Weitere Detailansichten
Das Design ist für diese Gerätekategorie gewöhnlich proportioniert und sieht im Vergleich zu manch anderen Modellen sehr dezent als auch gut durchstrukturiert aus. Aiper hat sich dem eher dunklen, aber dennoch edel anmutenden Farbdesign verschrieben. Die Oberflächen des Scuba S1 Pro sind zu großen Teilen mit Hochglanzelementen versehen, was potentieller Kratzer oder Abnutzungsstellen schneller sichtbar werden lässt.
Markant wie bei jedem Sauger dieser Gattung sind natürlich die äußeren Gummiketten, die für den allgemeinen Vortrieb im Becken sorgen. Dazwischen, hinten und vorn jeweils, befinden sich weitere Saugwalzen mit groß dimensionierten Lamellen, die den Dreck im Wasser aufsammeln sollen. Dank der Größe und auch der weichen bzw. flexiblen Gestaltung können im Zweifel auch kleine Unebenheiten überfahren werden, ohne dass sie direkt Schaden nehmen. Die äußeren „Ketten“ sind ebenfalls angenehm weich ausgeführt, sodass auch der Freigabe für einen Vinyl-/Aufstellpool nichts im Weg steht.
Auf der Unterseite findet man zudem auch das große „Einsaugloch“, das mittels Gummilippe in einer Art Rückschlagventil innerhalb des Schmutzkorbes ausgeführt ist. Schmutz wird eingezogen, hat aber keine Chance mehr herauszukommen. Dank der großen Dimensionierung können hier auch problemlos größere Gegenstände wie Laubblätter eingesammelt werden. Dank der kleinen Gummilippen um den Bereich der Öffnung möchte man zudem sicherstellen, dass die Schmutzaufnahme noch zielgerichteter stattfindet.
Große Saugwalzen - erfassen alles und sind sehr flexibel
Zusätzlicher Filter in zweiter Instanz
Der innen liegende Auffangkorb bietet wieder eine sehr feinmaschige Ausarbeitung, der mit einem 180 µm Feinfilternetz ausgestattet ist. Als zweite Instanz befindet sich dahinter noch ein Ultrafeinfilter mit 3 µm – in Summe wird feiner Schmutz, wie bspw. Filtersand, noch besser herausgearbeitet. Insgesamt bietet der Fangkorb im Übrigen üppige 5 Liter Fassungsvolumen – hier kann also ordentlich viel Schmutz eingesammelt werden.
Ausreichend groß dimensionierter Schmutzbehälter
Auf der Oberseite befinden sich dann die beiden Auslassdüsen für den Saugstrahl. Ein Display oder dergleichen gibt es bei diesem Sauger nicht, erfreulicherweise aber haptische Tasten, die eine App-Steuerung nicht als Grundvoraussetzung werden lassen. Im Umkehrschluss kann man den Sauger also auch ohne Smart-Device-Steuerung ins Wasser zu seiner Aufgabe lassen. Die verschiedenen Tasten beinhalten die unterschiedlichen Reinigungsmodi: Wand und Boden, nur Wandreinigung, den Eco-Modus und die Wasserlinienreinigung. Im Bereich des Praxistests auf der nächsten Seite wird noch einmal genauer darauf eingegangen.
zentrale Steuereinheit - keine App notwendig für den Betrieb
Große Walzen vorn und hinten - mit weichen Lamellen ausgestattet
Blaue Indikatorleuchte für den eingeschalteten Modus
Größenvergleich: Links der Aiper Scuba S1 Pro & Dreame Z1 Pro
Auf der nächsten Seite geht es dann endlich zum Praxistest und der S1 geht auf Tauchstation und die App-Steuerung kommt mit ins Spiel.