Detailansicht
Ausgepackt ist der MSI Optix MPG321UR-QD auf den ersten Blick optisch eher nicht direkt als Gaming-Monitor identifizierbar, denn er kommt sehr dezent daher und bietet bei der Frontansicht keinerlei optische Akzente. Es dominiert eine mattschwarze Optik. Das soll aber gar nicht dispektierlich gemeint sein, der Monitor wirkt sehr wertig in seiner Verarbeitungsqualität und die matte Oberfläche besitzt eine ansprechende Haptik. Der Rahmen ist recht dünn gehalten, sodass ein Multi-Monitor-Setup kein Problem darstellen sollte.
Der 32 Zoll große Bildschirn ruht auf einer stabilen Standfuss-Konstruktion welche mittels zwei Schrauben auf der Rückseite des Panels und einer Rändelschraube am Sockel montiert werden muss. Unten am Rahmen befinden sich auf jeder Seite je eine Halterung für den mitgelieferten Mouse-Bungee, was wir so schon vom MSI MPG Artymis 343CQR her kennen. Ein Mouse-Bungee liegt auch dem Lieferumfang bei.
Die Rückseite spricht eine ganz andere Sprache, aber auch eher weniger Gaming sondern mehr in Richtung Show&Shine. So präenstiert MSI hier verschiedene Oberflächen, neben einer Carbon-Optik, imitiert der untere Teil eine gebürsteten Aluminium-Oberfläche, die mittig von einem Hochglanz-Kunststoffstück getrennt wird. Im Gegensatz zum schon erwähnten MSI MPG Artymis 343CQR, ist die Farbgebung bzw. sind die farblichen Akzente in einem Goldton gefasst und wirkt im Gesamten sehr edel. Gerade das aufgebrachte MSI-Logo mit einer fühlbaren Struktur unterstreicht diesen Eindruck, ist aber in diesem Fall nicht beleuchtet.
Bei den Anschlüssen gibt es neben dem Displayport 1.4a (DSC) für die aktuelle Konsolengeneration, auch zwei moderne HDMI 2.1 Schnittstellen. Hinzu gesellt sich ein USB-C-Anschluss, welcher als alternativer Displayport agiert und somit nur der reinen Bildübertragung dient. Praktisch ist der integrierte KVM 3.0 Switch, sodass drei USB-B-Upstreams für drei unterschiedliche Rechner zur Verfügung stehen und angeschlossene Peripherie gemeinsam genutzt werden kann.
Obwohl dieses Feature beworben wird, liegt dem Monitor nur ein einziges USB-Kabel für den Upstream bereit. Neben den USB-Eingängen, stehen insgesamt sechs USB 2.0 Ausgänge zur Verfügung, seitlich sind davon zwei und auf der Rückseite im Anschlusspanel die restlichen vier untergebracht. USB 2.0 ist zwar nicht mehr wirklich zeitgemäß, reicht aber locker für Sachen wie ein Headset, Maus oder Tastatur. Nicht vergessen möchte ich bei meiner Aufzählung den Kombi-Eingang für einen Kopfhörer und Mikrofon, welcher über ein einzelnes Kabel realisiert wird.
Auf der ergonomischen Seite verfügt der Monitor über eine alle wichtigen Einstellmöglichkeiten, um den Monitor auf dem Schreibtisch perfekt auf sich einzustellen. So lässt sich das Panel 10 Zentimeter in der Höhe verstellen, nach vorne 5° und nach hinten 20° neigen und bringt auch eine Drehfunktion mit, 30° zu jeder Seite.
Beleuchtung
Natürlich muss ein Monitor mit dem Fokus aufs Gaming über eine Beleuchtung verfügen. Auch wenn diese meist einfach nur gut ausschaut, aber keinen wirklichen Nutzen mitbringt, ist auch am Optix MPG321UR-QD eine RGB-Beleuchtung untergebracht.
Die in fünf Segmenten unterteilte Beleuchtung ist per Software steuerbar und ist wie die meisten Lösungen nicht hell genug um als Ambient-Beleuchtung durchgehen zu können. Haben ist aber besser als Brauchen hat sich MSI hier bestimmt gedacht, wer sie nicht mag oder braucht stellt sie halt einfach im entsprechenden Menüpunkt ab.