Detailansicht / Features
Bei der Detailbetrachtung haben wir das B350I Pro AC wieder aus dem Regal gekramt, um tatsächlich auch zu zeigen, dass sich nichts bzw. kaum was verändert hat. Konkret sieht man, dass das B450I einen neuen Farbanstrich erhalten hat und dass sich etwas an den Kühlern getan hat.
Ein Kritikpunkt beim B350I von uns war, dass die Ausstattung irgendwie nicht zur Ausrichtung passt, allerdings das Farbdesign ebenfalls nicht zur Austattung passt. Beim B450I hat man das Board nun optisch so aufgedonnert, dass Technik und Optik zusammenpassen. Herausgekommen ist ein schwarzes Brett mit roten Akzenten, also im typischen Gaming Outfit. Einen Unterschied zum B350I sieht man hier auch. Das B450I nutzt die Version 2.0 des MS-7A40, das B350I nur die Version 1.1.
Die internen Anschlüsse sind vollständig identisch geblieben. Es gibt zwei Fan-Header, vier SATA3 und einen M.2 Slot, welcher PCIe x4 oder SATA SSDs anbindet. Des Weiteren sind je ein USB 2.0 und 3.1 Gen.1 Header vorhanden. Zwei 5050-RGB Header runden das Paket ab. Schade ist, dass MSI die Frischzellenkur nicht genutzt hat, um einen digitalen RGB-Header zu verbauen. Dass das Board selber keine Beleuchtung vorweist ist eine willkomene Abwechslung in der aktuellen RGB-Hype-Zeit.
Unterschiede gibt es am Backpanel. Auch wenn auf den ersten Blick nur die Farbe zweier USB-Ports gewechselt hat, liegt genau hier der Unterschied. Beim unteren B350I stehen die roten Anschlüsse für eine schnelle USB 3.1 Gen.2 Verbindung. Beim oberen B450I sind alle rot bzw. entsprchen dem USB 3.1 Gen.1 Standard. Es handelt sich also um einen Rückschritt. Diesen können wir absolut nicht nachvollziehen, vor allem weil man die Anschlüsse per B450 Chipsatz ohne Zusatzchip kostengünstig anbieten kann.