Testsystem im Überblick
Unser Mainboards-Testsystem kommt im Großen und Ganzen weiterhin in unveränderter Form zum Einsatz. Das heißt, dass auch hier der offene Aufbau in jedem Test nur durch das jeweilige Mainboard ergänzt wird und der Rest identisch bleibt. Die Basis stellt ein Benchtable von Cooler Master, welcher von uns so modifiziert wurde, dass daran der Radiator der Corsair H115i montiert werden kann. Die Kühlung ist also auch so gewählt, dass hier kein Bottleneck entsteht. Gleiches gilt für das Netzteil. Das be quiet! Dark Power Pro 11 550W ist zwar das kleinste der Serie, stellt aber dank Platinum Effizienz genügen Power zur Verfügung. Beide Aspekte halten den eingesetzten Intel Core i7-8700K mit einer TDP von 95W gut in Schach.
Beim Arbeitsspeicher können wir auf ein 16GB Kit aus dem Hause Corsair Vengeance LPX (CMX16GXM4B3200C16) zurückgreifen. Das mit bis zu 3200MHz taktende und zugleich 16GB (4x4) Quad-Channel-Kit ist für die Mehrheit der Tests bestens geeignet. Durch die Limitierung auf 2666MHz durch den B360 Chipsatz, wird der Speicher zwar mit XMP angesprochen, jedoch auf eben diese Frequenz begrenzt. Als Datenträger kommen für die M.2 Slots eine Samsung 960 Evo 250GB und für SATA eine Samsung 850 Evo 250GB zum Einsatz. Beide stellen sehr gute Vertreter ihre Zunft dar, da sie schnell, aber auch relativ preiswert sind. Dem Realitätsbezug soll hierdurch Beachtung geschenkt werden. Um auch die USB Anschlüsse fordern zu können setzen wir einen Corsair Voyager GTX mit 128GB (USB 3.1 Gen.1) und eine Sandisk 900 Extreme mit 480GB (USB 3.1 Gen.2) ein.
Intel 1151 (v2) Testsystem | ![]() ![]() ![]() | |
Prozessor: | Intel Core i7-8700K (Retail) | |
Mainboard: | MSI B360 Gaming Pro Carbon | |
Kühlung: | Corsair Hydro Series H115i | |
RAM: | Corsair Vengeance LPX 4x4GB @ 2666MHz | |
Storage: | Samsung 960 Evo 250GB (NVMe PCIe) Samsung 850 Evo 250GB (SATA) | |
Netzteil: | be quiet! Dark Power Pro 11 550W | |
Grafikkarte: | MSI GTX 970 4GD5T OC | |
Betriebssystem: | Windows 10 x64 | |
Grafiktreiber: | 385.41 |
Kühlermontage
Keine Überraschungen erwarten einen bei der Kühler-Montage. Seit dem Sockel 1156 hat sich das Bohrmuster nicht geändert, lediglich auf die Kompatibilität bzgl. der MOSFET-Kühler muss man evtl. achten. Mit der verwendeten Corsair H115i AiO sind Probleme dieser Art aber sowieso nicht zu erwarten.
Bei genauer Betrachtung der Spannungswandlerkühler sieht man, dass der obere Kühler flacher ist und der linke zumindest auch im vorderen Teil etwas abflacht. Der hintere Teil windet sich so weit weg vom Sockel, dass es hier eigentlich auch keine Probleme bei der Kühlermontage geben sollte. Unser Setup hat sich durch die Wahl der Komponenten zu einem Black & White Projekt entwickelt. Geschulten Augen fällt jedoch auf, dass wir die Lüfter gegen die Corsair HD140 getauscht haben, der Grund zeigt sich im nächsten Thema, der Beleuchtung.
Beleuchtung
Die Beleuchtung des MSI B360 Gaming Pro Carbon ist im selben Umfang wie auch beim Z370 Gaming Pro Carbon ausgebaut. Die Positionen der RGB LEDs haben wir ja bereits gezeigt. Das folgende GIF zeigt diese nun im Einsatz. Alle Farben und Effekte aufzuzeigen würde dabei den Rahmen sprengen. Zur Verdetulichung haben wir den Rainbow Wave Effekt gewählt, welcher nicht nur die Onboard RGB LEDs bunt aufleuchten lässt, sondern auch die Corsair HD140 RGB LED Lüfter.