Detailbetrachtung und Funktionen
Das Gerät ist Laser-navigiert, mit leicht gummierten Bumpern und Rädern sowie der dazugehörigen Sensorik (vier Absturzsensoren) an den Seiten ausgestattet. Unser Dreame hat seine Steuerungstasten auf der Oberseite.
- Powertaste zum Ein- und Ausschalten
- Home Taste – zurück zur Ladestation
- Punktreinigung
Eine Schnellkartierung fehlt in diesem Bereich nicht, denn damit ist die schnelle, einfache Einlesung der Karte garantiert und man muss nicht alle „Sperrzonen“ wegräumen. Also im Groben und Ganzen ein Muss für neue Roboter der neuen Generation, welches Dreame in seinem Highendgerät selbstverständlich bietet.
Seine moderne Hinderniserkennung ist mit einer KI und strukturiertem 3D-Licht ausgestattet und soll tadellos Tiere, herumliegende Gegenstände, Kabel, Spielsachen oder auch ein Teenagerzimmer überstehen können. Das LED – Licht ermöglicht eine effiziente Reinigung in abgedunkelten Räumen. Seine Kamera kann zusätzlich über die App gesteuert werden, um zum Beispiel Kontakt zu seinen Haustieren aufzunehmen oder über Sprache mit diesen zu kommunizieren.
Nicht nur Hindernisse sollen sehr feinfühlig erkannt werden, auch verschmutzte und hartnäckige Reinigungsbereiche, wie das Katzenstreu vor dem Katzenklo. Als Katzenbesitzer weiß man schließlich, dass Katzenstreu der Endgegner für einen Saugroboter sein kann. So bietet das Gerät eine extra Boostfunktion, welche bei diesen Stellen autonom ausgeführt wird. Während der Reinigung kann er unter anderem seine Gummibürste anheben und somit 22 mm Höhen überwinden.
Ein eingebauter Farbsensor misst präzise, wie verschmutzt das Wasser ist. Sollte dieses stark verschmutzt sein, löst er ein erneutes Waschen der Mopps aus und wischt die Böden, durch Anfrage mit Wiederholung in der App, anschließend nochmal. Trotz seiner enormen Saugkraft von bis zu 12 000 pa, möchte das Gerät dennoch annehmbar in seiner Lautstärke agieren. Die Ecken- und Kantenreinigung ist durch ausfahrbare Bürstenarme und der Mopps realisiert worden, tolle Features!
Eckenreinigung mit Wischmopp
Im Roboter selbst befindet sich ein festverbauter Wassertank. Oberhalb lässt sich der Staubbehälter herausnehmen. Das Entleeren des Behälters ist jedoch nicht mehr notwendig, da sich die Reinigungstation nun darum kümmert. Jedoch ist eine Überprüfung des Filters nach längeren Abständen sinnvoll. Auch dies kann regelmäßig durch die App angeleitet und dokumentiert werden.
Für die Funktion muss er, wie bereits alle üblichen Roboter, im häuslichen W-LAN verbunden sein. Es befindet sich am Frontbereich des Gerätes eine Kamera (über Lichtbasiert) zur Hinderniserkennung, Kontaktaufnahme mit seinen Haustieren. Diese Kamera kann über die App gesteuert werden, um unter anderem seine Tiere zu beobachten oder mit diesen mit Sprache zu kommunizieren. Die Ladeschnittpunkte befinden sich auf der Rückseite.
Live-Bild der eingebauten Kamera - angesteuert über die Dreame App
Auf der Unterseite des Gerätes sieht man die große schwarze, schwimmend gelagerte Gummibürste, und die zwei rotierenden Mopps, welche magnetisch gehalten werden und somit kinderleicht entfernt werden können. Durch diese ist der Roboter in der Lage, einen gründlichen „Schrubbwischgang“ durchzuführen. Weiterhin sind vier Absturzsensoren und eine Seitenbürste aus dünnen Borsten mit untergebracht worden. Die gummierte Bodenbürste lässt sich leicht entnehmen und etwaige Schmutzrückstände entfernt werden.
Die Absaugstation
Die eigenständige Basisstation von Dreame steckt voller Funktionen. Auf den ersten Blick wirkt diese stylisch trotz der enormen Größe, aber der autarke Betrieb fordert nun mal seinen Tribut. Bei dem Erstanschluss sollte der Powerknopf, welcher sich an der Rückseite der Basisstation befindet, werden aktiviert werden. In der Station sind alle vier Tanks (Frischwasser, Abwasser, Staubbeutel, Reinigungsmittel) unsichtbar verbaut. Es empfiehlt sich, je nach Reinigungsfläche, diese wöchentlich oder alle zwei Tage zu warten. Frischwasser kann einfach entnommen und neu befüllt werden. Das Abwasser lässt sich ebenfalls schnell entleeren. Der Staubbeutel hat ein recht großes Aufnahmevolumen und muss nicht so schnell getauscht werden. Auf der Rückseite der Station befindet sich ein gut durchdachtes Kabelmanagement. Der Schmutz, welcher sich nach der Reinigung festsetzen kann, wird mit dem mitgelieferten Reinigungsmittel, welcher sich im extra Reinigungstank befindet, autark beseitigt.
Über ein Zusatzmodul kann die Basisstation wie eine Waschmaschine oder Geschirrspüler mit dem Frisch/ Abwasser des Hauses oder der Wohnung verbunden werden. Damit wäre die manuelle Wasserzugabe / Wasserabgabe an der Basisstation nicht mehr notwendig.
Im Gebrauch werden die Mopps vor und nach jeder Nutzung gereinigt. Die Station wäscht die rotierenden Mopps regelmäßig aus und kann sie nach Beendigung des Saugens mit warmer Luft (70 Grad) trocknen, diese ist in vier Stufen regulierbar. Der Wassertank des Dreame wird mit Frischwasser aufgefüllt und Staub automatisch entleert. Durch das Trocknen mit warmer Luft wird die Keimbelastung an den Mopps reduziert. Weiterhin reinigt er das Waschbrett mit warmem Wasser. Laut Hersteller bietet Dreame eine leisere Absaugung des Staubes an der Basisstation als andere Modelle.
Für eine intensive Teppichreinigung kann der Roboter seine Mopps in der Basisstation magnetisch lösen und ohne diese den Teppich intensiv saugen. In der App lassen sich sehr viele Funktionen einstellen und es bedarf ein wenig der Ruhe, sich für den Erstgebrauch durchzuarbeiten.
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