Gaming
Nun aber zum Wichtigsten und zur größten Stärke des Gerätes – natürlich dem Gaming-Betrieb. Kurz und direkt gesagt: Jeder Titel und die Darstellung dessen sind ein absoluter Augenschmaus, der gestochen scharf dargestellt wird. Rein aus dem Bauchgefühl heraus formuliert, gibt es hier keinerlei Anlass zur Kritik. Die 144 Hz in der Bilddarstellung versüßen den bisherigen Gesamteindruck, Wer möchte, der kann auch auf 160 Hz gehen, was dann im Monitor-Menü aktiviert werden muss. Dank der Pixeldichte von 163 ppi sieht jeder Titel wunderbar konturiert aus, man muss den Pixeln nicht einzelne Namen geben, weil dies zu omnipräsent sind. Die Nutzung am PC wird durch satt dargestellte Farben und Kontraste untermauert, die wie schon einigen Seiten zuvor attestiert, keine künstliche Farbinterpretation erfährt, sondern sehr authentisch umgesetzt wurde.
Star Wars Jedi: Fallen Order- sowie Hexagon Lighting auf der Rückseite
Wie schon seit jeher von LG gewohnt gibt es auch wieder mit den eigenen Bordmitteln wie dem Black Stabalizer oder dem nativen Fadenkreuz wieder kleine Spielerein die das Spielerlebnis verbessern sollen. Hier muss jeder am besten selbst ausprobieren.
Star Wars Jedi: Fallen Order
Wie schon seit jeher von LG gewohnt gibt es auch wieder mit den eigenen Bordmitteln wie dem Black Stabalizer oder dem nativen Fadenkreuz wieder kleine Spielerein die das Spielerlebnis verbessern sollen. Hier muss jeder am besten selbst ausprobieren.
Forza Horizon 5
In der Grundausrichtung aus Bildverhältnis und Auflösung ergibt sich natürlich auch die Nutzung auf den aktuellen Konsolengenerationen. Jene Geräte bzw. die Auflösung wurde sofort von der Xbox und PS5 erkannt, sodass der Spielspaß direkt losgehen konnte. Die Settings in den jeweiligen Spielgeräten natürlich nicht vergessen umzustellen (…) wird das Bild auch mit den gewünschten 120 fps dargestellt. Hier gibt es keinen Grund zur Kritik, eher die volle Gaming-Tauglichkeit zu nennen.
Forza Horizon 5
Der Halo-Effekt, auf den wir eine Seite zuvor eingegangen sind, kommt erstaunlich Weise bei Spieletiteln kaum in den Vordergrund. Die Einzeldarstellung von Farbbereichen und der jeweiligen Differenzierung ist sehr gut gelungen. Das Local Dimming erzielt hier hervorragende Ergebnisse und man hat in Summe, einen deutlichen Qualitätsanstieg im Vergleich zum gewöhnlichen IPS- oder VA-Panel zu vermelden. Star Wars Jedi: Fallen Order als Titel sieht erstklassig aus, gleiches gilt aber auch für kontrastreiche Titel wie ein Forza Horizon. Wie gesagt, in diesen Spielen-Genres ein erstklassiges Ergebnis!
Inputlag (Eingangsverzögerung - BtW)
Mit dem 4K HDMI Video Signal Lag Tester von Leo Bodnar wird die Verzögerung gemessen, die ein Videosignal benötigt, bis es vom Eingang auf dem Monitor angezeigt wird. Diese Verzögerung wird allgemein als Eingangsverzögerung bezeichnet. Die Eingangsverzögerung (Input Lag) ist ein Nebeneffekt der Signalverarbeitung durch den Skalierer im Monitor sowie der internen Elektronik des Bildschirms.
Mit unseren gemessenen 1,6ms (BtW) in FullHD rangiert sich der LG 27GR95UM ganz vorn mit ein. Auch wenn die Messung am HDMI-Eingang vollzogen wurde, ist diese auch auf den Displayport übertragbar. Diese Messung folgt auch keinem Standard oder ist in irgendeiner Weise mit anderen Messungen (Hochgeschwindigkeitskameras) vergleichbar. Im Alltag ist eine merkbare Verzögerung während des Spielbetriebs, wie die Messungen es unterstreichen, nicht spürbar. Ehrlicherweise aber nicht messen konnten, da entsprechendes Equipment nicht vorhanden ist.
Ghosting
Mittels der Testseite www.testufo.com haben wir das Thema Ghosting nochmal als Beispiel durchgeführt. Der Durchlauf mit den 144 Hz sieht sehr gut aus. Ein leichtes Nachziehen, was der Bildwiederholrate geschuldet ist, ist natürlich auszumachen. Die „weiche“ Bilddarstellung wird natürlich vollends übermittelt.
Bereits bei der bildlichen Aufnahme sieht man aber sogar einen Unterschied zwischen 144 Hz (oben) und 160 Hz (unten).