Detailansicht
Die optische Anmutung des Monitors ist sehr reif, wenig verspielt und zudem auch haptisch toll verarbeitet. Hier hat man ein absolut ausgereift erscheinendes Display-Produkt auf die Beine gestellt. Der einzige Akzentpunkt befindet sich auf der Rückseite und ist der rote Steuer-Joystick, den wir schon seit einiger Zeit von MSI-Monitoren kennen. Hochglanzgehäuse, die anfällig für Fingerabdrücke sind, gibt es ebenfalls nicht. Der Standfuß ist schön kompakt gehalten und bietet einige Features auf die gleich eingehen werden.
Drehung des Monitors ohne Umsetzen möglich - dank des verbauten Gelenks
Die Vorderseite gibt ein rahmenloses Design des matten Panels wieder. Jenes fügt sich sehr angenehm ins Gehäuse ein und gibt keinen Anlass zur Kritik. Etwas mehr berichten können wir über den Standfuß. Dieser ist im Vergleich zu manch anderen Ausführungen anderer Hersteller sehr kompakt gehalten. Der mit einem Drehelement ausgestattet Fuß ragt nur minimal über das Panel hinaus, sodass im Bereich davor kaum Platz in Anspruch genommen wird. Wie schon angedeutet, ist die Feinjustage des Bildes ohne Umrücken möglich. Das Display kann seitlich um seine eigene Achse gedreht werden. Eine Neigung ist nach vorn um 5° und nach hinten bis zu 20° möglich. Seitlich sind es sogar bis zu jeweils 45°.
Rahmenlos integriert - das Rapid IPS Panel mit mattierter Oberfläche
Er kann zudem bis zu 130 mm in der Höhe verstellt werden. Ebenfalls nett ist auch die Pivot-Funktion, welche das Gerät ebenfalls bietet. Im Klartext gesprochen, kann das Panel also auch hochkant genutzt werden. Beim Verstellen der aufgezählten Punkte ist auch kaum Kraftaufwand notwendig. Hier haben wir es auch schon anders erlebt und man muss eine ungewollte „Rasterung“ überwinden. Das geschieht beim MSI wunderbar leichtgängig. Etwas schade ist es aber, dass der Hersteller auch hier wieder auf ein externes Netzteil setzt. Sicherlich mag das konstruktionstechnische Gründe haben, als Anwender hat man aber wieder einen weiteren Klotz der verstaut werden will.
Steuerknopf für das OSD
Lautsprecher hat der Monitor leider nicht spendiert bekommen. An der Unterseite und zudem leicht zu erreichen, wurde aber ein 3,5 mm Klinkenstecker platziert. Daneben leuchtet dezent eine weiße Status-LED.
Sehr flexibel einstellbar in Höhe, Neigung und seitlicher Drehung
Standfuß steht nur ganz leicht hervor - wenig Platzbedarf vor dem Display
Bei den Anschlüssen gibt es ebenfalls nur Gutes zu berichten. Neben den beiden HDMI 2.1-Ports bekommt als Anwender auch einen Displayport (1.4a) und einen USB-Typ-C-Stecker geboten. Jener ist als Kombianschluss zu verstehen. Zum einen kann dort auch das Bildsignal transferiert werden, beispielsweise von einem Notebook (als Displayport-Alternative) und zum anderen werden hier bis zu 65 Watt an Ladestrom ausgegeben. Zudem gibt es noch zwei USB-A-Stecker, die eine Hub-Funktion einnehmen und über den USB-Type-B-Stecker zum PC als Upstream fungieren.
Damit sind wir für diesen Bereich auch schon fertig und können auf der nächsten Seite mit den Messungen starten.