreste, sollte dies nicht ausreichen. Bei oberflächlichen Verunreinigungen agiert der Z1 aber auch hier tadellos. In der Praxis mag das Arbeitsverhalten vielleicht etwas skurril wirken, ist aber effektiv.

Z1 Pro Reinigung

Reinigungsmuster am Boden (oben) und an den Wänden (unten)

Z1 Pro Reinigung 02

Wenn das Gerät seinen vorher hinterlegten Prozess abgeschlossen hat, fährt der Sauger in die Position, sodass er zum Teil aus dem Wasser ragt. Das hat auch den Vorteil, dass er an die App eine Statusmeldung senden kann, da ja WiFi- oder Bluetooth wieder zur Verfügung stehen.

 

 

App-Steuerung / Dreame Home 

Wer bereits mit einem Dreame Gerät unterwegs ist, kann in die Dreame Home App den Poolroboter ganz einfach als weiteres Endgerät hinzufügen. Erstnutzer müssen einen Account anlegen und sich dann in der App anmelden. Die Einrichtung ist einfach und binnen von Minuten abgeschlossen. Der mitgelieferte Quick Start Guide gibt dazu auch noch einmal mehr Aufschluss und vereinfacht das Unterfangen.

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Ist dann alles eingerichtet, steht in der (für einige sicherlich) gewohnten App-Umgebung einiges an Auswahlpunkten zur Verfügung. Als Anwender kann man zwischen vier verschiedenen Reinigungsprofilen wählen (Standard, Nur Boden, Nur Wände und Fokus auf die Wasserlinie). In diesen Profilen selbst lässt sich auch nochmal eine Separierung der Reinigungsintensität vornehmen bzw. auch festlegen, ob die „Über Kreuz Reinigung“ erfolgen soll. Jede Einstellung bedingt natürlich auch einen veränderten Akkuverbrauch, zum Positiven und Negativen hin.

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Wenn der Robbi einmal durch das Becken ist, hat er auch schon eine Karte seiner Reinigungsfläche erstellt. Die Karte selbst kann nicht angepasst werden, eine Unterteilung in Zonen konnte im Übrigen auch nicht eingestellt werden. Vielleicht wird dies noch per Update nachgeliefert. Frei definierbar ist auch der Ausfahrbereich, wenn die Reinigung abgeschlossen ist. Hier fährt der Sauger zum oberen Beckenrand hin und wartet auf seine manuelle Entnahme.

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Ist der Reinigungsprozess abgeschlossen, gibt es final auch einen abschließenden Report, wie lang dies gedauert hat und welche Menge gefiltert wurde. Bei einer „erkannten“ Reinigungsfläche von 30 m² hat der Z1 Pro in 90 Minuten 2760 Liter gefiltert (Standard-Profil). Währenddessen wurde der Boden und die Wände gereinigt. Der Akku wäre locker nochmal in der Lage, eine zweite Runde zu drehen, ehe er dann wieder für rund 5–6 Stunden ans Ladegerät muss. Dieser Wert erscheint ein wenig hoch und kann mitunter als ein negativer Punkt empfunden werden, wenn das Gerät am Tag mehrmals laufen sollte. Das Testbecken hatte im Übrigen eine Füllmenge von circa 32.000 Liter.

  

Filterleistung - Erfahrungswert

Natürlich ist es einfach, große Gegenstände einzusammeln bzw. aufzusaugen. Dank des sehr feinmaschigen Filternetzes wird aber speziell das Material aufgesaugt, welches gern durch Kinder im "Tobe-Modus" hereingetragen wird. Aber auch feiner Filtersand von etwaigen angeschlossenen Systemen lässt sich nicht immer vermeiden.

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Das Saugergebnis kann als sehr gut bezeichnet werden, hat der Z1 Pro hier das Ergebnis von einem heißen Sommerwochenende perfekt gereinigt und feinste Partikel problemlos eingefangen. Hat man jetzt noch Laubbäume oder anderes Gewächs in der Nähe seines Pools stehen, kommen hier ganz gewiss noch mehr Dinge hinzu, die in aller Regelmäßigkeit entnommen werden sollten. Der Auffangkorb kann im Nachgang bequem mit dem Gartenschlauch ausgespült und wieder eingesetzt werden.

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Bereit für den nächsten Reinigungseinsatz - Dreame Z1 Pro 

Der Akku wird über magnetisch haftende Kontaktstelle aufgeladen. Das hat zwar den Nachteil, dass es vergleichsweise lang dauert, dafür muss man sich keine Gedanken machen, dass ein Dichtring an der Ladeschnittstelle nicht korrekt verschlossen ist, wenn das Gerät zu Wasser geht. Einen kleinen Wischlappen hat man passenderweise direkt ab Werk mit am Ladegerät montiert.

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Auf der nächsten Seite kommen wir zum abschließenden Fazit

 


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Fazit

Der neue Dreame Z1 Pro bzw. der Z1 als kleineres Modell stellen eine neue spannende Kategorie des Herstellers dar. Im Kern gibt es die Produkte bereits seit Jahren von anderen Anbietern, allerdings muss man sagen, dass der gebotene Funktionsumfang in Kombination mit dem aktuellen Preispunkt als aggressive Ansage verstanden werden kann. Am Markt etablierte Anbieter und deren Produkte haben teils höhere Preise (…) oder sind gar nur mit Kabel betreibbar.

Gepaart wird das Erscheinungsbild mit dem ohnehin aufsteigenden Home Appliance Stern von Dreame, der gerade auch im Saugroboter-Bereich mit Vollgas in den Wohnungen dieser Welt unterwegs ist. Der Z1 Pro bietet viele Modi und Funktionen, kombiniert das mit einer gewohnt einfach zu handhabenden App-Steuerung, die aber auch perfekt mit der analogen Fernbedienung abgerundet wird, sodass zur Steuerung des Saugers nicht immer ein Smart Device vorhanden sein muss. Die pfiffigen Reinigungsmodi und die überzeugende Reinigungsleistung haben einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Ein paar Abzüge in der B-Note gibt es bei der Ladegeschwindigkeit. Hier hat man sich mit der Schnittstelle aber klar für die Komfort-Sicherheitslösung entschieden. Arbeitet der Sauger so effektiv wie in unserem Test, wird er in der Regel auch nur einmal am Tag benötigt.

Das flexible Einsatzgebiet geht ihm auch die problemlose Verwendung in Aufstellpools zu, die mitunter immer ein wenig schwieriger zu handhaben sind. Fiberglas, Stein- oder Mosaik-Beschichtungen werden ohnehin perfekt gemeistert. Aber auch das Treppensteigen ist kein Problem für den Wasserreiniger. Wer sich den Luxus dieses Reinigers gönnt, der kann seinen Pool von klein bis sehr groß damit komfortabel reinigen lassen.

Für aktuell rund 1100 Euro steht der Z1 Pro im virtuellen Schaufenster. Der Z1 ohne Fernbedienung kostet 800 Euro. Beide sind wie gewohnt bei Amazon zu diesen Preisen erhältlich. Von uns erhält das Gerät eine klare Kaufempfehlung. 

 

 

Dreame Z1 Pro Pool-Roboter

hervorragender Pool-Sauger im Hochpreis-Segment, 18.06.2025
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Pro
  • große und weiche Laufwalzen sowie Ketten
  • mitgelieferte Fernbedienung - App nicht immer notwendig
  • sehr wertige Verarbeitung, ansprechende Optik
  • Steuertasten für Modiauswahl direkt am Gerät
  • umfangreiche App-Steuerung + zahlreiche Modi
  • gute Saugleistung + großer Auffangkorb
  • meldet selbstständig Betriebsstatus nach Arbeit
  • Akku-Betrieb
  • für alle Pool-Arten geeignet
Contra
  • recht lange Ladezeit für Akku (4-6h)
Dreame Z1 Pro 21

 

 

Dreame Z1 Pro Award gold k  Dreame Z1 Pro Award Innovation k

 

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