Das Bios
Selbstverständlich muss sich das Gigabyte Z68X-UD5-B3 auch einen Blick in das Bios gefallen lassen. Natürlich war man im Vorfeld gespannt, was dieses an Einstellungsmöglichkeiten bereitstellt. Im Vergleich zu früheren Mainboard-Generationen hat sich jedoch kaum etwas verändert. Wenn dann sind dies inhaltliche Veränderungen sowie weitere Plattformbezogene Features kamen hinzu. Die grafische Aufteilung blieb gleich. Getreu dem Motto: „Never change a running system“
Im Standard BIOS-Feature finden sich das Datum, die Uhrzeit und (z.B Festplatten, CD-ROM,DVD-ROM). Empfohlen ist die Funktion "Auto", wodurch sich alle Parameter der Laufwerke selbst einstellen. Des Weiteren lassen sich an dieser Stelle die Systeminformationen einsehen, in denen man den Prozessor und die Speicheranzahl findet. Dieser Punkt kann nicht verändert werden und dient lediglich als Test, ob alles richtig installiert ist.
In der Registerkarte Advanced BIOS Features werden die Einstellungen vorgenommen, die die Systemeinstellungen der Datenträger betreffen. Unter anderem die Boot-Reihenfolge verfügbaren Geräte. Ein ausführlicher Hardware-Monitor gibt Aufschluss über alle im System befindlichen Komponenten und deren Temperatur. Des Weiteren können die am Mainboard angeschlossenen Lüfter reguliert werden. Eine Systempasswortvergabe ist - wie bei fast jedem aktuellen Mainboard - auch beim Gigabyte UD5 ohne weiteres möglich.
Der für die meisten user der wichtigste Teil, dass „M.I.T.“ findet sich in einem separaten Menüpunkt. Hier werden alle Settings angepasst, die zum Beispiel für das Übertakten von Nöten sind. Es wurde kaum eine Einstellungsmöglichkeit außen vor gelassen. Von der CPU bis zum PCIe-Slot können sämtliche Taktfrequenzen sowie Spannungen frei variiert werden. Dazu zählen auch die einzelnen Timings der RAMs. Ein weiteres nettes Feature ist „Q-Flash“. Das aktuelle Bios kann mit einem USB-Stick auf eine neue Version aktualisiert werden. Die bestehende Version kann vorher auf selbigem Medium gesichert werden. Gigabyte ermöglicht es, bis zu acht Einstellungen als Profile auf dem Bios-Chip abzuspeichern.
Weiter gehts mit dem Praxistest der Platine.